Entdeckt

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Hallöchen liebe Leser! ^^
Ich bin es wieder mal. Hier ist das neuste Kapitel. Es tut mir übrigens sehr leid, dass ich in den letzten Monaten so selten etwas hochlade, aber ich habe einfach so wenig Gelegenheit dazu. Das versuche ich jetzt zu ändern! *entschlossener Blick*
Viel Vergnügen beim Lesen!
~SkyGuys Angel ;)

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Kapitel 13 – Entdeckt

Überall waren Klone zu sehen. Sie rannten in schummerigen Gassen umher und es schien, als würden sie jemanden verfolgen. Mindestens zehn Meter weiter vorne lief eine Gestalt, vermummt durch einen braunen Mantel. So einen Mantel besaß nicht jeder. Es war ein Mantel, der extra für Jedi angefertigt worden war. Doch diese Person schien kein Jedi zu sein. Das erkannte man sofort. Ein Jedi hätte sich sofort über ein Dach in Sicherheit gebracht. Stattdessen rannte die Gestalt weiter geradeaus und bog mal links mal rechts ab. Wohin? Nach der nächsten Ecke waren die Klone verschwunden. Man hatte sie abgehängt.

Keuchend blieb die Gestalt stehen, schaute sich sicherheitshalber noch einmal um und zog sich dann die Kapuze vom Kopf. Das Licht einer kleinen Laterne erhellte ihr Gesicht. Eine junge Frau Mitte 20 mit langen braunen Locken. Vorsichtig ging sie weiter und blieb erschrocken stehen, als ihr plötzlich eine Person in den Weg sprang. Kein Laut entsprang ihrer Kehle. Zu geschockt war sie in diesem Augenblick.

Ahsoka riss die Augen auf und erwachte aus der Trance, in die sie verfallen war. Die Macht war für viele Überraschungen offen. Schnell versuchte die junge Togruta ihren Atem einigermaßen unter Kontrolle zu kriegen. Die Macht hatte Ahsoka etwas offenbart. Sie hatte ihr eine Art Vision gezeigt. Und dort hatte sie Padmé gesehen. Von der motivierten Senatorin war keine Spur gewesen, man hatte nur eine verängstigte junge Frau gesehen, die versucht hatte, ihr eigenes Leben zu retten. Jetzt konnte Ahsoka nicht mehr tatenlos rumsitzen und nichts tun, denn sie wusste was passieren konnte.

"Ich muss helfen. Um Anakins Willen", flüsterte Ahsoka vor sich hin. Sie hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Meister. Nicht auf eine romantische Art, sondern eher auf eine geschwisterliche Art. Anakin war wie ein großer Bruder für sie. Und in der Regel halfen sich Geschwister doch.

Sobald Ahsoka ihren Entschluss gefasst hatte, stand sie auf und ging zur Tür. Dann schlug sie sich gegen die Stirn. "Ahsoka du hast noch nicht mal einen Plan!" Doch in gewisser Hinsicht war ihr das egal. In den Klonkriegen hatte sie ja auch öfters improvisiert. Nachdem sich die Tür hinter ihr schloss, ging Ahsoka mit entschlossenem Schritt den Flur entlang. Bis sie zu einem großen Aufzug kam. Mit einem leisen Zischen öffnete sich die schwere Metalltür. Dann trat Ahsoka hinein und fuhr hinab in die Tiefen des Jedi-Tempels.

oOo

So schnell wie es ging lugte Anakin um die Ecke. Auf dem Flur stand niemand. Innerlich jubelte er. Die Wächter hatten zurückgezogen! Das bedeutete, dass er Padmé ohne großen Aufwand die Flure entlangführen konnte. In einer Sache waren die Jedi schon übermütig: Sie dachten, dass man aus ihrem Gefängnis nicht ausbrechen könnte. Heute werde ich persönlich den Gegenbeweis liefern, dachte sich der junge Jedi mit einem leichten Grinsen.

Es war still. So still, dass er Padmés Atem an seiner Linken Vernehmen konnte. Sie stand neben ihm, lehnte sich an die Wand und versuchte so leise wie möglich zu sein. Doch er spürte, wie bekümmert sie war. Die Ereignisse der letzten Tage hatten sie nicht kalt gelassen. Ganz ruhig nahm er ihre Hand und zog Padmé um die nächste Ecke. Anakin kannte sich aus, denn sonst hätte er sich kaum hier zurechtgefunden. Schnell tappte sie hinter ihm den Flur entlang. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie in Anakin reinlief, als dieser stehen blieb. Padmé warf ihm einen entschuldigenden Blick zu, doch er lächelte nur.

Einige Zeit lief es so ab. Er schaute ob der Weg frei war und ging los, sie lief ihm hinterher und rannte in ihren Gatten hinein. Bis sie schließlich in einer Sackgasse zum Stehen kamen. Padmé war unwohl zumute. "Sind wir hier denn auch sicher richtig", flüsterte sie Anakin leise ins Ohr. Der Jedi nickte und streckte eine Hand aus. Einen Moment später flog das Gitter eines Lüftungsschachtes laut knarrend in seine Hände. Beide zuckten zusammen und hielten einen Moment inne.

Jetzt kommen sie und schnappen uns. Dann kann ich gar nichts mehr für Padmé tun. Wahrscheinlich werden sie mich als Mittäter einsperren. Angespannt griff Padmé nach Anakins Hand. Sekunden vergingen. Minuten vergingen und langsam wurde es immer unwahrscheinlicher, dass jemand sie gehört hatte. Langsam beugte sich Padmé zu Anakin rüber und flüsterte in sein Ohr: "Gibt es hier den keine Videokameras?"

Er nickte. "Natürlich gibt es die. Aber als ich zu dir gekommen bin, habe ich, ohne dass es jemand bemerkt hat, mit der Macht den Ausschalthebel für die Kameras für die Flure und Zellen umgelegt. Das heißt, dass sie unsere Flucht früher oder später merken werden, wenn sie merken, dass die Videoüberwachungsanlage deaktiviert ist." Triumphierend grinste er sie an. Padmé wollte lächeln, ihm um den Hals fallen, als der Alarm losging.


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Schatten des VertrauensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt