Niall POV
Nachdem Jacqueline weg war, entschied ich Jessy anzurufen. Ich lief in mein Zimmer und wählte sofort ihre Nummer. Es läutete zwei mal und schon hörte ich eine süße Stimme an der anderen Leitung. "Jaahhaa?" Ich musste grinsen, wie sie das a lang aussprach. "Jessy, hast du heute was vor?" Ich stellte mir im Kopf vor, wie sie grinste und hoffte auch das sie das tat. "Hmm,.. eigentlich nicht." Ohne eine Pause einzulegen sprach ich weiter. "Wie wäre es, wenn du zu mir kommst? Wir könnten uns Filme anschauen!" Ich hörte ein Rascheln. "Ja..ja liebend gern." Brach sie noch atemlos raus. Hatte sie gehüpft oder so? Ich musste lachen. "Gut, dann hol ich dich ab. Schick mir deine Adresse als eine Nachricht." Dann legten wir auf und ich machte mich fertig. Nach 2 Minuten bekam ich auch schon eine Whatsapp-Nachricht von Jessy. Es stand ihre Adresse drauf und drunter eine kleine Notiz. 'Du kommst glaube ich ungefähr in 30 Minuten bei mir an. Ich freu mich :D' Woher wusste sie eigentlich wo ich wohnte? Zumindest denke ich, dass sie es weiß, denn sie weiß ja wie lang ich zu ihr brauche. Es verwirrte mich, also lies ich es einfach. Ich könnte sie später fragen. Ich nahm meine Autoschlüssel und ging aus dem Haus. Während der Fahrt bekam ich von Jacqueline ein Anruf, sie wollte wissen wo Justin wohnte. Ich musste auch noch zu ihm, aber ich glaube er braucht zuerst seine Ruhe. Nach wirklich einer halben Stunde kam ich an Jessy' s Wohnung an. Es war eigentlich ein mehrstöckiges Haus. Ich stieg aus und klopfte an ihre Tür. Ihre Mutter öffnete die Tür verwundert. "Du bist Niall?" Ich war verwirrt. Hatte Jessy über mich geredet? Ich nickte nur und da kam auch schon Jessy. Sie umarmte mich als Begrüßung und drückte ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange als Verabschiedung. Ich sagte noch kurz "Tschüss" und schon stiegen wir in meinem Auto ein. Wir hatten kein Thema, also beschloss ich eins zu öffnen. "Jessy? Was machst du den an Silvester?" Sie überlegte eine Weile, lächelte dann aber. "Ich weiß es eigentlich nicht, aber wahrscheinlich wie jedes Jahr." Ich blickte etwas traurig. "Also hast du schon was vor?" Sie lachte nur. "Nein, ich sitze zuhause und schaue mir die wunderschönen Feuerwerke vom Fenster an." "Wieso? Es macht voll Spaß sie draußen an zu schauen." Jetzt wurde sie etwas rot und sah auf den Boden. "Ehmm..ich habe etwas Angst." Jetzt sah sie aus dem Fenster und wir waren da. Sie stieg aus und ich auch. Ich legte meine Schulter an ihren Arm. "Keine Angst, ich kann dich beschützen! Also verbringen wir morgen gemeinsam Silvester." Sie schmunzelte und ich überlegte mir ob ich morgen meine Gefühle gestehen sollte? Ich war mir, aber nicht sicher. Bei Jacqueline dachte ich es doch auch. Man ich benahm mich wie ein 11-Jähriger Junge. Ich war mir nicht sicher, also wollte ich heute nur ein Filmeabend mit ihr haben.
Nachdem der Film fertig war, merkte ich, dass Jessy eingeschlafen war. Ich hatte auch ihre Mutter angerufen und sie schien mich echt zu mögen, was bei meinen Ex-Freundinnen nicht so der Fall war, keine Ahnung wieso. Aber...Jessy ist nicht meine Freundin! Ich trug sie in meinem Zimmer und legte sie ins Bett. Ich holte mir ein Kissen und eine Decke und beschloss auf dem Sofa zu schlafen.
Jacqueline POV
Wir saßen schon etwa 10 Minuten im Auto, Justin hatte immer noch nicht meine Hand los gelassen, außer wenn er mal die Kupplung benützte. Ich sah nur aus dem Fenster, ich hatte nicht den Mut dazu ihn anzusehen. Endlich kamen wir auch an und hielten vor einem rießen Vergnügungspark. Ich stieg aus und bewunderte es. Hier war ich noch nie, schließlich war ich noch neu hier. Aber ich hatte doch ein Kleid. "Justin, hättest du gesagt, dann würde ich kein Kleid anziehen." Er lächelte mich entschuldigend an, doch ich winkte ab. So schlimm war es auch nicht. "Komm,wir fahren mit dem Riesenrad!" Ich folgte ihm und er kaufte uns zwei Karten. Wir warteten etwas an der Schlange, doch kamen auch schnell dran. Justin setzte sich neben mich hin. "Jacqueline?" Ich schaute hoch in seine so schöne braunen Augen. "Ja?" Er räusperte kurz. "Also, ich will, dass du kurz für einen Moment mir zu hörst. Ich wollte absichtlich mit dem Riesenrad fahren, denn hier ist es schön, lüftig und w-wir sind al-leine. Du weißt wir sind ziemlich lange Freunde und du bedeutest mir sehr viel. Es tut mir auch leid, dass ich einfach so abgehauen bin, aber ich wollte dich nicht belasten-" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, es war völlig, okay," Er lachte. "Sweety unterbrich mich bitte nicht." Ich schluckte schwer und nickte dann, er hatte mich sweety genannt. OMG!! "Ja und ich bin mir sicher, dass du auch weißt, dass wir uns öfter näher gekommen sind. Das klingt blöd. Halt du weißt, was ich meine." Ich musste verlegen lachen. "Und ich wollte sagen, dass ich-" Doch die Welt wollte uns wirklich nie mal ein Moment gönnen oder? Immer musste jemand uns unterbrechen. "Mr.! Die Fahrt ist vorbei, könnten sie bitte aussteigen." Wir nickten beide und stiegen aus. Nein anscheinend wollte, dass niemand! Den rest des Abends verbrachten wir eigentlich gut. Wir redeten nicht über das Gespräch. wahrscheinlich war es für Justin zu peinlich. Nach ein paar Stunden fuhr er mich auch nach hause. Er wollte mir vor der Tür noch kurz Tschüss sagen. Oder wollte er doch, dass Gespräch vorbei führen? "Tschüss" flüsterte er kaum hörbar und sah in meine Augen, dann wanderten seine Blicke zu meinen Lippen und er leckte sich über seine Lippen, dass sah so sexy a- Stopp, nein! Krieg dich wieder ein! Er kam mir zum keine Ahnung wie vielten mal näher. Mittlerweile konnte ich mit der Situation besser umgehen. Wie erwartet wurde die Tür aufgerissen und Lena schrie "Onkel-Justeeennn!!" Sie sprang ihm in die Arme und er lachte. Also ich konnte in der Situation echt nicht lachen. Die Wut stieg in mir. Niemand wollte, dass wir uns küssen! Ich wollte, doch nur seine Lippen auf meine spüren, auch wenn es für 2 Sekunden sind!! Ich versuchte gezwungen zu lächeln. Doch als Justin ging warf ich Lena Killerblicke zu. Wieso war sie überhaupt noch wach? Ich stampfte in mein Zimmer. Schnell zog ich mich um und wollte schlafen. Doch zu früh gefreut, ich konnte bis 6 Uhr Morgen nicht schlafen. Anscheinend war heute wirklich nicht mein Tag.
