Liebesturtur Kapitel 34

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24.8.16 veröffentlicht. xD schon zwei Jahre her aber jetzt gehts weiter mit bearbeiten :) Ist nur ein Übergangs Kpi ;)
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Die ersten Sonnenstrahlen breiteten sich auf meiner Haut aus. Ich lag auf etwas sehr weichen. Langsam öffnete ich meine Augen,kniff sie wieder zusammen,da das Licht der Sonne zu hell war. Eine Hand strich durch mein dunkel blondes Haar. Sofort riss ich meine Augen auf und schaute auf.
„Guten morgen." grinste der Elb mich an. Ich hatte meine Orientierung verloren und wusste deshalb nicht wo ich war,aber das ich direkt auf Legolas lag,viel mir erst jetzt auf.
„Morgen." erwiderte ich und legte mich zurück.
„Du hast gestern im Schlaf was Gemurmel und wolltest mich nicht mehr loslassen." hauchte Legolas in die Morgenluft. Kann es noch peinlicher werden?
„Weißt du auch was ich gemurmelt hab?"
„Nein." seufzte er.
„Du hättest mich gestern ins Zelt bringen sollen." meinte ich schlicht weg uns stand auf.
"Es ging aber nicht. Du hast mich umklammert,als- als würdest du mich nict mehr los lassen würden." zum ende hin wurde er immer leiser.

"Oder aber ich habe nur geträumt und frage mich nicht was." ich wandte mich zum gehen ab,doch Legolas hielt mich an der Hand zurück. Als ich mich zu ihm umdrehte,stand er plötzlich hinter mir.

"Es brauch dir nicht peinlich sein." lächelte er mich beruhigend an. "Wenn du jetzt gehst und dich gegen mich entscheidest,weiß ich nicht was aus mir wird. Hätte ich dich gestern aufgegeben,wie du es mir vorgeschrieben hast,wäre ich dir gefolgt. So weiß ich wenigstens as es dir gut geht. Wenn es dir gut geht,geht es mir auch gut."

"Sowas wie 'Finde deinen Seelenverwandten'." schmunzelte ich.

"Es war kein Zufall das wir uns begegnet sind." fügte er sanft hinzu.

"Legolas." säuselte ich.

"Bitte." flehte er. "Le melin,Luna,nîn Le méth nîn." ( da ich das im zweiten Teil auch so verwendet hatte. =Meine geliebte) Hauchte er in die Wärme der Luft. Tränen sammelten sich in meinen Augen und Gänsehaut überzog meine Haut.
„Le melin,Legolas." flüsterte ich eher zu mir als zu ihm,doch er verstand es. Eine Träne rann über meine Wange,die er mir weg wischte. Er wollte seine Hand wieder entziehen,doch ich hielt sie fest. Ich schaute in seine blauen Augen welche vor Freude nur so funkelten. In der kurzen Zeit verlor ich mich in seinen Augen.
"Legolas,Luna! Kommt." wurden wir von den Waldläufer gerufen. Was tu ich hier? Ich ließ seine Hand los und wich um ein Schritt zurück.
„Wir sollten gehen." winkte ich ab und wendete mich zum gehen ab,währe Legolas nicht der mich zurück zog.
„Nicht schon wieder Luna!" stellte er als Bedingung,kam um ein Schritt näher zu mir und beugte sich über mich. „Dieses mal nicht!" hauchte er gegen meine Lippen und ohne das ich erst realisierte was sein Vorhaben war,lagen schon seine Lippen auf meine. Er löste sich leicht von mir und schaute mir in die Augen. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich stellte mich auf die Zehnspitzen und erwiderte den Kuss. Daraus wurde schnell ein leidenschaftlicher Kuss. Ich blendete alles aus. Doch dann erklang Hände klatschen und Jubel. Schnell riss ich meine Augen auf und schaute um mich. Die Gemeinschaft war bei uns und ein paar aus dem Volk Rohan.
„Was soll das?" fragte ich leise an Legolas gewandt.
„Es freut mich für euch,aber wir müssen jetzt wirklich weiter." begann Aragon. Die meisten gingen zu den Pferden bloß die Gemeinschaft war noch da.
„Was war das?" wollte ich von Aragon wissen.
„Man hat euch beobachtet. Sie haben sogar Wetten abgeschlossen ob ihr euch küsst oder nicht." schmunzelte der Waldläufer. „Und jetzt kommt." winkte er uns mit zu den Pferden. Die Zelte waren alle abgebaut und das Volk schon unterwegs.
„Aragon? Eine Frage hätte ich da schon." tippte ich ihn an,welcher mich abwarten anschaute. „Wenn der König tot ist wer übernimmt jetzt seine Position?"
„Seine Nichte." seufzte er.
„Gefällt dir nicht so,wie es aussieht." merkte ich an.
„Sie hat Gefühle für mich."
„Aber Arwen." meinte ich erschrocken.
„Ich weiß nicht ob ich sie jemals sehen werde."
„Aragon,es tut mir leid-„
„Nein. Alles gut,Luna." lächelte er und stieg auf sein Pferd.
"Ich bin vorne Merry." Sagte Pippin.
"Nein Pippin. Ich sitze vorne." Sagte nun Merry. 
"Geht das schon wieder los." verdrehte ich meine Augen und kam bei den beiden Hobbits an.
"Merry,komm du. Pippin zu Aragon." Bestimmte ich einfach und so machten es auch Hobbits. "Socke!" Rief ich und schon war Socke an meiner Seite. „Lauf!" gab ich in zu Befehl,welcher gleich loslief. Ich setzte mich auf Lenabras Rücken und schon ging es im Schritt los.
"Wettreiten?" ritt Legolas neben mir. "Wer zuerst bei Emoyn vorne ist." Schlug Legolas vor und ich nickte zustimmend.
„Halt dich gut fest." gab ich Merry als Tipp. „Aragon!" rief ich ihn.
„Auch mitmachen? Ist ein Wettreiten." lächelte ich über zwei Pferde weiter.
"Los!" Rief Gimli und schon trieben wir die Pferde an. Socke rannte auch um die Wette. Es war ein Kopf an Kopf Rennen,hätte ich Lenabra nicht noch ein Zeichen gegeben sie solle schneller galoppieren. Als Lenabra so schnell war,hatte ich ein Gefühl,als würde ich fliegen. Ich hielt Lenabra ein wenig an und trabte zu Emoyn vor,blieb aber am Rand neben Gandalf. Nun ging es im Schritt weiter. Nach wenigen Minuten,kam auch wieder Legolas angetrabt.
"Wie es aussieht,habe ich gewonnen." begrüßte ich die vier Triumphiert.

