Justin POV
Ich lief zu mir nach hause. Was eigentlich keine richtige Wohnung war, wie ihr ja wisst. Ich lief die Treppen hinunter. Doch niemand war da, kein Chris und keine Jacqueline. Ich setzte mich auf meinem Bett. Ich war zu spät. Ich versuchte meine Tränen zu halten. Doch meine Augen wurden schon glassig und die erste Träne lief meine Wange vorbei. Plötzlich läutete mein Handy. -Chris- stand auf dem Display. Ich hebte schnell ab. "Chris, scheiße man. Wo hast du sie hin gebracht?" Ich schreite in das Handy hinein. "Shhh. Beruhig dich, Brüderchen. Es wird nicht wie die anderen deiner Freunde sein. Wir werden nur ein Spiel spielen und ein bisschen Spaß haben." Wiedermal hatte er Pläne. Ich war so wütend. Das ich grad jemanden tod schlagen könnte. "Was willst du? Tu ihr nichts an!" "Wie ich sehe ist mein kleiner Bruder verliebt. Und deswegen werden wir viel Spaß haben" Er lachte böse. Wie ich dieses Lachen hasste. "Komm zur xxx-Straße genau nach 2 Stunden." Ich wollte noch was sagen, doch er legte auf. Ich boxte gegen meinen Kissen. Ich musste meine Wut raus lassen.Ich wartete auf ihn. Ich war pünktlich. Doch ich wusste, dass er nicht alleine kommen würde. Dafür kannte ich ihn zu gut. Er würde maximal mit fünf aufgebauten Männer kommen. Wie geahnt war es auch so. Sie kamen auf mich zu. Chris machte eine Handbewegung. Ich wusste was das bedeutete. Aber das tat ich für Jacqueline. Ich wollte sie auch nicht wie die anderen verlieren. Und schon bekam ich eine Faust in meinem Gesicht. Chris wartete, dass ich mich verteidigte, doch ich lies jeden Schlag auf mich zu kommen. Ich lag schon am Boden und spuckte etwas Blut aus. Chris hockte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr zu. "Das Spiel ist einfach. Du wirst nur eine Aufgabe haben. Du musst jemanden umbringen. Ist doch einfach oder? Ich hab es extra für dich leicht gemacht. So wie du Mum und Dad umgebracht hast, kannst du eine andere Person ja auch umbringen." Er lachte gespielt. Ich konnte nur mehr vor Schmerzen flüstern. "Du weißt ganz genau, dass ICH sie NICHT umgebracht habe. Keiner ist Schuld weder ich noch du. Es war ein Un-unfall." Ich brachte die Sätze schwer über meine Lippen. "Psshht. Ist schon gut. Ich versteh es, das du es nicht einsehen willst." Ich wurde wütend. Ich hasste ihn dafür. Er beschuldigte immer mich, obwohl ich gar nichts getan hatte. "Nur jemanden umbringen" Und schon verschwand er von meinen Augenwinkel. Ich schloss die Augen. Überall hatte ich Schmerzen. Aber ich wusste genau, wie ich Jacqueline zurück holen werde. Auch ohne jemanden umzubringen.
Jacqueline POV
Ich öffnete langsam meine Augen. Vor mir standen 6 Leute. Sie lächelten mich an. Wie konnte man in dem Zustand lachen? Ich war in einem Dunkelnraum. Nur ein einziges kleines Fenster war hier. Es war kalt und es stank hier. "Hi, ich bin Nikol. Wir sind seit 5 Jahren hier. Du wirst dich auch bald gewöhnen. Du bist einer von Justin's Freunden oder?" 5 Jahren? Omg. Ich will nach hause! Alle hier waren dünn. Fast Magersüchtig. Bekamen sie nichts zum Essen? Ich nickte. "W-wieso seit ihr und ich h-hier?" Ich stotterte ein wenig. "Wegen Chris, er hat alle Leute, die Justin etwas bedeuten eingesperrt. Naja in dem Raum sind wir nur zu sechst." Wieso hatte Chris so etwas gemacht. Gab es auch andere Leute? "Und hatte er auch ihre Eltern eingesperrt." Ich fragte neugierig nach. Armer Justin. "Das ist ja auch der Grund, wieso Chris uns eingesperrt hat. Er-" Eine Stimme unterbrach uns. Sofort standen alle auf und standen aufrecht in einer Reihe. Was für ein Mistkerl. Wie er sie behandelte. "Nikol, wieso redest du so viel? Jacqueline wird das alles von Justin erfahren. Nicht wahr Justin?" Als ich seinen Namen hörte, kribbelte es leicht in meinem Bauch. War er hier um mich zu retten oder uns?
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Ich danke euch wieder :) Ihr seit so toll :D Ich würde mich wieder über Kommentare und Votes freuen. Und natürlich auch über eure Meinung!
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Believe
FanfictionJacqueline wird gezwungen die Schule zu wechseln, wegen ihren schlechten Noten. Als ob die Schule nicht genug wäre muss sie sich neben einen Jungen setzen, namens Justin. Der Junge ist nicht normal, er redet nie und er wird andauernd gemobbt. Er wi...