Gandalf der weiße Kapitel 41

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Ich hatte mein anderes blaues Kleid aus Rohan an.
"Komm." Lächelte mich Legolas an und reichte mir seine Hand. Ich erwiderte sein lächeln und verhakte unsere Hände miteinander. Die Besichtigung des Palastes könnte also los gehen. Zuerst führte mich Legolas zu den 'geheimen Orten' des Palast. Dort wo seine Lieblingsorte sind und was man einfach wissen musste,wo was ist. Er war riesig und irgendwie,wie ein Irrgarten.
"Nun zum königlichen Garten." Lächelte er mich liebesvoll an und führte mich durch eine Tür.
Die warme Sommerluft kam mir entgegen und mein Kleid spielte im Wind.
"Es ist wunderschön." Hauchte ich begeistert in die Luft. Ein Fluss führte durch den Garten,weshalb man Mini-Brücken her baute. Blumen blühten in allen Farben auf der grünen Wiese im Garten. Rosen ragten ihr und dort aus den Erdboden. Dazu flogen Schmetterlinge in allen Farben von Blume zu Blume. Ein großer Eichenbaum stand weiter hinten im Garten und darunter war eine Schaukel mit Rosen umschlungen. Ich stupste Legolas an und rannte zum Eichenbaum. Legolas überholte mich und hob mich hoch. Er drehte mich im Kreis. Unser lachen hallte durch den Garten. Als ich wieder auf den Boden stand setzte ich mich auf die Schaukel. Die Sonne stand direkt über uns und wärmte mich somit.
"Willst du mal den Wald sehen?" Fragte mich Legolas und schaute mich an wissend an.
"Du weißt ganz genau das ich Wälder mag." lächelte ich ihn an, stand auf und nahm Legolas Hand und er führte mich wieder in den Palast.
Er holte noch Pfeil und Bogen zur Abwehr und dann gingen wir in den Wald.
"Dort sind die Ställe. Wenn man dort hinten,über die Brücke geht,kommt man zum Elbendorf." Erklärte er mir und zeigte auch in dem entsprechend darauf.
"Ich denke das der Wald um einiges Interessanter ist." lachte ich amüsiert. "Erst den Düsterwald." gab ich mich zu erkennen und schon gingen wir auch tiefer in den Wald.
Der Elb führte mich zu der schönsten Stelle im Wald. Ein kleiner Bach war dort und ich sah wie die Sonne unter ging. Ich kuschelte mich an Legolas an und gemeinsam schauten wir zu wie die Sonne unterging.
Der Mond erschien hell und einzelne Sterne erblickten auch schon den Himmel.
"Wir müssen so langsam wieder zurück gehen,denn es gibt immer noch gefahren im diesen Wald." Wie Legolas es gesagt hatte,gingen wir wieder zurück.
„Ich will gerne mal eine Spinne hier sehen."
„Glaub mir,Luna,das möchtest du nicht." lachte Legolas neben mir.
„Ja,ich habe eine Spinnenforbie,aber trotzdem." zuckte ich mit den Schultern.
„Ach Le méth nîn." seufzte er laut auf.
„Ach Legolas." machte ihm übertrieben nach.
„Hey,machst du mir etwa nach?" fragte er mit einer Schippe im Gesicht.
„Nö." lachte ich und rannte die letzten paar Meter vor zum Plast. Die Wachen öffneten das Tor und wir passierten. Unser Weg führte uns in unser Gemach.

Ich schmiß mich auf das Bett und schaute zum Balkon raus. Meine Mine verzog sich vom Lächeln zum Trauergesicht. Ich dachte an den Abschied der mir noch bevor steht.
"Le méth nîn." Legolas kam zu mir und hockte sich neben mich an das Bett. Ich setzte mich,als ich plötzlich hoch gezogen und mich in sein Arm befand. "Sei nicht traurig." Flüsterte er mir in mein Ohr und brachte mich somit zum schmunzeln.
„Jetzt ist es mal umgedreht." merkte ich an. Er löste die Träger von mein Kleid an meinen Schultern und legte seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände in sein Nacken. Er küsste mich weiter und verlor nach einer weile mein Kleid.
Nun war ich dran und Knöpfe schon die ersten Knöpfe seiner Bluse auf.
-
Außer Atem lag ich auf sein Brustkorb und lauschte den Klang seines Herzens.
„Gute Nacht." murmelte ich noch,bevor ich im Schlaf viel.

Durch ein klopfen an der Tür,wurde ich am Morgen wach. Ich zog mir die Bettdecke bis zum Hals und schaute zu Legolas hoch.
Durch ein nicken,bestätigte ich,dass er 'ja' oder 'herein' sagen kann. Es klopfte schon wieder und dieses Mal Antworte Legolas und die Tür wurde geöffnet. Ein Elb trat ein. Er hatte schwarze lange Haare und sah aus wie ein Diener des Palastes.
"Mein Prinz. Es ist gerade Besuch für euch eingetroffen. Er wartet im Königlichen Garten." Der Elb verbeugte sich und ging wieder.
Das kann nur Gandalf sein. Er lässt mich noch nicht mal eine Woche hier. Beschwerte ich mich. Ich seufzte auf.
"Das kann nur Gandalf sein." Seufzte ich auf.
Legolas antworte nicht sondern starrte nur auf die Decke.
„Na komm. Vielleicht ist das auch Aragon,der mit seiner Arwen nicht zurecht kommt." scherzte ich und drückte ihm meine Lippen auf seine,bevor ich aufstand. Ich hob das blaue Kleid auf und ging ins Bad. Schnell wusch ich mich,zog mich an und kämmte mein zerzaustes Haar. Frisch gemacht,ging ich wider zu Legolas,der immer noch im Bett lag.
„Ach Legolas." schmollte ich und sprang erneut in das Bett und legte mich auf Legolas. Ich küsste ihn zärtlich und schon lächelte er wieder.
"Kommst du?" Schmollte ich und schon begann er zulachen.
„Ich komme." erwiderte er den Kuss und stand endlich auf. Er sammelte seine Kleidung auf und ging auch ins Bad.
„Ich warte." zwinkerte ich ihn zu und schaute in den Düsterwald vom Balkon aus.

