Die Entscheidung

Kapitel 39

Catas Sicht

In zwei Stunden ist mein Date mit John und ich habe keine ahnung was ich anziehen geschweige denn wie ich mich schminmken soll. Er hat nichts gesagt nur dass ich in zwei Stunden bereit sein soll. 

Wie soll dass denn überhaupt gehen ohne das man weiss wohin es geht.

Ich entschied mich für ein schönes Sommerkleid und schöne flache Schuhe, dazu machte ich mir noch leichte Wellen in die Haare und schminkte mich dezent.

Gerade als ich fertig geworden bin klopfte es an der Tür.  Mit einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel öffnete ich die Tür und trat Lea entgegen. Sie sah mich mit großen augen an und schubste mich ins Zimmer zurück.

"Du hast ein Date mit John und sagst nichts"

Oh Gott, ich habe ganz vergessen Lea bescheid zu sagen. Ich hielt mir meine Hände vor die Augen und sah sie entschuldigend an.

"Es tut mir Leid Lea aber ich bin so aufgeregt und auch ein bisschen genervt von John, weil er so bestimmerisch ist und oh man, meine Nerven liegen blank."

Ich hatte garnicht bemerkt wie aufgeregt ich eigentlich war.

Lea lächelte mich an und drückte mich auf mein Bett, sie setzte sich neben mich und sah mich gespannt an.

"Jetzt mal ehrlich, du magst ihn"

Sie wackelte mit den Augenbraun und lächelte mich an aber sie hat recht.

Ich mag John, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr.

Es klopfte erneut an meiner Tür und Eddy kam Augenbrauenwackelnd rein.

"Na kleines, du und John hmm"

Ich verdrehte erneut meine Augenbrauen, musste aber lächeln.

"Bist du fertig, John wartet unten auf dich"

Ich nickte, schnappte meine Tasche und lief mit Lea und Eddy die treppe runter.

John wartete unten auf mich, er hatte ein Hemd und ein Jeans dazu an, er war so schlicht angezogen und sah dennoch so gut aus.

Er lächelte mich an und zog mich in seine Arme, ich erwiederte seine umarmung und lächelte mich an.

"Wollen wir?"

Ich ncikte und winkte Eddy und Lea zu.

"Bleibt anständig meine lieben"

Ich wurde rot und hörte Lea und Eddy lachen.

John konnte sich ein perverses Grinsen natürlich nicht unterdrücken.

Wir liefen zu seinem Auto und er hielt mir die Tür auf.  Ich setzte mich ins Auto und kurz darauf saß er auch schon auf dem Fahrersitz.

"Wo fahren wir hin?"

Ich sah ihn an und er lächelte sofort, was war nur los mit ihm in letzter zeit. Er lächelt ja nur noch in meiner gegenwart.

"Ich wusste dass diese Frage kommen wird aber dir ist wahrscheinlich schon klar dass ich sie dir nicht beantworten werde"

Er grinste schief und konzentrierte sich wieder auf die Straße.

Ich gab es auf, egal wie oft ich noch gefragt hätte, er hätte es mir eh nicht gesagt also lies ich es einfach.

Es herrschte eine Stille zwischen uns, es war aber keine nangenehme Stille, ganz im gegenteil.