Kapitel 31

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Nun stand ich da, wie fest gefroren, wie konnte John mich nur so im stich lassen. Aber klar wenn ich die Wahl zwischen meinem leben und dem Tod hätte, wie er, dann würde ich mich wahrscheinlich genau so wie er entscheiden und einfach abhauen. 

Nein ! 

Ich würde nicht abhauen,  nach dem wir dass alles durch gemacht haben und er mir so viele male mein Leben gerettet hat, wieso haut er dann ab. Nur weil jetzt meine Eltern doch noch Lebendig vor mir sitzen, denkt er dadurch ist seine Pflicht getan und er muss sein Wort nicht mehr halten. Ich war Wütend und enttäuscht wie konnte er nur. Aber gut dass ist nun meine Sache, es liegt in meiner Hand wie das ganze hier nun abläuft. Ich werde mich und meine Familie, zu der Lea natürlich auch gehört, hier raus schaffen und zwar lebendig. 

" Da ist dein lieber Freund ja jetzt wohl abgehauen, er hat seine Chance ergriffen, was wirst du tun ?" 

Meine Eltern sahen mich mit einem Blick an, der mir ein schauder über den rücken laufen lies, ich wusste dass sie mir mit diesem Blick sagen wollten dass ich abhauen soll, so schnell und weit weg wie ich nur konnte, aber dass konnte ich nicht tun, wie auch, ich hatte sie doch erst wieder und da soll ich sie wieder gehen lassen. Niemals! 

"Ich werde bleiben und wir finden eine Lösung" 

Die Tür wurde hinter mir zu geschlagen, ich hatte von Anfang an gewusst dass Ryan keine Lösung finden wollen wird aber nu war es wohl wirklich aus. 

"Nun gut, wie du willst. Meine Lösung ist euch alle hier Sterben zu sehen und eine andere Lösung wird es nicht geben" 

Es war klar, von Anfang an. 

Meine Mutter fing an laut zu schreien und zu weinen. Es zerbrach mir das Herz sie so zu sehen. Als ich zu meinem Dad sah wurde es nicht besser denn er weinte auch, so wie Lea, Ryan fing an zu lachen, so ein böses lachen, wie es jeder kennt. 

Meine Familie saß gefesselt und geknebelt vor mir. Ich wurde an meinen Armen gepackt und auch auf einen Stuhl gefesselt, ich wehrte mich nicht, ich hatte mich ja selber dafür entschieden. 

Ich hätte nie gedacht dass ich so sterben werde, dass wir alle so sterben werden. 

"So ihr lieben es wird Zeit auf wiedersehen zu sagen. Mal sehen für wen entscheide ich mich denn als erstes... Wer von euch möchte den als erstes gehen" 

Ryan lief wie ein Raubtier um uns rum und ich hielt es einfach nicht mehr aus 

"Du bist so ein Idiot, hast du überhaupt gar kein Mitgefühl, du kannst doch nicht so mit Menschen umgehen, die dir nichts gemacht haben!" 

Ryan blieb abrupt stehen und kam mit großen schritten auf mich zu, auf einmal spürte ich einen starken schmerz in meinem Gesicht und ich kippte mit meinem Stuhl, an dem ich gefesselt war, um, er hatte mir eine verpasst, doch ich weinte nicht auch wenn mein Gesicht höllisch schmerzte. 

Er kniete sich zu mir runter, er hielt mich am Hals fest und drückte zu. 

"Willst du als erstes sterben, hmm ?" 

Ich sah ihn nur verächtlich an, zu verlieren hatte ich eh nichts mehr. 

Er drückte immer stärker zu und ich hörte wie meine Mutter versuchte irgend ein Laut von ihren Lippen zu bringen, was sie aber nicht schaffte, da ihr Mund zu geklebt war. 

Auf einmal lies der Druck auf meinem Hals ab und Ryan erhob sich wieder. 

"Ich habe eine bessere Idee, du wirst zu sehen wie ich deine Familie umbringe, du wirst alles sehen und dann am Ende werde ich dich umbringen aber ganz langsam liebes" 

Er trat mir in meine Magengrube in meine Magengrube und erhob sich. Er lief langsam zu meinem Vater und zeigte mit seiner Waffe auf ihn. 

"Nein! bitte nicht Ryan, ich tue alles was du willst ALLES!! aber  bitte tue ihnen nichts " 

Doch Ryan hatte andere Pläne, er meinte es ernst und das war der Moment an dem meinem Tränen nicht mehr aufhörten, ich hatte bis dahin nicht gemerkt, wie ernst die Lage eigentlich war, wir werden alle sterben. 

"Oh die süße kleine Catalea weint, wie süß du bist. Dein winseln wird dir auch nichts bringen" 

Er zielte erneut auf meinen Vater und auf ein mal hörte ich einen Schuss und ich schrie, ich hörte nichts mehr ich war in einer Trance gefangen, als ich zu meinem Vater sah, lag er leblos auf dem Boden.  

Mein Vater, er war TOD! 

Ich hatte ihn doch gerade erst wieder und schon wurde er mir wieder genommen, wie konnte man nur so Herzlos sein.  

Ich lag immer noch auf dem Boden und zwei Stühle weiter lag mein Vater leblos, ebenfalls auf dem Boden, mit dem Gesicht zu mir, ich konnte meinen Blick einfach nicht abwenden, als ich mehrere Schüsse hörte, jetzt war es wohl vorbei. 

Ich wartete darauf dass auch meine Mutter und Lea jetzt gleich neben mir auf dem Boden landeten, doch es geschah nichts, auf einmal wurde ich mit meinem Stuhl hoch gezerrt und John stand vor mir, um uns rum seine Freunde. Sie hatten uns geholfen, naja versucht, für mein Vater kam jede Hilfe zu spät. 

Meine Tränen hörten nicht auf zu fließen und versperrten mir die Sicht, ich Zitterte am ganzen Körper. Ich spürte wie John mich von den Fesseln löste und auf sine Arme nahm. 

"John meine Mutter und Lea, s..sie m..ü.müssen mit" 

"Keine sorge, die Jungs haben sie schon zum Auto gebracht" 

John setzte mich in den Beifahrersitz eines Autos und stieg selber auf der Fahrerseite ein. Er startete das Auto  und fuhr los, doch er war irgendwie ziemlich angespannt und sah sich die ganze zeit hektisch um. 

"Was ist los John ?" 

ich sah ihn Skeptisch an, was war nur los 

" Cata, wir habe es zwar geschafft euch zu retten, gerade noch so aber Ryan konnte fliehen, es ist noch nicht vorbei " 

Diese Worte gaben mir den Rest und ich wurde Bewusstlos.  

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