34. Geburtstag

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Es war 9 Uhr, Sonntag und mein Geburtstag. Ich lag wach in meinem Bett und fühlte mich kein Stück besser. Eigentlich sogar noch schlechter als mit Sechzehn. Ab jetzt, musste ich ein Jahr warten bis ich nicht mehr Minderjährig wäre. Ein ganzes Jahr! Vorher würde er nicht ja sagen. Ein Jahr.
Langsam kroch ich aus meinem Bett und wollte eigentlich einfach zurück und mich mit etwas Musik zusammen kauern. Doch für meine Eltern, stand ich auf.
Kurz schlüpfte ich in eine graue Jogginhose und in ein schwarzes Top. Dann putzte ich meine Zähne und wusch mich kurz. Zuletzt band ich meine Haare hoch und schritt dann ziemlich unelegant die Treppe hinunter.
Ein klappern in der Küche verriet mir wo sie alle waren und ich ging hinein.

"Happy Birthday to you..." sie sagen das Lied und selbst Jules trällerte mit. Am Ende umarmten mich alle drei und wünschten mir alles gute. Ich lächelte und Mom schob mich ins Wohnzimmer wo ein kleiner Tisch mit Geschenken stand. "Mach auf!" David kam mit Jules auf dem Arm hinterher und ich ging zu den Geschenken. "Egal welches?" Sie nickte und ich griff nach dem größten. Dann schüttelte ich es und überlegte. "Ein Karton in dem etwas drin ist, aber was weiß ich nicht genau. Schuhe vielleicht..."
Ich riss das rote Papier weg und sah die Convers Verpackung. Ich machte den Karton auf und hielt ein Paar weiße Chucks in der Hand. "Geil! Jetzt habe ich schwarz, weiß, rot und dunkelblau!" Genau die vier die ich immer haben wollte. Ich umarmte beide nochmal und griff zum nächsten Geschenk. Dieses war auch ziemlich groß und als ich schütteln wollte, sagte Mom: "Nicht schütteln!" Ich nickte und packte es vorsichtig aus. Ein Laptop von Apple. Ich traute meinen Augen nicht. "Seid ihr verrückt?!" Woher haben die das Geld?! Wieder umarmte ich sie und konnte es nicht fassen. "Oh man..."
Mom grinste und David lächelte mich an.
"Da ist noch was." Sagte er und ich sah das letzte Geschenk, dieses war klein. Ein kleines Viereck. Ich legte den Laptop weg und machte es vorsichtig auf. Es war eine Schmuckschatulle. Ich öffnete sie und sah eine Silberkette mit einem winzigen Herz.
"Wow." Flüsterte ich und strich darüber. "Sie ist wunderschön." Mom kam zu mir und legte sie mir um. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich Tränen in Mom's Augen. Ich nahm sie wieder in die Arme und wir grinsten uns an. "Hab dich lieb." Murmelte ich und sah zu David. "Dich auch und danke!" Er nickte und ging in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.

Diese Geschenke waren toll, doch trotzdem halfen sie nicht lange genug um mich abzulenken. Dann die Gedanken kamen zurück.

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