Händchen haltend,gingen wir zum königlichem Garten.
Ein älterer Mann in weißen Gewändern und ein Zauberstab,saß auf einer Bank. Es war Gandalf. Als er uns sah,kam er auf uns zu.
"Luna." Gandalf umarmte mich und ich löste mich langsam aus der Umarmung.
"Ah. Und Legolas Grünblatt." Auch ihm umarmte er. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen,als ich die Bedeutung von Legolas Namen hörte.
"Grünblatt? Aww." Lächelte ich und ergriff Legolas Hand.
"Luna. Du weißt warum ich hier bin?" Fragte mich der Zauberer und ich blickte traurig zu Boden.
"Ja." Seufzte ich.
"Ich müsste dich noch kurz sprechen."
"Warum allein? Ich glaube Legolas hat auch ein Recht dafür das mit anzuhören." Sagte ich einfach mit Blick zu Legolas. Er grinste nur und man konnte seine Freude wie seine Dankbarkeit in seinen Augen sehen.
"Wenn du meinst. Wie du schon weißt bin ich hier,weil du wieder zurück nachhause musst. Er weiß?" Ich nickte und wir bewegten uns. Wir liefen durch den ganzen Garten.
"Warum muss ich ausgerechnet jetzt wieder nachhause? Geht das nicht in fünf Wochen oder so?"
"Es ist wegen den Orks und Sauron. Orks und Uruks sind auf der Suche nach ein Amulett. Nach dein Amulett,Luna." Erklärte er mir. Natürlich wusste ich das Orks auf der Suche nach mir sind,aber ich kann doch trotzdem hier bleiben.
"Du kannst heute oder morgen nachhause gehen,aber auch länger nicht."
"Ich entscheide mich für morgen." Sagte ich vorsichtig. "Wann kann ich eigentlich wieder hierher kommen? In den Sommerferien? Das wäre nämlich am besten,weil ich dann sechs Wochen lang hier sein kann." Schlug ich vor und blieb mit Legolas stehen.
"In zwei Monaten kannst du wieder hierher kommen. Am besten du kommst in deinen Sommerferien. Die sowieso in zwei Monaten sind." Murmelte der weiße Zauber.
Bitte was?! In zwei Monaten?! Nicht sein ernst!!
"Das ist doch nicht dein ernst,oder? In zwei Monaten?! Wie erst in den Sommerferien?!" Wiederholte ich fassungslos.
"Wenn du wieder zuhause bist,Luna,wird alles so sein,wie du es verlassen hast. Die Zeit dort ist stehen geblieben,noch ein weiterer Grund weshalb du nachhause musst. Wundere dich also nicht." Sagte Gandalf.
Interessant. Alles ist stehen geblieben. Alle die einkaufen waren sind immer noch an den selben Fleck. Dabei war ich Monate weg. Dachte ich mir.
Eine Stille kehrte ein und Gandalf unterbrach diese.
"Vielleicht solltest du noch etwas wissen Luna." Er machte eine kleine Pause.
"Wenn du in zwei Monaten wieder hier in Mittelerde,bist und wieder zurück nachhause musst,ist die Zeit dieses Mal nicht stehen geblieben. Es hängt was mir der Prophezeiung zusammen.  Also,wenn du nach Mittelerde kommst und hier bleibst,suchen dich deine Eltern."
„Es hört sich so an als würdest du gar nicht wollen dass ich noch einmal hierher Reise." merkte ich an.
„In der Tat,Luna,du solltest wissen das das Böse in Mordur stärkere Waffen gegen euch hat. Sie werden immer stärker. Aber schlussendlich ist es deine Entscheidung und ich kenne die Prophezeiung! Also bitte ich dich,sein vorsichtig! Wenn du fällst,fällt mir die ganz Mittelerde." Ich nickte nur verstanden.
„Ist mir schon klar." nickte ich.
"Dann möchte ich euch nicht länger stören." Verabschiedete er sich von uns und ging in irgendeiner Richtung. Eine weile schweigen Legolas und ich und schauten nur auf den Boden.
Ich war in meinen Gedanken und er in seine.
Wenn das so weiter geht,kann ich ja heute noch nachhause.
Meine Schritte führten mir fort von diesen Ort. Ich spürte Legolas Blick auf meine. rücken,aber ich ging weiter. Ich ging zum Stall. Zu Lenabra.

Kapitel ist bearbeitet Das ist komisch zu schreiben,dass in zwei Monaten Sommerferien sind. Dabei sind gerade Ferien vorbei und bei manchen sind die Sommerferien noch oder? Wie in Bayern,bei denen fängt die Schule erst an diesen Montag an. (Wenn das jetzt richtig ist..) ^^
Eure Mexxeli22 <3

-Luna-Das Amulett des Mädchens||Legolas FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt