My Secret Boyfriend - Niall Horan (One Direction)

Kapitel 18

Wochen vergingen...

"Du schaffst das.", sagte Liam. Ich schaute ihn lange an. Meine Beine zitterten. Ich war sehr aufgeregt. Ich atmete einmal tief durch. Langsam öffnete ich die qietschende Tür und betrat das ziemlich alte und graue Gebäude.

"Hallo, junges Fräulein. Kann ich etwas für dich tun?", fragte mich ein Polizist.

"Ich wollte meine Vater besuchen.", sagte ich leise indem ich nach unten zum alten Holzboden blickte. "Name?" - "Georg Smith.", antworte ich. "Kannst du dich ausweisen?" Genervt schmiss ich meinen Ausweis auf den Tisch. "Ok, du kannst rein gehen.", sagte er misstrauisch und drückte mir ein Blatt in die Hand.

Erlaubnis zum Besuch von Georg Smith.

Hiermit bestätige ich die Erlaubnis Geena Smith ihren Vater Georg Smith am 10.12.13 in dem Aufenthaltsraum einen Besuch zu erstatten.

Unterzeichnet
Michaele Kelsón

Ich betrat einen langweiligen Gang an dem wieder ein paar Männer standen. "Deine Papiere?", fragte er streng. Ich zeigte ihm den Zettel und wurde in einen großen Raum gelassen, dem Aufenthaltsraum.

Mein Vater saß an einem der vielen Tische. Als er mich erblickte sprang er auf und rannte zu mir, um mich zu umarmen. Ich hielt ihn auf. Verwirrt schaute er mich an. "Ich bin enttäuscht von dir.", sagte ich und verkneifte mir lieber das weinen. Da mein Vater und ich nicht die einzigen im Raum waren.

Ich versuchte meinem Vater nicht in die Augen zu schauen. "Ich hab dich doch lieb, du bist meine kleine Prinzessin.", sagte er und schaute mich verzweifelt an.

Ich schüttelte den Kopf: "Wieso? Wieso hast du mir nichts darüber erzählt?"

Er setze sich auf einen der am nächsten gelegenen Stühle. "Ich wollte nicht... dass du mich verarbscheust und nicht mehr als Vater haben willst.", sagte er. "Zu spät.", antwortete ich daraufhin. Eine Träne lief ihm die Backe herunter.

"Ohh... fängt der Große an zu weinen?", ärgerte einen Mann, der am Nebentisch saß, meinen Vater. "Sei ruhig! Sie ist meine Tochter und ich liebe sie! Du bist doch nur neidisch, weil du ein einsames Arschloch bist.", schrie mein Vater und warf tötende Blicke von sich. Der Mann wurde handgreiflich und schlug meinem Vater direkt ins Gesicht. Seine Nase blutete. "Hilfe! Hilfe!", rief ich so laut ich kann. Ein Polizist kam angerannt und hielt beide von einander fern. Ein anderer Polizist zog mich aus dem Raum: "Dein Besuch ist beendet!" Ich schaute diesen gefühlslosen Menschen einen Moment an und rannte so schnell ich konnte raus aus diesem schrecklichen Gebäude.

Liam stand draußen und wartete am Auto auf mich: "Und wie wars' so?", fragte er nett. "Ich will so schnell wie möglich hier weg.", weinte ich voe mich hin. Liam nahm mich in seine Arme.