Die Entscheidung

Kapitel 3

Mein Wecker klingelte und ich sah auf die Uhr 5:00 Uhr oh man es ist echt anstrengend so früh auf zu stehen aber heute war Freitag ich musste nur noch diesen Tag überstehen und dann konnte ich ausschlafen, also rappelte ich mich auf und ging ins Bad um meine Morgenroutiene durchzuführen duschen, Zähne putzen, anziehen und schminken meine Schminke besteht aus Puder und Mascara da ich natürlich besser finde. Nach meiner Routine ging ich an meinem Schrank jetzt kommt die Qual der Wahl. Nach einer Weile entschied ich mich für eine Jeans und ein rotes kartiertes Hemd welches ich in die Hose steckte zufrieden mit meinem look sah ich auf die Uhr und erschrak oh je jetzt Heißt es Rennen wenn ich den Zug nicht verpasse will.
Als ich am Bahnhof ankam entdeckte ich Noa ein Mädchen aus meiner Klasse sie strahlte gleich über beide Ohren und sprang mir in die Arme Hmm ok was war denn mit ihr los ich lächelte sie etwas verwirrt an aber erwiderte die Umarmung
" zum Glück muss ich nicht alleine fahren ich hasse es alleine im Zug zu sein"
Ich lächelte sie an
" ich wusste garnicht dass du auch mit dem Zug fährst "

" ja nicht immer nur wenn ich bei meinem Vater bin "

Ok dass erklärte dann natürlich warum ich sie die letzte Woche nicht gesehen hatte. Wir alberten die ganze Fahrt rum und lachten viel ich hab das Gefühl dass wir richtig gute Freunde werden könnten. In der Schule angekommen hatten wir erstmal Chemie, Chemie ist mein Hass Fach ich versteh es einfach garnicht. Nach der Hälfte der Zeit war ich in Gedanken versunken John sah schon echt gut aus aber was meinte er mit 'wir sehen uns im Schwarzwald' ich habe ihn garnicht auf der Schule gesehen ich glaube ich seh mich heute einfach mal ein bisschen um
" Catalea wenn sie Tagträumen wollen dann gehen sie raus aus meinem Unterricht"
Na toll noch peinlicher ging's nicht
Ich starrte meinen Lehrer nur wütend an was fällt ihm ein
" in ihrem Unterricht macht es aber mehr Spaß "
Oh je was war denn los mit mir so bin ich normalerweise nicht die Jungs fingen an zu jubeln und die Mädels kicherten. Mein Lehrer bekam einen hoch roten Kopf
"RAUS"
Nichts lieber als dass ich könnte Frische Luft echt gebrauchen also packte ich meine Sachen zusammen und lief los
"Warte in der Aula auf mich " rief mir Noa noch hinterher bevor ich die Tür zu knallte. Ich lief die Treppe runter raus auf den Hof und setzte mich auf eine Bank. Auf einmal setzte sich jemand neben mich als ich zur Seite sah, sah ich einen gut gebauten jungen so in meinem Alter er hatte braune Haare und Gold braune Augen er starrte mich einfach nur an und langsam wurde es echt unangenehm
" ist was ? " keine Antwort Hmm auch gut langsam wird mir dass zu blöd also stand ich einfach auf und wollte gehen als er sich einfach vor mich stellte
" wie heißt du ?"

" ich würde sagen dass geht dich nichts an " ich grinste ihn an und wollte weiter laufen doch er hielt mich fest am Arm
" sag schon wie du heißt süße "
Ist der eigentlich blöd oder was geht bei dem schief
" ich sagte geht dich nichts an also Nerv mich nicht" mit einem Ruck zog ich meinen Arm weg und lief weiter
" ich werde deinen Namen schon noch raus finden Darling"
Ich musste mir ein Lachen verkneifen Gott ist der witzig. Die Pause hatte angefangen und ich lieg zu Noa in die Aula
" sag mal Cata wer war denn der heiße Typ ? "
Ich erzählte ihr die Geschichte und sie fing laut an zu lachen und ich gleich mit. Der Tag verging schnell und ziemlich unspektakulär heute hatte ich meine Fahrprüfung für den Führerschein weswegen ich auch ziemlich aufgeregt war. Als ich zuhause ankam holte mich direkt mein Fahrlehrer ab und die Stunde begann ich war zwar erst 17 aber in 2 Wochen werde ich 18 und dass wird fett in London gefeiert aber dazu später mehr. Ich fuhr los und musste immer mal wieder irgendwo abbiegen beim einparken hatte ich ein bisschen Probleme aber sonst ging's eigentlich. Nach 45 Minuten war die Fahrt vorbei und ich hatte bestanden ich sprang in die Luft und jubelte mein Fahrlehrer und der Prüfer sahen mich nur amüsiert an. Ich verabschiedete mich und ging nachhause um meinen Eltern die freudige Nachricht zu überbringen. Als ich zuhause ankam waren sie jedoch nicht aufzufinden. Na gut ich legte mein Führerschein auf den Wohnzimmer Tisch und ging in mein Zimmer um noch ein bisschen zu lernen. Kurz vor 21:00 Uhr kamen meine Eltern überglücklich in mein Zimmer und gratulierten mir wir tratschten noch ein bisschen und dann gingen sie auch schlafen. Ich ging ins Bad schminkte mich ab und zog mir einfach ein langes T-Shirt über und legte mich in mein Bett. Nach kurzer Zeit viel ich auch schon in einen tiefen Schlaf. Doch hätte ich gewusst was am nächsten Tag auf mich zu kommt hätte ich doch lieber noch fester geschlafen.

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