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Mit Greyson verstand ich mich echt gut. Wir hatten sehr viel Spaß und erkannten schnell, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten. Er hatte mir die halbe Stadt gezeigt und jetzt chillten wir im Starbucks. "You like London?", fragte er. "Yeah, pretty much to be honest. It's beautiful and I like the clothes in the stores." Das brachte ihn zum lachen. Wir unterhielten uns über englische Fußballteams und stellten fest, dass wir beide Arsenal-Fans waren und Lukas Podolski am liebsten mochten. Ich hatte echt viel Spaß mit ihm und genoss die Zeit, aber mit einem Blick auf die Uhr merkte ich, dass ich losmüsste. Greyson brachte mich heim und verabschiedete sich mit einer fetten Umarmung und einem Zettelchen, auf dem seine Handynummer stand. "You can call me any time when you need a guide", rief er noch.

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Um fünf vor sieben betrat ich mit James ein super schickes Restaurant, in dem wir uns mit einer Freundin von ihm treffen wollten. Er hatte sie heute zufällig getroffen und sie spontan zum Essen eingeladen. Mir machte das nichts aus.

Um zehn nach sieben wurde mein Dad dann unruhig, weil Anne - so hieß die gute Frau - immer noch nicht da war. Doch gerade als er sie anrufen wollte, erblickte er sie und winkte ihr erfreut zu. "I am so sorry that we're late", sagte sie gestresst und umarmte meinen Vater zur Begrüßung. Wir? Neben Anne setzte sich ein älteres Mädchen und lächelte mich freundlich an. "Hi, I'm Gemma and you have to be Rebecca?" Ich nickte nett und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Anne. Gemma. "What's your last name?", fragte ich schüchtern, obwohl ich die Antwort schon kannte. "The same as yours", grinste Gemma und ich fühlte mich bestätigt. Vor mir saßen die Mutter und die Schwester von Harry Styles.

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Das Abendessen verlief recht nett. Gemma und Anne waren echt cool und ich ließ mir nicht anmerken, dass ich ihren Sohn bzw. Bruder kannte - oder so ähnlich. Wir hatten viel zu lachen und um zehn saß ich dann wieder neben James im Auto. Ich fragte ihn, woher er Anne kannte und er antwortete mit "Her son was at 'X-Factor' and he and his band mates are at our label." Ich nickte grinsend. Daheim legte ich mich gleich in mein Zimmer.

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