Believe

Kapitel 36: Onkel-Justen.

Ich weiß, ich hab euch enttäuscht :( Ich konnte gestern aber wirklich nicht. Sorry! Was ich noch sagen wollte ist, dass ich gestern die ganzen Kommentare der Geschichte gelesen habe, also auch die alten und ihr seit sooooo süß <3 Oke, jetzt viel Spaß beim lesen. :))

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Niall POV

Ich wartete im Laden auf Jessy und nach langen 15 Minuten kam sie auch. Sie hatte sich gar nicht verändert. Sie war immer noch so hübsch. *Stop! Niall was redest du da? Ich muss Jacqueline vergessen, also ist es was Gutes, dass ich sie hübsch finde. Du benutzt sie also? Uff, nein! Ich find sie wirklich hübsch.* Ich machte selbst Gespräche. Schräger ging es nicht. Ich winkte zu Jessy und sie kam mit schnellen Schritten zu mir. Sie umarmte mich und sie duftete so gut. "Lang nicht mehr gesehen, Nialler." Ich schenkte ihr ein Lächeln und wir setzten uns hin. Nachdem unser Kaffee kam, merkte ich, dass Jessy nervös war. Sie wollte was sagen, aber wusste nicht wie. Also beschloss ich ihr zu helfen. "Bedrückt dich was?" Sie lächelte unsicher. "Nein..." Sie machte eine Pause und entschied sich dann doch weiter zu reden. "...eigentlich schon. Also Niall, ich wollte sagen. Ehmm.. naja. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen und ich mag dich sehr. Ich meine du bist nett, lustig und sü.. IchwillmitdirwiederKontaktaufbauen." Sie lächelte unsicher, was mich zum lachen brachte, wie sie sich bemühte und ihre Art. Den letzten Satz hatte ich gerade noch verstanden. "Ich mag dich auch, Jessy. Ich würde liebend gern öfters mal mit dir was unternehmen." Jetzt erst schenkte sie mir ein stolzes sicheres Lächeln. Ihr Lächeln war so schön, überhaupt sie. Wir unterhielten uns noch, bis es spät wurde und ich sie nach hause fuhr. Während der Fahrt redeten wir noch über die alten Zeiten. Es machte richtig Spaß sich mit ihr zu unterhalten. "Soll ich dich bis zur Tür begleiten?" Sie zuckte mit den Achseln, also stieg ich einfach nach ihr aus. Sie läutete an und wartete bis jemand die Tür öffnete. "Wann sehen wir uns wieder?" fragte sie süß nach. "Wie wäre es mit morgen?" Sie nickte und bevor sie noch hinein ging umarmte ich sie. "Eh..Jessy?" Sie schaute mich fragend an. "Komm mal her." Sie machte wieder einen Schritt zu mir. Als sie vor mir stand sah sie mir in die Augen. Wie schöne Augen sie doch hatte. Ich drückte ihr kurz einen Kuss auf die Wange und ging wieder zu meinem Auto. Ich merkte wie sie lachte und mit ihren Lippen ein 'Bis-morgen' formte.

Jacqueline POV

Als die Sonnenstrahlen mich weckten, schaute ich sofort auf die Uhr. Es war 11:45. Toll. Ich hatte so lang geschlafen? Es war bald Silvester. Was wollte ich eigentlich machen? (Wenn ihr euch fragt, wieso ich nicht Weihnachten dazu geschrieben habe. Also weil ich selber nicht feiere und weiß nicht so genau was man da alles macht :)) Zuerst musste ich, aber mit Justin unbedingt ein Gespräch führen, aber auch mit Niall. Am besten zuerst mit Niall. Ich rief ihn an und ein verschlafener Niall konnte man an der anderen Leitung hören. "Niall, wir müssen unbedingt reden." Er labberte irgendetwas. Nicht mal er wusste was er redete. "Niall? Ich komm jetzt zu dir!" Ich hörte nur noch, dass er "Mhhm." sagte und auflegte. Ich nahm mir schnell eine Weste und lief aus der Wohnung. Ich klopfte an und Niall stand nur in Boxershorts da, was ich ignorierte. Ich trat ein und musterte ihn an. "Was sollte das gestern?" Er seufzte und ich wartete auf eine Erklärung. "Schau! Ich hab dich wirklich gern, Jacqueline. Gestern, dachte ich, dass ich dich mehr mochte. Also verstehst du? Ich dachte, dass ich mehr für dich empfand. Aber als ich merkte, wie sehr Justin dich mag, besser gesagt liebt. Er sieht keinen mehr außer dich. Er ist der beste Freund, denn man haben kann. Ich hab ihn verloren. Gestern ist mir auch klar geworden, dass mein Herz eigentlich für eine andere schlägt. Igh, das klingt schwul." Ich musste lachen und setzte mich zu Niall. "Wie heißt das Mädchen?" Er überlegte eine Weile und man sah, dass sein Lächeln breiter wurde. "Jessy." Ich kniff ihm in die Wange, wie süß. "Du musst sie mir mal unbedingt vorstellen." "Also hast du mir verziehen?" fragte er vorsichtig nach. Ich schenkte ihm ein Lächeln. Er erwiderte es, wurde aber wieder sofort ernst. "Geh zu Justin." Ich nickte und verabschiedete mich von ihm. Ich lief wieder in die Wohnung, weil ich mir was anständiges anziehen sollte. Ich hatte ja nur meine Weste genommen. Als ich fertig war, sah ich, dass Lena auch ihre Jacke und ihre Schuhe an hatte. Ich schaute sie fragend an. "Ich will auch zu Onkel-Justen." Ich musste lachen. Es gefiel mir, dass sie Justen sagte und sich so freute. Aber was mich verwirrte, dass sie ihn Onkel nannte. Schließlich war er gar nicht alt. Ich küsste ihre Wange und nahm ihre Hand.