Kapitel 15

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-Clarissa

Als ich zuhause war hatte ich mir eine passende Ausrede einfallen lassen um in die Stadt zu können.

Zumindest hoffte ich das.

Schnell lief ich zu meinem Vater und setzte mich neben ihn auf die Couch. Nachdem wir 10 Minuten gemeinsam Football gesehen haben fing ich an zureden.

,,Daddyy?"

,,Was willst du von mir?"

,,Wir, also Ava Luana und ich, halten bald eine Präsentation und wir müssen noch üben und wir wollten uns heute bei Ava treffen"

,,Nein"

Mit einem 'nein' habe ich niemals berechnet.

1. Weil ich mit meinen Wimpern geklimpert habe und
2. Weil er, was Schule angehr, fast nie Nein sagt.

,,A-aber es ist wichtig sonst bekomme ich eine schlechte Note"

,,Dann sollen sie doch hier her kommen"

,,Daddy bitte"

Ich zog einen Schmollmund und schaute ihn bittend an.

,,Na gut aber ich vertraue dir also mach keinen Mist"

Nachdem er die Wörter gesagt hatte, umarmte ich ihn stürmisch und er lachte.

,,Ich hab dich lieb"

Sang ich fröhlich und lief in mein Zimmer.
Mein Vater lachte mir noch hinterher:

,,Ich dich auch"

30 Minuten später traf ich auch schon auf Ava und Luana.

Mach weiteren 5 Stunden hatte ich 2 volle Tüten und wusste nicht wie ich das alles unbemerkt in mein Zimmer bekomme. Doch dann fiel mir ein dass Jake mir helfen kann.

Ich rief ihn an.

J: Hallo?

C: Äh ja ich brauche deine Hilfe kannst du kurz runter kommen?

J: Ja, gib mir 3 Minuten

C: Okay danke

Nachdem er unten angekommen war, sah er meine Tüten und grinste.

,,Ich soll jetzt aber nicht die Tüten in dein Zimmer bringen, oder?"

,,Äh doch eigentlich schon"

Ich biss mir auf die Lippe und sah ihn unsicher an. Seine Augen wurden dunkler. Schnell ließ ich meine Lippe zufrieden und gab ihm die Tüten.

,,Bitte?"

Er lahm sie lachend entgegen und unsere Wege trennten sich.

Nachdem ich meinem Vater 'hallo' gesagt habe bin ich schnell in mein Zimmer und habe Jake meine Balkontür geöffnet.

Ich brachte die Tüten in meinen Kleiderschrank. Jake folgte mir.

,,Ihr Mädchen sagt bei so einer Auswahl dass ihr nichts zum Anziehen habt?"

Er schüttelte den Kopf und sah sich um.

,,Dahinter sind noch mehr Stangen?"

Fragte er und schon verschwand er zwischen meinen Klamotten.

Als er wieder raus kam viel er ein Kleid in der Hand. Es war eins von meiner Mutter als sie noch jung war.

Aber es war wunderschön. Es war schwarz, bis zum Boden und Rücken frei.

,,Zieh es zu unserem Date an"

Sagte er und schaute mich an. Doch ich konnte nur noch nicken.

Er hing es an meinen Spiegel und verließ dann erst den Raum und dann mein Zimmer um wieder zu ihm über zugehen.

Verwirrt stand ich in meinem Zimmer aber ging dann wieder in den Raum und sah mir das Kleid nochmal an.

Es war wirklich wunderschön und passte mir perfekt. Doch es war ein Geschenk meiner Mutter und ich hatte es noch nie zu einem Event oder so an.

Nachdem mein Vater mich ausgefragt hat was wir dann alles so bearbeitet haben durfte ich wieder auf mein Zimmer gehen und schlief Ich relativ früh ein.

Also erstmal danke für 500+ reads😍

Und ich mache bei den Wattys 2016 mit also vllt könntet ihr mich dabei ein kleines bisschen unterstützen.

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