Wir ritten den restlichen Tag noch,bis zur Abenddämmerung.
"Wir sollten hier nächtigen und erst morgen weiter reiten." kündete Gandalf an. Emoyn hielt ihr Pferd an und sprach zu ihren Volk.
"Wie übernachten hier und morgen früh,brechen wir auf." Verkündete sie und alle suchten sich ein Schlafplatz.
Ich ließ mich an ein Baum nieder und schaute verträumt in den Sternenhimmel. Wie am ersten Tag,als ich im Mittelerde war. Plötzlich kam Socke noch dazu und kuschelte sich bei mir ein.
„Du kommst bestimmt nicht alleine." schmunzelte ich. Ich vernahm Schritte,leise Schritte,die näher kamen. Von weiten erkannte man seine weiß blonden Haare. Vor mir kam er zum stehen und grinste in sie hinein.
„Wenn es die Lady gestattet,darf ich mich dazu gesellen?"
„Wenn der Herr ein Platz findet,ja." spielte ich mit, Legolas ließ sich neben mich nieder und schaute wie ich in den Sternenhimmel.
„Wie kommt es das eine Lady,wie ihr es seit,ganz alleine hier ist?" fuhr er fort. Ich spürte seine Blicke auf mich.
„Musst du so etwa mit den Prinzessinnen reden?" hackte ich nach. „Legolas? Hast du eine Verlobte?"
„Nein. Ich lehnte alle Prinzessinnen ab,die Vater zu uns geholt hatte. Ich weigerte mich zu heiraten."
„Und wie denkst du heute darüber?"
„Heiraten?" hackte er nach.
„Ja." lachte ich.
„Ich weiß nicht ob sie mich zu Mann nehmen will." schaute er mich prüfend an.
„Wird das hier ein Antrag?" scherzte ich. „Ich bin 17 und schon fast verlobt." lachte ich. „Willst du heiraten?" fragte er nach. Mein Lachen verstummte.
„Du weißt das ich von Erde komme und nicht aus Mittelerde." merkte ich an. „Später." seufzte ich.
„Verständlich." seufzte er.
„Naja. Dann halt vor verlobt." winkte ich das Thema ab und legte mein Kopf auf das kuschlige Fell vom Warg,während ich es mich auf den Erdboden gemütlich machte.
„Gute Nacht." wünschte ich Legolas und schloss meine Augen. Er erwiderte nichts,doch später spürte ich ein Arm um mich.
„Sag doch gleich wenn du kuscheln willst." lächelte ich mit geschlossenen Augen.
„Du schläfst noch nicht?" drauf erwiderte ich nichts denn ich kuschelte mich näher an ihm heran. Und so konnte ich schneller einschlafen.

Etwas nasses war auf meiner Haut zu spüren. Leicht öffnete ich meine Augen und sah die schwarze Schnauze des Wargs. Lächelnd drückte ich ihn von mir weg und richtete mich auf. Ich ging zu der Gemeinschaft,die schon auf deren Pferde saßen,was ich ihnen gleich tat.
„Warum habt ihr mich nicht geweckt?" ohne auf eine Antwort zu warten,trieb ich Lenabra an. Noch an diesen Tag,kamen wir in Rohan an.
Als wir vor dem Tor ankamen,verabschiedeten wir und von Emoyn und dem Volk und im Galopp ritten Gandalf,Legolas,Aragon und ich,gefolgt von Socke.
"Warum reiten wir woanders hin und bleiben nicht in Rohan?" Stellte ich meine Fragte.
"Wir reiten nach Minast tiritt. Wir wollen Frodo helfen,indem wir zum schwarzen Tor reiten." antwortete der weiße knapp. Wir ritten bis in die Abendstunden hinein.
Wir waren auf ein großen Hügel und stoppten kurz. Die Sonne neigte unter zugehen und so ritten wir im Galopp in den Sonnenuntergang hinein.

Wieder ein Kapitel geschafft zu bearbeiten

-Luna-Das Amulett des Mädchens||Legolas FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt