Als ich heute morgen auf wachte lag ich wieder im Bett, John lag neben mir aber dieses Mal mit dem Rücken zu mir, welches echt eine Ausnahme war. Ich war auch wieder nicht angebunden, also stand ich auf und öffnete das Fenster. Ich könnte alles beenden, ich müsste einfach nur hier runter springen, dann währe ich bei meinen Eltern und Lea, sie haben mich alle verlassen und John entwickelt sich von Tag zu Tag immer mehr zu einem Psycho.
Auf einmal spürte ich zwei starke Arme um mich. Ich hatte mich so stark erschreckt dass ich schreien wollte, doch es legte sich eine Hand um meinen Mund und ich wurde stärker an seine Brust gezogen.
" keine Sorge Schnecke, ich helfe dir"Diese Stimme, dass war nicht John seine Stimme, dass war dieser Typ der mich begrapscht hatte, ich zappelte rum und versuchte ihn zu Treffen, irgendwie, doch sein Griff war viel zu stark.
Ich versuchte mich zu beruhigen, ich dachte daran was John mir bei gebracht hatte, also lies ich meine Muskeln völlig entspannt. Er war überrascht doch sein Griff lockerte sich nicht. Er trug mich in den Flur.
Ich hatte garnicht gemerkt dass John nicht mehr im Bett lag.
Ich wurde zur Treppe gezogen und gerade als er runter laufen wollte, trat ich ihn so fest wie ich nur konnte gegen sein Bein, er stolperte mit mir die Treppe runter, durch den Sturz landete er auf mir, was höllisch weh tat denn der Typ ist echt ein Muskelpaket, doch ich schlug ihm gerade noch rechtzeitig mit meinem Ellenbogen gegen die Nase und drehte mich in einer eleganten Bewegung weg. Er schrie auf und war echt wütend dass sah man, doch ich ließ mich nicht beirren lief zu der Kommode und holte die Waffe, John hatte mir alle verstecke für die Waffen gezeigt. In dem Moment als ich auf ihn zielte hörte ich hinter mir ein Klatschen, ich spürte wieder zwei Arme um mich und wurde in der Luft rumgewirbelt, ich wurde um gedreht und John stand vor mir, doch sein Blick der so voller Stolz und Freude war, veränderte sich schlagartig in Besorgnis, er hielt meinen Kopf fest und beobachtete mich eindringlich.
" Geht es dir gut"
Es war nicht wie eine Frage gestellt, sondern eher eine Aussage. Er hatte mir angesehen dass es mir nicht gut geht." Ja mir geht's gut "
Ich schüttelte ihn ab und legte die Waffe wieder weg.
Auf einmal nahm er mich auf den Arm und trug mich ins Bad, er sah sich meinen Kopf an, anscheinend hatte ich eine Wunde da, ging an den Schrank unter dem Waschbecken und holte Verbandszeug raus.
Nachdem er meine Wunde versorgt hatte, wollte er mich wieder auf den Arm nehmen doch ich schubste ihn weg und stand selber auf." Ich kann auch selber laufen!"
Er fing an zu lachen und nahm mich trotzdem auf den Arm, ich versuchte mich zu währen doch es klappte einfach nicht, ich war viel zu schwach durch den Sturz.
Er trug mich in die Küche und wir frühstückten zusammen.
Danach ging wie immer, das Training weiter.
John seine Freunde waren mittlerweile weg und wir saßen zusammen auf dem Sofa und sahen Fernsehen.
Auf einmal kam er mir immer näher und ich rutschte immer weiter weg, bis ich nicht mehr weg rutschen konnte.
Er lachte wieder, er lacht nicht liebevoll oder freundlich, er hat immer dieses arrogante lachen drauf, es ist nie ein anderes.
Ich sah ihn an und er kam mit seinem Gesicht immer näher, ich hoffe bloß dass er mich nicht küssen will oder so. Ich sprang auf und wollte gehen, doch er packte mich am Arm und zog mich zurück" wie wärs wenn wir was spaßiges machen !"
Er grinste mich dreckig an und zog mich hoch. Gerade als er mich die Treppe hoch zerren wollte, stürmten fünf Männer in das Haus und um mich dumm wurde auf einmal alles Schwarz.
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Die Entscheidung
Teen FictionMein Name ist Catalea und ich bin 17 Jahre alt. Hier erzähle ich euch von einer Verhängnis vollen Entscheidung meiner Eltern, die mein so oder so schon kompliziertes Leben noch viel komplizierter macht. Viel Spaß beim Lesen :) Cover by AlbanianGi...