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Er tat es mir gleich und nun konnte ich seinen heißen Oberkörper sehen.

Heiß? Oh man Marc hast du dich wirklich in Bernd verschossen?

Er öffnete seine Jeans und ich ließ mir meine von den Hüften fallen. Peinlich Berührt zog er sie sich auch aus.

"Na los hopp hopp ab ins Bett!" ich deutete auf mein Bett. Er tappste auf das Bett zu und kuschelte sich in die Decke. "Ich gehe dann mal schlafen" ich wollte grade das Zimmer in Richtung Couch verlassen als mich ein leises "Marc?" zurückhielt.

"Hmm?" brummte ich müde. " Kannst du hier schlafen?" zaghaft hob er die Decke an um mir klar zu machen, dass er es ernst meint. Ich seufzte steuerte dann aber aufs Bett zu und legte mich neben ihn. "So gut?" flüsterte ich ihm zu. Er nickte und legte einen Arm um mich.

Sein Arm auf meiner Haut löste an den Stellen, wo er mich berührte ein kribbeln aus. Deshalb kuschelte ich mich an ihn und schlief ein.

Als ich aufwachte zeigte mein Wecker mir 11:37 an. Die Betthälfte neben mir war leer.

Wo war Bernd? Mühevoll richtete ich mich auf und sah auf meinen Balkon heraus. Dort stand er. Ich schlich mich raus zu ihm und umarmte ihn von hinten. Erst zuckte er zusammen, dann entspannte er sich.

Warum ich dies tat? Ich weiß es nicht aber es fühlte sich gut an. Gehfühle, welche ich noch nie zuvor spürte. Er tat mir einfach gut.

Mir kam das Lied Stay von Rihanna in den Sinn. Ich wollte, dass er bleibt. Für immer. Ich konnte ihn jedoch zu nichts zwingen. " Wie hast du geschlafen?" fragte ich mit rauer Morgenstimme. " Sehr gut." er lächelte " und du?" "Ich habe noch nie besser geschlafen oder was besseres geträumt. "

Ich habe geträumt, wie ich Bernd makieren Durfte, wie die Nabe an seiner wunderschönen Schulter zu sehen war. Diese Gedanken ließen mich lächeln. Ich tat definitiv das richtige, als ich ihn rettete und mit zu mir nahm.

Bis(s) ans Ende der Zeit?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt