Fire in my dead Heart

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Perspektive von Niklaus

Frustriert schlug ich auf das Lenkrad. Ich wusste zwar das die Salvator Brüder etwas planten aber was wusste ich nicht!
Das Nachspionieren heute ist mir auch nicht gelungen. Sie hatten gewusst das ich da war und nur über belangloses Zeug gequatscht.
Vielleicht würde ich aus dieser Caroline etwas heraus bekommen, sie scheint die schwächst in ihrer Gruppe zu sein.
Aber nicht heute, momentan will ich nur Heim, sich entspannen und etwas Trinken.
Ruby, schien nicht sehr überrascht das ich ein Hybrid war und ihr Blut brauchte. Bis jetzt hatte sie auch noch keine Flucht Versuche unternommen.
Wie denn auch, sie kann nicht raus, dank dem Bann Zauber.
Ich lenkte mein Jaguar F-Type die Einfahrt hoch, das Haus stand zum Glück noch.
Naja, ich hatte ihr ja auch befohlen nichts Dummes zu tun.

Auf dem Weg zur Haustür viel mir der Blut Geruch auf.
Die Eingangshalle sah aus wie ein Tatort. Eine Blutspur zog sich aus dem Wohnzimmer, die Treppe hinauf.
Es war ihr Blut. Doch ich roch auch eindeutig...Benzin?
Ich rannte die Treppe hoch und brüllte so laut es geht ihren Namen.
"Ruby!!"
Es kam keine Antwort doch als ich um die Ecke bog, sah ich Rebekah die Wut entbrannt Benzin in mein Zimmer schüttete. Wer hatte sie aus ihrem Sarg befreit ?!
"Brenn du kleine Diebin !"
Diebin?
Was geht ihr vor?!
Bevor sie das Feuerzeug in mein Zimmer warf, hielt ich sie auf.

Überrascht blinzelte sie mich an.
"Nick ?" Doch die Überraschung schlug in Wut über. Sie schlug auf mich ein, ich ließ es zu.

"Du dreckiger Dreckskerl!! Du hast mich einfach erdolcht! Ohne einen Grund zu nennen!"Ihre Schläge wurden weicher bis sie schluchzend in meinen Armen lag

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"Du dreckiger Dreckskerl!! Du hast mich einfach erdolcht! Ohne einen Grund zu nennen!"
Ihre Schläge wurden weicher bis sie schluchzend in meinen Armen lag.

"Sshhhtt. Ist schon Gut, ich bin ja da."
Sie zog nicht damenhaft die Nase hoch.
"Willst du mir jetzt erklären warum ich nicht in dein Zimmer kann? Und wer diese Diebin ist?"
Ich schaute in mein Zimmer und sah Ruby, die klatschnass vom Benzin da stand. Sie sah uns erschrocken an, hinter ihr lag meine Tür. Außerdem nahm ich eine Bisswunde an ihrem Hals und eine Platzwunde auf ihrer Stirn war.

Sie sah uns noch eine Weile an, das ich Rebekah im Arm hielt gab ihr die Sicherheit in ihr Zimmer zu gehen, nein eigentlich rannte sie.
"Das war Ruby und wenn du noch einmal ein Härchen an ihr Krümmst, dann landest du wieder im Sarg!"
Die Härte in meiner Stimme, trieb sie aus meinen Armen.
"Wieso? Nick, sie ist nur ein Mensch! Sie steht unter uns in der Hierarchie."
Ich schnaubte ihr das zu erklären könnte etwas dauern.

Nachdem Rebekah Bescheid über Ruby wusste, klaute sie mir meine Kreditkarte und ging schoppen. Typisch Frau.
Bevor ich nach Ruby sehe, ruf ich lieber noch schnell meine Putz Team, die das Haus reinigten sollten.
Vor ihrer Badezimmer Tür blieb ich stehen. Ich hörte das sie Duschte, also setzte ich mich auf ihr Bett und wartete. Ich hielt ein Glas mit Orangensaft das mit meinem Blut versetzt war in meiner Hand.
Sie musste im Keller gewesen sein, anders konnte Rebekah nicht entkommen.

Das Wasser wurde abgedreht und nur in einem Handtuch gewickelte Ruby kam aus dem Bad. Als sie mich sah versteifte sie sich und hielt das Handtuch noch fester an sich gedrückt. 
"Hab ich ihr keine Privatsphäre? Auch nicht nachdem ich von der blöden Bitch fast umgebracht wurde!"
Ihre Stimme war patzig, wie bei einem klein Kind.
"Ich wollte nach dir sehen. Hier, trink."
Sie nahm das Glas zögernd an und schaute missbillig die Orangene Flüssigkeit an.
Doch statt das Glas an die Lippen zu setzten stellte sie es auf ihrer Kommode und ging in ihren Kleiderschrank.
Als sie wieder heraus kam, trug sie eine kurze Sporthose mit einem Top.  Man konnte blaue Flecken an ihren Beinen sehen, anscheinend war sie hingefallen. 
Verwirrt blickte sie mich an,
"Warum bist du noch hier ?"  
Ich stellte mich mit Glas vor ihr. Erschrockene das ich so schnell war wich sie zurück. Aber das brachte ihr auch nichts. Ich fixierte ihre Augen und sie meine. Zwang, war etwas Schönes.
"Du trinkst das Glas leer."
Ohne zu zögern nahm sie mir das Glas ab und trank es auf einmal leer. Ich stellte es zurück auf die Kommode und brach den Zwang ab. Zufrieden sah ich wie ihrer Wunden verheilten.

