Mein Wecker klinglelte. Ganz langsam streckte ich mich. Meine Weckmusik? Jingle Bells, und ja heute war es soweit. Der große Tag, an dem sich die ganze Familie versammelt, an dem Niall und Anny wieder zusammen kommen. Ich war so aufgeregt, aufgeregter als vor meiner Abschlussprüfung. Langsam griff ich nach meinem Handy und schaute blinzelnd aus dem Fenster. Schnee, perfekt. Schnell stand ich auf und machte mich fertig. Uns blieb keine Zeit, alles muss perfekt ablaufen. Ein kleiner Fehler, und der Plan zerbricht in tausende von kleinen Stücken.
Egal, ich darf mich nicht vom negativen ablenken.
Ich raste die Treppe runter in die Küche wo die Jungs schon alle frühstückten. Alle grinsten. Nur Niall schaute komisch, sein Blick ähnelte dem 'Warum-zur-Hölle-grinsen-die-so-hirnlos'-Blick. Ich grinste mit meinem schiefen Lächeln zurück.
"Willst du auch was frühstücken?", lächelte mich Louis an. "Nein, ich muss los noch ein paar Geschenke kaufen", antwortete ich. War natürlich klar, dass er das fragt, alles nach unserem Plan. Schnell rannte ich aus dem Haus, auf dem Weg griff ich nach Zayns Autoschlüssel. Zayn gab mir sein Auto für den Plan zur Verfügung.
Plötzlich klingelte mein Handy: Anny.
Ich hebte ab: "Ich bin auf dem Weg, Anny!", grinste ich. Im Kofferraum stand der große Karton, verschönert mit rotem Geschenkpapier und einer goldenen Schleife oben drauf. "Gut.", antwortete sie. Wir trafen uns bei ihr zu Hause.
"Hilf mir! Was soll ich anziehen?",fragte sie mich panisch. "Du bist auch aufgeregt, oder?", lächelte ich. Sie grinste. Ich zeigte auf das rote glitzernde Kleid in ihrem Kleiderschrank. "Per-fect.", sagte sie glücklich.
Schnell zog sie sich um, uns blieb jedoch noch sehr viel Zeit. "Du kennst den Plan? In-und Auswendig?", fragte ich sie unsicher. Sie nickte: "Klar."
Da wir noch eine Stunde Zeit hatten beschlossen wir unsere Panik im Starbucks noch ein wenig zu lindern. Mein Handy vibrierte die ganze Zeit. Perfekt! Niall war der, der sich die ganze Zeit Sorgen machte. Ein junger Mitarbeiter kam zu uns: "Und meine Damen? Warum seit ihr nicht am Weihnachtsabend bei eurer Familie?" Wir nickten. "Wir fahren gleich zu ihnen,", sagte Anny lächelnd. "und sie?"
Er atmete einmal auf: "Mein Chef hat mir heute nicht frei gegeben, jetzt muss ich meinen Weihnachtsabend im Starbucks verbringen." Er tat uns so Leid. Als es endlich so weit war verabschiedeten wir uns bei ihm mit zahlreichem Trinkgeld, damit sich das Arbeiten an Weihnachten auch gelohnt hat.
Mir zitterten meine Beine als wir auf dem Weg zur Villa waren. "Wir sind da.", Anny atmete tief durch. Wir stiegen ganz am anderen Ende des Hofes aus, damit man das Auto nicht vom Wohnzimmer aus hörte. "Bist du bereit?", fragt ich leise. Sie nickte ängstlich. Wir nahmen den fetten Karton aus dem Auto und trugen ihn aus dem Auto, vor die Haustür. Zum Glück war diese nicht aus Glas. Langsam stieg sie in den Karton, denn ich nach ihr schloss.
Mit zitternder Hand klinglelte ich. Oh mein Gott, in diesem Moment könnte ich vor Aufregung sterben.
~Nialls Sicht~
Ich machte mir so richtig Sorgen, bis plötzlich jemand klingelte. "Los! Mach du auf!", sagte Harry und zeigte auf die Tür. Mit genervtem Blick stand ich auf und ging aus dem Wohnzimmer. Vor dem Spiegel im Flur experimentierte ich noch paar Sekunden an meiner Frisur und öffnete schließlich die Tür. "Niall! Hi!", rief Geena, die sich hinter einem rieeesigen Geschenk versteckte. "Hii.."
Ich trat einwenig zur Seite um Geena zu sehen: "Für..ehm wen ist das Geschenk...?"
Sie grinste frech:" Für dich!"
Woooow.
~Annys Sicht~
Ich spürte einen kleinen Schubs von hinten. Geena wollte den Karton wahrscheinlich ein wenig nach vorne schieben um sicher unter dem Mistelweig zu sein. "Los, öffne es schon.", hörte ich Geena sagen. Mein Herz begann fest zu schlagen. Ich atmete so leise ich konnte. Langsam erblickte ich Licht. Niall öffnete sein Geschenk. Mit offenem Mund stand er da. "A..Anny?", waren seine ersten Worte. "Oh ein Mistelzweig! Küsst euch!", rief Liam, der mit den anderen Jungs hinter Niall stand. Niall schaute geschockt nach oben. "Looos!", erwiderte Liam.
Und dann kam Niall näher, bis er mich schließlich kurz aber wunderbar küsste. Sein Kuss wärmte mich in der winterlichen Kälte. Man merkte, dass er mir etwas sagen wollte, jedoch kein Wort rausbekam. "Wir gehen ja schon.", sagte Geena und zog die Jungs ins Wohnzimmer. Sie schließte die Tür.
Niall schaute mir tief in die Augen und nahm meine Hand: "Anny... es tut mir echt Leid. Willst du mir einen Gefallen tun und wieder zu mir kommen?" Ich überlegte einen Moment, obwohl ich die Antwort schon genau wusste. "Ja...Ja!", rief ich und fiel ihm in die Arme. Er küsste mich erneut, nur länger. Es war wunderschön wieder in seiner Nähe zu sein.
~Geenas Sicht~
Dann kamen beide ins Wohnzimmer, Hand in Hand, küssten sich am Eingang. Ein Moment in dem mein Herz wieder begann im normalen Takt zu schlagen. Der Plan! Es hat geklappt! Sie sind wieder das tolle altbekannte Paar. Sie strahlten. "Ihr seid also wieder ein Paar?", fragte Zayn grinsend. "Ja.", lächelten beide. "Das alles hätten wir aber nicht ohne Geena geschafft. Tut mir Leid, dass ich dich am Anfang beschuldigt hab. Ich bin dir echt dankbar dafür, dass du uns geholfen
hast.", strahlte Anny überglücklich.
_____________________________
Das war meine Story "My secret Boyfriend - Niall Horan" :)
Jedoch nicht mein letzes Kapitel!
Kommentiert bitte wie euch meine Story gefallen hat und was ich noch verbessern kann. Damit meine nächste Story besser wird :)Ich hab zwei Ideen für neue Storys und ihr dürft entscheiden, welche ich zu erst schreiben soll :)
1) Heroes - One Direction
One Direction ist nicht nur eine Band, wie sie jeder kennt, denn ich Wirklichkeit retten sie unser Leben.
2) How I Met Your Father- 1D Fanfiction
Ähnlich wie die TV-Serie "How I Met You Mother', nur das eine Mutter ihren Kindern erzählt, wie sie deren Vater, Harry Styles, auf einem Konzert kennengelernt hat.
Kommentiert, damit ich Bescheid weiß,welche Idee besser ist!:)♥
Danke an alle Leser♥
DU LIEST GERADE
My Secret Boyfriend - Niall Horan (One Direction)
Hayran KurguGeena ist eigentlich ein ganz normales 17 jähriges Mädchen aus London. Eigentlich! Denn seitdem sie mit ihrer Freundin auf dem Weg in die USA ist, wird sie dauernd von lästigen Paparazzis verfolgt, doch niemand weiß warum. Als sie eines Tages an ein...