Bis(s) ans Ende der Zeit?

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Er trat auf mich zu und legte seine Lippen auf meine. Nach kurzer Schockstarre erwiederte ich den Kuss. Seine Lippen waren weich. Sehr weich wenn ich ehrlich bin, dafür hat er aber ein gutes Herz. Ich wusste nicht, ob ich es riskieren sollte, aber ich glitt mit meiner Zunge über seine Unterlippe um mir den Einlass gewähren zu lassen. Nach kurzem zögern öffnete er seinen Mund und meine Zunge ging auf Erkundungstour und wir liferten uns ein heißes Duel mit unseren Zungen. Seine Hände vergrub er in meinen Haaren. Ich legte meine Hände auf seinen Hüften ab. Als wir uns aus Luftmangel lösten fragte er " Du Marc? Was sind wir jetzt eigentlich? " "Ich weiß nicht. Was willst du denn was wir sind?" fragte ich verführerisch. " Mehr als Freunde." flüsterte er und drückte seine Lippen wieder auf meine. Sie ergänzten sich perfekt, als wären sie für die anderen gemacht worden. " Ich liebe dich." brachte ich zwischen den Küssen heraus. " Ich dich auch" er lachte. Und ufff, dieses lachen bringt mich noch um, es war wunderschön. Er ließ seine Hände runterfahren und verkreutzte sie in meinem Nacken. Mich überzog eine Gänsehaut.

Was macht er nur mit mir? Ich dachte immer, ich wäre ein harter Kerl, der alles fickt was nicht bei drei auf dem Baum ist, aber nun stehe ich hier und küsse jemanden aus Liebe zu ihm. Einem Mann. Dem selben Geschlecht wie ich selber. Aber es ist einfach wie eine Sucht. Ich will Bernd nie wieder gehen lassen, ich brauche ihn.

Schwerartmend zogen wir unsere Hände zurück und lösten uns von dem Kuss." Einfach alles an dir ist perfekt" flüsterte ich und küsste seine Nasenspitze. Er lächelte mich an " aber du bist viel perfekter." Ich lehnte meine Stirn an seine. Ich weiß nicht, wie lange wir in dieser Position blieben doch es sollte nie enden, jedoch machte mir mein Magen ein Strich durch die Rechnung. Ich war hungrig und Bernd hörbar auch, denn sein Bauch grummelte.