》 Hux' Sicht 《
"Sein Tod wäre nicht nötig gewesen." Sagte er als er unberührt an ihr vorbei lief. Sie sah von den Radaren auf und antwortete ihm. "Ich denke schon, dass er es nötig hatte. Auch wenn es mal euer Freund war, hat er Grenzen." "Man hätte es auch anders lösen können." "Ach ja, wie denn?" Sie zog eine Augenbraue hoch. "Ihn für immer einsperren zum Beispiel." "Damit er den ganzen Truppen auf die nerven geht, womöglich noch Kontakte knüpft und fliehen kann?" Sie hatte recht. Trotzdem war er mit ihrer Entscheidung nicht zufrieden.
"Jetzt ist es eh zu spät. Vielleicht bleibt er euch ja irgendwie in Erinnerung." "Die Tatsache, dass er etwas von euch wollte, lässt mich alles andere vergessen." "Nicht hier, General. Das ist Privat." Sie wusste einfach immer, wie man ungünstigen Situationen aus dem Weg ging. Er brach die Konversation ab und wandte sich seiner Arbeit zu. Er hatte viel auf zu holen, nachdem er den gestrigen Tag kaum gearbeitet hatte.
Mittags war Kylo aufgetaucht, hatte nach den Daten der neuen Invasion gebeten. Über Nira verlor er kein Wort, sie würde doch mitgehen?
Alles in ihm zog zu ihr, verlangte nach ihren Lippen, ihrer zarten Haut. Doch es war falsch, so sehr er sich darüber im klaren war, war es kaum auszuhalten. Aber irgendwie wollte er auch nicht den ersten Schritt auf sie zu machen.
Am Abend, in seiner Einheit, erzählte er Milicent alles. Auch wenn sie ihn nicht verstand, schien sie ihm zu zuhören. Ab und an schnurrte sie und leckte über seine kalten Finger. Er schätzte diese Katze mittlerweile so unendlich, ohne sie würde er durchdrehen.
"Was soll ich nur tun? Ich kann nicht ohne sie, aber sie hat einen Fehler begangen. Das darf man nicht durchgehen lassen, sonst macht sie ihn wieder und wieder." Er konnte nicht verhindern, dass ihm eine Träne entwischte, hastig wischte er sie wieder weg. Milicent sprang auf, kletterte auf seine Schulter und strich um sein Gesicht. Langsam lief sie über sein Brust, drückte ihr Köpfchen in sein Gesicht. Sofort begann er zu lächeln. Sie sah ihn an, schnupperte an seiner Nase, um sie anschließen zärtlich abzuschlecken.
"Nicht, das kitzelt!" Sie begann seinen Brustkorb zu kneten, bis sie sich dann auf die Stelle legte und einschlief. Unbeweglich übermannte ihn ebenfalls die Müdigkeit und er schlief auf dem Sofa ein.
Der nächste Morgen war wie eine Qual. Seine Glieder waren völlig versteift, sein Kopf dröhnte. Seine Katze lag neben ihm und schnarchte. Jeder Traum handelte von Nira.
Er stand auf, ging nach dem umziehen auf die Brücke. Kylo wartete auf Nira, damit sie gemeinsam die Invasion bestreiten konnten. Wenig später kam sie aber sah Hux nicht an. Sie war sauer auf ihn obwohl er sauer auf sie sein sollte. Er verstand sie nicht, aber so waren Frauen doch immer- schön kompliziert. Er ertappte sich bei dem Gedanken, dass er sie küsste. Sein Kopf lief rot an und er drehte sich weg, er würde ihnen nicht in den Hangar folgen. Kurze Zeit später verließen sie die Brücke und es herrschte wieder die angenehme Ruhe. Seit seinem Wutausbruch hatten alle Angst bekommen und wichen ihm so oft wie möglich aus.
》 Kylo Ren's Sicht 《
"Wir werden heute wieder viele töten, auf der Suche nach einer Frau, die das Licht in sich trägt. Sie ist eine Jedi, euren Blitzen ist sie nicht gewachsen." "Heißt das, ich soll alles machen?" "Nicht ganz, ich werde auch töten." Sagte er mit einem grinsen.
Sie setzte sich ans Cockpit mit dem Rücken zu ihm, der Gleiter reichte gerade so aus. Die Jedi werden sie Schwächen und in einen Frachter bringen.
Nach dem verlassen des Finalizers erschien vor ihnen Nar Shadaa, ein Planet der von den Hutten kontrolliert wird. Er selbst war dort erst ein oder zwei mal, doch dank den ungefähren Koordinaten wusste er wo er suchen sollte.
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Wenn nicht du, dann ich (Star Wars ff) (wird Erneuert)
Fanfiction!!!Achtung! Ich starte eine neue Bearbeitung! Es kann bzw wird deshalb zu (evtl. grundlegenden) Plotänderungen kommen!!! Nach und nach werden die Kapitel kommen :) Darth Nira ist eine der letzten Sith, die nach dem Fall des Imperiums und dem Wiedera...