Ich wachte um 3 Uhr Nachmittag auf. Das war sehhrr seltsam, wirklich! Ich sah auf mein Handy und erkannte eine Whatsapp-Nachricht. 'Hi, Sweety :) Heute verbringen wir Silvester gemeinsam oder? Bitteeee :D Ich hab was voll tolles organisiert ;) Ich hole dich, dann um 10 Uhr ab! :D Übrigens keine Wiederrede ^.^' Ich musste über seine Nachricht lachen und gab auch bescheid, dass ich einverstanden war. Ich wollte mir ein Kleid kaufen, schließlich war heute Silvester. Ich rufte Niall an und er kam auch schnell. Er erzählte mir über Jessy und, dass sie auch Silvester gemeinsam verbringen würden. Ich freute mich, da er meinte, dass er seine Gefühle gestehen wollte. Niall war sich nicht sicher, doch ich motivierte ihn.Wir fanden auch ein Kleid für mich und es war nur noch eine Stunde bis Justin mich abholen wollte. Ich machte mich fertig. Meine Haare lockte ich und schminkte mich dezent. Das Kleid war sehr schön fand ich. Niall hatte es ausgesucht. Der Rock war schwar, vorne kurz hinten lang. Die obere Hälfte war weiß und Trägerlos. Ich zog mir schwarze High-Heels an und schon war ich zufrieden mit mir. Ich merkte, dass ich noch 15 Minuten hatte, also schrieb ich David und Melinda eine Nachricht. Sie schrieben zurück und so wurde es zu einem Telefongespräch. Aber nach endlosen Reden läutete es auch. Die Aufregung stieg in mir. "Melinda? Justin ist da!! Ich schreib dir dann. Frohes neues Jahr. Bye." Ohne auf ihre Antwort zu hören, nahm ich noch meine rote Tasche. Ich lief hinunter und öffnete die Tür. Mum und Lena waren nicht da. "Hi" sagte ich und seine Augen weiteten sich. "Du siehst bezaubernd aus." Ich schämte mich und wurde leicht rot. "Danke, du auch." Justin schenkte mir sein wunderschönstes Lächeln. Justin nahm meine Hand und ich folgte ihm zu seinem Auto. Wir stiegen ein und Justin schaute andauernd zu mir, was mich bedrückte. "Schau nicht so her" sagte ich lachend. "Ich kann nichts dafür, deine Schönheit lässt nicht zu." Wieder wurde es mir peinlich und ich sah aus dem Fenster. Justin kniff mir in die Wange. "Wusstest du, dass du so süß wirst, wenn rot wirst." Sofort wurde ich wieder rot. Na, toll! "Genau, dass meine ich" lachte er, doch ich fand das nur peinlich. "Wann sind wir da?" Ich versuchte ihn zu ignorieren, weil ich nicht nachher einer Tomate ähneln wollte. Als ich die Frage stellte, parkte er auch ein, was meine Frage beantwortete. Wir waren in einem Restaurant und aßen. Es machte echt Spaß. Wir lachten und redeten. Nach einer Weile näherte die Zeit zum Jahr. Es waren nur noch 15 Minuten. "Omg, Jacqueline noch 15 Minuten los!" Ich schaute ihn fragend an, doch er zahlte und zerrte mich dann aus dem Restaurant. Wir stiegen in sein Auto und er fuhr sehr schnell. Ich erkannte Sorgen in seinen Augen. Wir stiegen aus und schon lief er in ein Gebäude hinein. Ich folgte ihm und wir stiegen Treppen hinauf. Ich wusste nicht wieso wir liefen. Oben gab es eine große Terasse. Ein Strauß von Rosen war in einer Ecke, was mich wundern lies. Justin nahm sie in die Hand und kam auf mich zu. "Für mich?" Er nickte. Ich nahm sie und hörte von unten Leute schreien, eigentlich war es ein Countdown. Justin legte sanft seine Hand an meine Wange, die andere Hand legte er auf meine Hüfte. "5.." Er kam mir näher. "Jacqueline, ich liebe dich." Ich schaute geschockt ihn an! Okay damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. "2.." Endlich kam der Moment. Ich spürte seine weichen Lippen auf meine. Er küsste sanft und leidenschaftlich. Ich wusste, dass er so gut küssen konnte, dass sah man an ihn an. In mir kribbelte alles. Es war so als hätte ich in meinem Bauch ein Feuerwerk. "2014!!" schrien alle und ich musste grinsen und Justin auch. Ich hatte mein Jahr mit einem Kuss angefangen von den Jungen den ich verrückt liebte.
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Omg! Jejj endlich.. Also, dass sind mehr als 1700 Wörter und ich bin so fertig. Ich hab für dieses Kapitel mein Bestes gegeben und hab es dann nicht wieder durch gelesen, weil ich nicht mehr kann. Also sorry für die Fehler und die Verspätung :D Hoffe es hat euch Gefallen :*
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Believe
FanfictionJacqueline wird gezwungen die Schule zu wechseln, wegen ihren schlechten Noten. Als ob die Schule nicht genug wäre muss sie sich neben einen Jungen setzen, namens Justin. Der Junge ist nicht normal, er redet nie und er wird andauernd gemobbt. Er wi...