Kapitel 26 - von Liebe, Drogen und schon wieder Melinda

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ACHTUNG! Hier spricht Minilemin aus der Zukunft! Die nächsten 4 Kapitel sind irgendwie nich' so gut geworden, aber lasst euch bitte nicht abschrecken. Die darauffolgenden Kapitel sind nämlich wieder dufte :)

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PoV Paluten

Sport tat in solchen Situationen einfach nur so unglaublich gut. Völlig verschwitzt begab ich mich in Richtung der Duschen des Fitnessstudios, und betrachtete mich unterwegs kurz im Spiegel. Wenn ich meine hart antrainierten Muskeln behalten wollte, dürfte ich in Zukunft nicht mehr so nachgiebig mit meinem Fitnessplan sein, wie in letzter Zeit.

Dafür hatte ich jetzt ein extra langes Programm hinter mir. Ich hatte für eineinhalb Stunden mal alles vergessen können, doch unter dem kalten Wasser der Dusche kam nun alles zurück. Ich vermisste Manu so unglaublich.

Liebe ist wie eine Droge, zuerst zeigt sie dir das Paradies und danach bringt sie dich in die Hölle.

Dieser Spruch war mir gerade eingefallen, eine gute Freundin hatte ihn einmal als Status gehabt. Nur musste ich dem Spruch ein wenig widersprechen, nur unerwiderte Liebe brachte einen in die Hölle. Und Liebe, bei der du nicht weißt, ob sie erwidert war oder nicht. So wie in meinem Fall. Vielleicht sollte wirklich ich ihn anschreiben. Was wenn er dasselbe dachte wie ich? Obwohl ich noch mit mir selbst rang, die Selbstzweifel wieder hoch kamen von wegen er hat genug von mir, hatte ich insgeheim längst beschlossen, dass das mit dem "ersten" Schritt wohl in meinen Händen lag. Die kalte Dusche nach dem Sport vermischt mit dem Adrenalin brachte mich dazu, dass kaum nachdem ich aus der Tür des Fitnesscenters getreten war, ich mir mein Handy schnappte und mit zittrigen Fingern seine Nummer eintippte.

Gegen meine Erwartungen meldete sich jedoch nicht Manu, sondern eine Frauenstimme. Hatte ich eine falsche Nummer eingetippt? Niemals, das war sein Kontakt. „Ist...ist das ihr Handy?" fragte ich schließlich. Wow, sehr intelligente Frage Pdizzle, sehr intelligent. „Nein, das ist Manuels Handy, er war nur gerade auf dem Klo, deshalb bin ich ran gegangen." Antwortete sie. Okay, das erklärte zumindest einiges. Aber seit wann wurde Manu von Frauen besucht? Obwohl es ja völlig normal war, auch weibliche Freunde zu haben, begann mein Magen eifersüchtig zu ziehen. „Ich bin übrigens Melinda, Manu und ich sind Freunde."  Sie hatte angefangen zu kichern. „Naja, vielleicht sind wir schon bald mehr als nur Freunde, ich weiß nicht. Er ist so toll." Schwärmte sie weiter. Das war der Moment, als mir mein Handy aus der Hand rutschte. Melinda. Die Melinda war bei Manu zuhause und versuchte mir weiß zu machen, dass aus ihr und meinem Manu mehr werden könnte? Fassungslos ließ ich mich auf den Bordstein fallen, neben meinem Handy, dessen Akku herausgesprungen war. Unverwandt hob ich das Gerät auf, starrte den schwarzen Bildschirm an und verstand die Welt nicht mehr.

Manu würde sich doch niemals auf so eine Frau einlassen. Das hatte er doch während meinem Besuch bei ihm genau betont. Aber vielleicht hatte er das nur gesagt, um mich nicht zu verletzten, weil er möglicherweise schon wusste, was ich ihm gegenüber empfand... Ach keine Ahnung. Doch eines stand fest: Ich durfte auf keinen Fall zulassen, dass Melinda sich Manu schnappte. Wer weiß, vielleicht wurde ich gerade auch einfach geprankt, doch das würde ich jetzt herausfinden. Schnell baute ich wieder mein Handy zusammen und wählte erneut seine Nummer.


Das Kapitel widme ich einer großartigen Autorin von Wattpad, die das beste Fantasy Buch auf Erden schreibt! Dazu gleich mehr :3

Joa, dann like der, der's  gut fand, followe der, der mich mag und kommentiere der, der Rededrang hat.

Ach macht was ihr wollt ;*

LG Minilemin

Schleichliebe KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt