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Bernd

Marc ist grade gegangen und wir saßen weiter in der Küche. " Marc ist ein toller Freund. Gestern  hat er dich ins Bett getragen als du geschlafen hast. Er versucht immer für dich da zu sein und dich zu beschützen. Du kannst froh und stolz sein ihn zu haben." erklärte  mir Manu. "Ich weiss. Er ist perfekt... Aber. Wie war das alles bei euch wie seit ihr zusammengekommen?" fragte ich.

Joshua fing an alles wirklich  alles zu erzählen. Vom Wechsel zu den Bayern, über die Nationalmannschaft, bishin zu ihrer gemeinssamen flucht nach Gladbach.

Gespannt  hörte ich zu und sagte kein Wort. Auf welch unterschiedliche Weise die beiden sich doch kennengelernt haben im gegensatz  zu uns.

Ich dachte an jene Nacht zurück und mir schossen wieder Bilder in den Kopf.

"Lass dir Zeit. Du verarbeitest das schon." lächelte mit Jo zu und ich antwortete  mit  " Ich weiß. Aber. Es hatte alles was gutes.-" diese Seite hab ich noch gar nicht richtig  bedacht."- Ohne den Zwischenfall hätte ich Marc nie getroffen. Dann wäre ich jetzt wieder in Leverkusen  und wäre bis zum Ende  meines Lebens unglücklich. "

Mein Kaffee war inzwischen  leer und ich räumte die Tassen ab. Auch wenn ich es leicht wiederlich fand, das die beiden Blut und keinen Kaffee getrunken  haben musste ich es akzeptieren.

Ich verließ  die Küche in Richtung  Schlafzimmer. Ich zog mein T-Shirt aus um mir meine Schulter mal genauer anzusehen. Ich fuhr mir über die Haut auf der ich die Zähne von Marc sah. " Mein Mann. Ich Liebe dich so sehr." flüsterte  ich ins Leere wärend ich lächelte. Sein Gebissabdruck war wärmer als der Rest meiner Haut, dies konnte ich  genau spüren.

Ich zog das Shirt wieder an und ging wieder runter. Dort fand ich  Jos und Manu knutschend auf unserem Sofa vor und da ich sie nicht stören wollte entschied ich mich doch wieder hochzugehen.

Ich bin irgendwie  voll unzufrieden  mit  dem, was ich schreibe.

Bis(s) ans Ende der Zeit?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt