Bis(s) ans Ende der Zeit?

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Ich wusste selber nicht wieso ich so viel Erzähle, jedoch fühle ich mich bei ihm so frei und ich muss ihm alles erklären. "Und da gibt es noch das Ding mit dem Gefährten... Wenn du deine Traumfrau/Mann gefunden hast kannst du ihn wenn ihr beide das wollt markieren. Dass ist wie eine Hochzeit nur, dass man sich nicht mehr scheiden lassen kann. Dazu musst du dieser Person ins Schulterblatt beissen, die Nabe wird für immer erhalten bleiben. "

Das ganze schien ihn nur zu stressen.

Hör auf so viel zu labern, lass ihn doch erstmal verdauuen.

Meine innere Stimme hat ja recht, vondaher höre ich auf zu Erzählen. Tränen bilden sich in seinen Augen. Ich war verzweifelt, denn ich wusste nicht, wie ich ihm am bessten helfen konnte. Es war alles zu viel für ihn, also nahm ich ihn in den Arm damit er sich an meiner Schulter ausheulen konnte. Sanft stich ich ihm über den Rücken.

Hätte ich doch dem Schicksal seinen Lauf nehmen lassen sollen? Ich glaube nicht. Ich fühle mich ja komisch wenn er hier ist. Wenn du nur wüsstest, wass du mit mir anstellst...

Langsam hörte er auf zu weinen.
Ich war froh darüber, ich konnte ihn einfach nich weinen sehen. Ich stand auf und verließ den Raum Richtung Küche.

Ich hatte durst bekommen. Ich hörte die Treppe, die zu meinem Schlafzimmer führte knatschen. "Marc?" fragte Bernd mit zittrigerer Stimme. Ach ja er kennt sich hier ja noch gar nich aus!

Ich nahm ihn am unteren Ende der Treppe in Empfang und gab ihm ein Rundgang durch mein Haus. "Du schienst mir gestern schon so, als würdest du nicht von hier kommen. Oder?" Verlegen blickte Bernd auf den Boden. " Ich komme aus Leverkusen und kenne mich desshalb nicht in Gladbach aus, obwohl ein paar Freunde hier leben."

Ich sah ihn mitfühlend an. Ich konnte ihn sehr gut verstehen. " Eigentlich wollte ich mich mit einer Freundin treffen, also gestern, doch sie sagte mir kurzfristig ab. Dann landete ich bei dir" er lächelte leicht und ich hatte ein ziehen im Magen. Woher kam es und was ist das? Ich war überfordert!