Das Leben der Familie Black / Sirius Black

20. Die Weltmeisterschaft

Ivy staunte nicht schlecht, als sie in ihr Zelt kam. Es war riesig und genau nach ihrem Geschmack eingerichtet. Es hatte ein großes Wohnzimmer und eine offene Küche, sowie zwei Schlafzimmer und ein großes Bad. Ivy sprang auf die Couch und fläzte sich in die Kissen. "Iv bist du da?" "Wenn das nicht der beste Hüter aller Zeiten ist!" Tom Edison kam zu ihr und setzte sich zu ihr. "Wie lange bist du schon da?" "Eine Stunde vielleicht?" "Komm ich zeig dir das Gelände!" "David wollte schon. Ich wollte mich nur umziehen!" "Ja aber das ist der Nachteil wenn man nicht der Teamkapitän ist, da man kann nicht entscheiden wer was macht!" Ivy folgte ihm und die beiden guckten sich das riesige Gelände und anschließend das Stadion an. Ivy stand auf den ordentlich geschnittenen Rasen und sah sich von unten das Stadion an. "Meine Güte die Deutschen haben da aber ganze Arbeit geleistet!" "Selbst ganz oben soll man super sehen können! Steilränge, Automatische Ansager in fünfundzwanzig Sprachen. Sowie Platz für fast einhunderttausend Hexen und Zauberer aller Welt!" "Der Wahnsinn!" Murmelte sie. Ivy blickte sich einmal im Kreis um, ehe sie sich durch die Haare strich. "Ich kann es kaum erwarten hier unser erstes Spiel zu spielen!"

Die Vorspiele waren eine Leichtigkeit für das junge motivierte Team. Ivy war von der Vorrunde gradezu gelangweilt. Sie hatte erwartet gegen die besten der Welt zu spielen. Doch waren die ersten Spiele gradezu zu einfach und Ivy war ziemlich enttäuscht das es so war.

In ihrer Freizeit schloss das Team mit den gegnerischen Mannschaften Freundschaften. Ivy war äußerst beliebt bei den Suchern der Australier und den Franzosen. Fast jeden Abend seit sie in Heidelberg waren trafen sie sich Abends und feierten zusammen. Die Engländer waren mehr als beliebt und obwohl Gleichberechtigung im Quidditch herrschte, waren die Männer eindeutig in der Überzahl. Viele hatten von der jungen Blonden gehört, die seit langem die beste Sucherin Englands war. Oft waren sie entsetzt wenn sie sahen wie jung Ivy noch war.

Beim Viertelfinale gegen Deutschland hatte sie im Publikum unerwarteten Besuch gesehen. Sie flog zu der Loge, und sah in die Grinsenden Gesichter von Remus, Sirius, James und Peter. Sie schmunzelte als sie Remus und Peter, Hüte in Form des Schnatzes aufhatten. James trug stolz ein Trikot der Nationalmannschaft und Sirius hatte sich breit schlagen lassen zumindestens einen Schal zu tragen. Ivy war überzeugt das James ihn gezwungen hatte ihn um zulegen. Ivy wusste das James Quidditch mindestens genauso viel bedeutete wie der jungen Frau und er war stolz hier zu sein und die Sucherin Englands so gut zu kennen. Sie hatten sich lange nicht gesehen. Sie nickte ihnen zu und flog wieder in die Tiefe um sich wieder aufs Spiel zu konzentrieren.

Nach dem Spiel traf sie vier an einem der Merchandising Ständen. Ivy freute sich über die neusten Produkte die es von ihr gab. Freudentrunken war sie auf James Rücken geklettert und ließ sich wieder einmal von ihm durch die Gegend tragen. "So und jetzt wird es wieder ernst!" Sagte sie und blickte erschöpft zu James hinunter. "Wann kommt Lily?" Fragte sie. "Erst nach dem Halbfinale! Sie hat mir einen Brief geschrieben!" "Es ist schön das ihr so früh kommen konntet! Ich muss euch unbedingt die Lager der anderen Mannschaften zeigen!" Als ein Paar Britische Fans sie erkannten grölten sie der hübschen jungen Frau zu. "Macfoe du bist es!" Schrieen sie lauthals. James lies sie hinunter und Remus wollte ihr seinen Hut andrehen, damit man sie nicht erkannte. "Ey Iv! Alles klar bei dir?" Rief Tom ihr hinüber. "Ja geht schon mal vor. Ich komme nach!" Sie deutete seinen Blick richtig. "Die Jungens passen auf mich auf!" Versicherte sie ihm. Er sah den großen Sirius an, ehe sein Blick zu dem fast gleich großen James. "Ja aber ruhe dich aus und bleibe nicht die ganze Nacht wach!" Ivy verdrehte die Augen. "Er ist schlimmer als mein Vater!" Murmelte sie. "Wo ist der überhaupt?" "Du kennst ihn doch. Er musste noch mal nach Ägypten. Aber er will zum Halbfinale hier sein!" Sirius reichte ihr seine Jacke. "Dir ist doch sicherlich kalt?" Sie schlüpfte in den schwarzen Mantel mit den großen Knöpfen. Sie schlug den Kragen hoch und öffnete ihren Zopf und ihre Haare hingen locker hinab. Sie hatte selten offene Haare doch standen die leicht gewellten Haare ihr unheimlich gut. Sie schritt auf Sirius zu und ging neben ihm her. "Wie geht es dir?" Begann sie das Gespräch mir dem mürrischen Kerl. "Gut was soll sein, alles so wie immer!" Sie schritt neben ihm her und die beiden schlenderten zum nächsten Stand an dem man was kaufen kann. "Das ist ja cool!" Sagte Ivy und nahm ein Foto der Nationalmannschaft in die Hand. Ivy stand in der Mitte und lachte mit Alex und Ewan. Den beiden jüngeren Suchern. "Ja ein sehr seltenes Bild!" Sagte der Verkäufer. Ivy blinzelte ihn an. "Wieviel soll es kosten?" Fragte sie und wunderte das der Zauberer sie nicht erkannte. "Fünf Galeonen, für euren tollen britischen Akzent!" "Du spinnst ja!" Fauchte Sirius ihn an. "Das ist nie fünf Galeonen wert!" Er strich Ivy das Pony aus dem Gesicht und schob sie näher an den Tisch. Ivy sah Sirius an der den Verkäufer anblitzte. "Guck sie dir an, wer ist sie?" "Miss Macfoe!" Sagte er peinlich berührt. "Tut mir leid das ich sie nicht gleich erkannt habe!" Er reichte ihr das Bild. "Für ein Autogramm können sie es haben!" Sirius griff das Bild und Ivy kritzelte ihren Namen auf ein Trikot. Sirius legte seinen Arm um sie und sie gingen weiter den Weg entlang. "Fünf Galeonen, das der wohl spinnt!" Regte er sich auf und grinste schließlich. "Jetzt hast du dein Bild umsonst und ein anderer wird mindestens fünfzig Galeonen für das Trikot bezahlen!" "Danke!" Sie knuffte ihn auf den Oberarm. "Ziemlich coole Aktion!" Sie strubelte ihr Pony zurecht. "Du hast übrigens gut gespielt und ich prophezeie dir das du der Held der Weltmeisterschaft wird!" Sie grinste ihn an. "Das denkst du nicht wirklich!" "Doch und erinnere dich an meine Worte!" "Jungens, Sirius spinnt!" Sie drehte sie zu James und Remus um. Sie schleiften Peter hinter sich her. "Das wusstest du doch auch vorher!" Grunzte James und sie machten sich auf den Weg zu ihrem Zeltlager.