Wir hörten Stimmen hinter uns. Niemand kannte den Ort. Wer war das? Ich drehte mich um und sah einen Jungen grinsen. Wieso grinste er so blöd. Doch was mir mehr auf fiel, dass seine Augen genau wie meine aussahen. Als würde es jemand kopiert haben. Ich weiß klang blöd, aber es war genau so. Ich schaute ihn lange an. Doch er sah nicht so verwirrt aus wie ich. "Bist du etwa Jacqueline?" Seine Augen wurden groß und er schaute mich erwartungsvoll an. Woher wusste er meinen Namen? Ich spürte, dass sich falten auf meiner Stirn bildeten. "Dein Vater hat also nie von mir erzählt?" Er wurde wütender und seine Mundwinkel gingen nach unten. "Eh, nein. David lebt nicht mehr bei uns." Er zischte ein 'tzz'. Er sah nicht grad überrascht aus. "Er hat euch verlassen oder?" Ich wusste nicht wieso, aber ich antwortete ihm. Obwohl ich es von mir ganz blöd fand, ich kannte ihn nicht einmal. "Sagen wir es so, sie haben sich geschieden, aber es ist irgendwie das gleiche." Er nickte verständlich. Er setzte sich neben Melinda hin und fing mit ihr einen Gespräch an. Was mich wunderte war, dass Melinda ihn nur geschockt an sah. "Geht es dir besser?" Sie sah ihn noch eine Weile an und nickte dann zuletzt. Kannten die sich? "Du solltest aber lieber nicht mehr um dieser Zeit draußen sein." Und da wusste ich sofort wer es war, er hatte Melinda gerettet! Aber wieso kannte er mich? Ich unterbrach sie. "Und woher kennst du mich?" Er zögerte, doch entschied sich dann noch zu erzählen. "Als deine Mutte schwanger war von unserem Vater..." Sagte er unserem Vater. Ich hasse ihn, meinen angeblichen Vater. Ich hasse David. Ich hörte dem Jungen ganz genau zu. "...Da war meine Mutter auch schwanger...von unserem Vater." Nein er ist und war nie mein Vater. "Nein du liegst falsch! Ich hab kein Vater. Nicht mehr! Er war nie ein richtiger Vater er ist schon längst für mich gestorben!" Er lächelte leicht. "Ja für mich auch und ich bin echt froh, dass ich eine Schwester hab. Denn wegen ihm ist meine Mu-mut-mutter gestorben. Sie begann Selbstmord." Seine Blicke verfinsterten. Ich ging zu ihm und umarmte ihn einfach. Er war etwas verwirrt von meiner Reaktion, aber er erwiderte doch die Umarmung. Ich hatte ihn jetzt schon in meinem Herz eingeschlossen. "Wie heißt du eigentlich?" Er sagte eine Weile nichts. "David. Meine Mutter nannte mich so, als ich auf die Welt kam. Da war David schon weg und sie vermisste ihn so sehr, dass sich mich nach seinen Namen nannte. Naja reden wir nicht über sowas. Wieso seit ihr überhaupt hier? Hier kommt doch niemand her." Melinda und ich mussten lachen. "Muss man dich fragen. Das ist unser Lieblingsort. Übrigens ich bin Melinda." Melinda lächelte breit und antwortete. 'Ich glaube sie findet ihn gar nicht so schlecht aussehend. Ich meine das tut er auch nicht. Aber bei denen wird noch was.' David befreite mich aus den Gedanken. "Was grinst du so?" Er lachte mich aus. Ich schüttelte nur mein Kopf. Seine Haare waren aufgestellt und waren blond. Naja da meine Haare braun gefärbt waren sahen sie nicht gleich aus. Seine Augen waren blau und seine Lippen waren schmal so wie meine. Er hatte einen weißen T-shirt an und drüber eine blaue Collage Jacke. Eine dunkle Jeans und Converse. Er sag richtig süß aus. Ich realisierte es erst jetzt, ich hatte einen Bruder. Ich musterte ihn noch lange an, bis wir zu mir gingen und vor hatten ihm meine Mutter vorzustellen. Ich hoffe sie würde ihn mögen.
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Ihr habt mir nur ein Kommentar hinterlassen :( Aber ich hab nur für euch weiter geschrieben und hab mich bemüht einen langen Kapitel zu schreiben. Bitte macht mir den Gefallen und schreibt diesmal Kommentare :) Achja danke für so viele Leser und votes! Da ich an meinem Handy bin kann ich es noch keinem Widmen. Aber wenn ich wieder ans Laptop gehe widme ich es an @DilaraAcarbas Sie war ja die einzige die kommentiert hat. Love youuuu ♥
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Believe
FanfictionJacqueline wird gezwungen die Schule zu wechseln, wegen ihren schlechten Noten. Als ob die Schule nicht genug wäre muss sie sich neben einen Jungen setzen, namens Justin. Der Junge ist nicht normal, er redet nie und er wird andauernd gemobbt. Er wi...