Sie leckte sich über die Lippen, was bei mir etwas auslöste. Doch dieses Verlangen musste ich Unterdrücken.
"So und nun zu den wichtigeren Dingen." Sie wich langsam zurück als würde sie ahnen was ich vorhabe.
"Wer hat Rebekah heraus gelassen und wo ist der Dolch?" In meine Stimme legte ich so viel Kälte wie es nur ging.

Sie schluckte und dann zuckte sie nur mit den Schultern. "Keine Ahnung, der heilige Geist vielleicht?"
Ich grinste auch wenn mir jetzt nicht zum Scherzen war. Die kleine hatte richtig Mut, sich mir in den Weg zu stellen. Das Gefiel mir an ihr.
"Ruby, sag die Wahrheit und ich werde dich nicht im Keller einsperren und dich dort verrotten lassen."
Sie schaute mir trotzig in die Augen. Sie wusste das ich dass nicht machte, immerhin brauchte ich ihr Blut.
"Ich war es nicht!" Ich blieb still und hörte auf ihren Herzschlag. Nichts unregelmäßiges das heißt sie lügt nicht.
Aber warum glaub ich ihr das nicht?

Sie verheimlicht mir etwas, ich sehe es am ihrer Körperhaltung. Sie ist angespannt wie eine Sprungfeder, ihrer Augen huschen über mein Gesicht und sie knetet ihrer Hände.
Zwang wäre der einfachere Weg, aber so würde sie mir nie Respekt zeigen.

Ohne Vorwarnung gab ich ihrer eine Ohrfeige. Ohne meine Hybriden Kraft sonst würde ich sie aus versehen noch Köpfen. Ihr Kopf flog nach hinten, ihre zitterten Finger wanderten zu ihrer Wange, ungläubig Starrte sie mich an.
"Also Ruby, wer hat Rebekah den Dolch heraus gezogen und wo ist der Dolch?!"
Sie atmete langsam aus und wieder ein.
Stolz schaute sie mich an.
"Ich war es nicht." Zischte sie mich an.
Sie hatte echt Mumm.
Ich schnaubte und schlug ihr auf die andere Wange. Mit Tränen in den Augen, sah sie mich an.
Auf beiden Wangen sah man deutlich meinen Hände Abdruck. Vielleicht war ich ein Tuck zu Hart, aber sie durfte mich nicht anlügen. Ich musste sie freiwillig auf meiner Seite wissen.

Dann versuche ich es halt anderes. Sanft sprach ich zu ihr.
"Wenn der Dolch bis heute Abend nicht in meinem Zimmer ist, dann wird das schlimme Folgen haben." Ich strich über Ihre knall rote Wange und merkte das sie eine Gänsehaut bekam.

Die Berührung ihrer weichen Haut, weckte das Verlangen nach mehr.
Ich trat langsam näher an sie heran, sie wich zurück bis sie an der Wand stand.
Ich beugte mich runter und Küsste ihrer geschlagene Wangen. Ihr Atem ging stockend. Langsam küsste ich mich runter zu ihrem Hals und verweilte eine weile auf der gleichen Stelle.
Sie entspannte sich und ein leises Stöhnen kam über ihrer Lippen. Ich müsste Lächeln und küsste mich weiter nach unten. An ihrem Ausschnitt machte ich kehrt und suchte mit meinen Lippen ihrer Halsschlagader.
Es war schmerzloser wenn sie entspannt war. Ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren und sie drückte ihr Becken gegen meins. Meine Eckzähne wurden länger und ich drückte sie langsam in ihrer Haut.
Sie zischte und drückte ihrer Fingernägel in meinen Nacken.
Ihr Blut war so köstlich, es schmeckte so Frisch und Lecker. Der Druck ihrer Fingernägel in meiner Haut ließ nach, ein Zeichen das ich genug  getrunken hatte. Ich zog meine Zähne heraus und leckte über die Einstichstelle.

Danach gab ich ihr ein paar Tropfen von meinem Blut und ließ sie allein.

Als ich hinaus zu meinem Jaguar lief, kribbelte es wieder in mir. Das Kribbeln kam nur wenn ich bei ihr war und dann ging. Es war unbedingt Zeit eine alte Freundin ein Besuch abzustatten.

Only your Blood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt