Kapitel 33: Need you.

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Schade, ich würde mich schon über Kommentare freuen :( Bitte kommentiert es, ich gebe mir Mühe :) Nur ein Wort würde auch reichen. Ihr braucht nur paar Sekunden. Ich würde mich wirklich sehr freuen :D

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Wir entschieden uns für ein Spaziergang im Park. Niall meinte auch, dass er mir ein Freund vorstellen wollte, den ich noch nicht kennen gelernt hatte, weil er gestern nicht konnte. Im Auto versuchte ich ein paar Informationen über ihn zu finden. "Wie heißt er?" Niall grinste mich nur an. "Ich beantworte keine Fragen." Nach 2 Minuten hielt ich es wieder nicht aus. "Ach, komm schon Nialler." Er schaute mich fragend an doch dann grinste er über beide Ohren. "Nialler?" Ich wurde leicht rot. Hatte ich mir seinen Spitznamen falsch gemerkt? "So nennen sie dich doch..oder?" Er nickte, also hatte ich doch Recht. "Ich finde es nur süß, dass du mich so nennst." Ich nickte und schaute schnell aus dem Fenster, damit er nicht merkte wie rot ich wurde. "Wir sind da." Ich stieg sofort aus und wir gingen zu einer Person, dessen Rücken zu uns sah.

Justin POV

"Komm schon, Justin. Sie ist so süß und dann kannst du mir auch helfen. Ich trau mich einfach nicht, es ihr zu sagen. Zumindest kenne ich sie nur seit zwei Tagen. Was würde sie von mir denken? Bitte Justin, für mich. Sie ist voll nett. Du wirst sie auch mögen. Außerdem bist du seit Monaten, besser gesagt seit dem ich dich kenne, immer nur in deinem Zimmer. Ich verstehe ja, dass du dieses eine Mädchen vermisst. Aber bitte." Er würde es nie verstehen. Ich wollte einfach nicht gehen. Keine Ahnung wer das Mädchen war. Aber er sollte es alleine durch stehen. Ich hab es nicht bei mir durch gestanden. Wie sollte ich ihm helfen. Außerdem fand ich die Idee ihnen nicht den Namen von Jacqueline zu sagen gut. Sonst hätten sie mehr genervt. "Du wirst es nicht verstehen, oder Nialler?" Er machte einen Hunde-blick. Aber bei mir klappte das nie. "Wenn du mit kommst, helfe ich dir auch bei deinem Mädchen." "Die ist schon Geschichte." Ich murmelte so leise, dass er es gerade noch hörte. Niall zerrte mich aus meinem Zimmer und als ich draußen war und die kühle Luft mir gut tat, entschied ich mich doch mit ihm zu gehen. Obwohl ich ein schlechtes Gefühl hatte. "Okay, wir treffen uns dann in xxx-Park. Ich geh schnell nach hause, bevor sie da ist. Bis später Juju." Ich verdrehte die Augen und schrie noch hinter ihm her. "Nenn mich nie wieder so!" Ich stieg in den Bus ein und fuhr zum Park. Ich sollte das für Niall durch stehen, schließlich war er mein bester Freund. 

Angekommen schaltete ich mein Handy ein und schaute wie immer die Bilder von mir und Jacqueline an. Eigentlich hatten wir wenige, doch die reichten mir. Ich konnte es nicht erklären, wie sehr ich sie vermisste. Ich hatte es vermisst sie zu umarmen. Bei ihr zu sein. Mit ihr Späße zu machen. Ich war top gesund und hatte mich nicht verändert außer, dass ich bei jeder Tat von mir bewusst war. Ja, ich war 6 Monate lang in einer Therapie. Es war erst neu, dass ich entlassen wurde. Ich war den ganzen Tag in dem Haus, wo ich geistlich und körperlich behandelt wurde und sonst war ich immer in meinem Zimmer. Aber trotzdem war Niall immer bei mir. Nichts könnte unsere Freundschaft zerstörren. Ich hörte ein Auto parken und ahnte, dass sie es waren. Ich lehnte mich an einem Baum an, doch mein Rücken war zu ihnen gewandt. "Niall ist das dein Freund?" Die Stimme kam mir zu bekannt vor. Die Stimme, die ich seit 7 Monaten nicht gehört hatte. Es war Jacqueline's Stimme, doch das war unmöglich. Was suchte schon Jacqueline hier. Ich drehte mich um und erstarrte. Sie schaute mich genau so schockiert an.

In ihre Arme laufen. Ihren Duft einatmen, Ihr sagen, wie sehr ich sie vermisst hatte. Dass ich sie nie wieder los lies. Das alles wollte ich machen, doch wir schauten uns immer noch schockiert an. Niall bemerkte die Situation und schaute uns fragend an, doch wir ignorierten ihn. Ich hatte ihre Augen so vermisst. Ich hatte sie so sehr vermisst. Mein Magen fing an zu kribbeln. Meine Hände fingen an etwas leicht zu schwitzen und zu zittern. Ich hatte einen Klos in meinem Hals. Ich war im Moment mehr als schockiert. Ich dachte, ich könnte sie nie sehen. Die Stille unterbrach ein Handyläuten. "Jacqueline? Dein Handy läutet." Ich merkte, dass Niall's Augen leuchteten. Ich merkte, dass er Jacqueline meinte, als er sagte, dass er etwas empfand. Ich merkte, dass Niall besorgt seine Hand auf ihren Rücken legte. Ohne es zu wollen, ballte ich meine Hände zu Fäuste. "David?...Nenn mich nicht Schätzen...Du hast dich nie gemeldet und jetzt soll ich dich Vater nennen oder wie?" Ich merkte, dass es nicht ihr Halbbruder David war, sondern ihr Vater. Aber wieso rief er sie an? "Was?..Lena?...Du schickst sie hier her? Ich wusste, dass es keine gute Idee war, sie bei dir zu lassen....Wann kommt sie an?...Okay." Schon legte sie auf und ich bemerkte, wie ihre Stimme bebte. Sie atmete schneller und das vor Wut. "Tut mir Leid, Ni-...Jungs. Ich muss jetzt los." Niall sah sehr besorgt aus und lief ihr hinter her. An seiner Stelle musste ich sein. Ich musste zu ihr gehen. Ich musste sie aufmuntern. Ich sollte das machen, nicht Niall! Ich versuchte mich zu beherrschen. 'Ruhig, Justin. Du bist nicht eifersüchtig und du wirst jetzt zu ihr gehen. Du wirst ihr helfen.' Ich machte, das was meine Gedanken sagten. Niall war schon weg und Jacqueline ging die Straßen entlang. Ich lief so schnell ich konnte zu ihr. Das war jetzt meine Chance, ihr zu beweisen, dass ich immer noch für sie da war. Dass ich immer noch sie mochte, wie vor paar Monaten. Was heißt hier eigentlich mögen? Ich liebte sie. "Jacqueline!" Schrie ich und sie blieb stehen. 

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Tadaaaaaa :D Ich feiere zwar nicht Weihnachten, aber trotzdem an alle: Frohe Weihnachten :) Hoffe es gefällt euch. Hinterlässt bitte Kommentare :)

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