Perspektive von Niklaus
Das Mädchen wimmerte, doch ich zog sie Weiter in das verfallene Haus. Es roch muffig, trotz das ein eiskalter Wind durch das Haus zog.
Die halb verfallenen Dielen, knarzten unter meinem Gewicht oder zerbrachen gleich.
Amora würde sich über mein Geschenk freuen das wusste ich.
Wie immer fand ich sie in ihrem Hexen Zimmer über ein Buch gebeugt.
Das Zimmer wurde nur von Kerzen erhellt und daher war es hier auch ziemlich düster.
Sie schaute auf und auch wenn sie Blind war, fühlte es sich an als würde sie mich Mustern.
"Niklaus, was verschafft mir die Ehre?"
Sie sah mich mit ihren komplett weißen Augen an. Ihre grauen langen Haaren lagen klebrig auf ihre Schulter, ihre Haut war grau und sah nicht sehr gesund aus.
"Hallo Amora, ich habe dir etwas mit gebracht." Ich zog das Mädchen, das sich hinter mir versteckte hervor und schubste sie zu Amora. Sie landete auf allen vieren und Amora ging Blitz schnell zu ihr. Sie legte je zwei Finger auf die Schläfe des Mädchen und murmelte ein unverständliches Zeug.
Blaue Fäden Wirbelten um das Mädchen, langsam krochen die Fäden Amora's Arm hinauf. Sie ließ das Mädchen fallen und schaute den Faden zu wie sie langsam in ihrem Herz verschwanden. Ihre Augen nahmen ein tiefes Schwarz an, ihre Haare wurden rotbraun und ihre Haut sah auch wieder normal aus. Sie hatte ihrer Schönheit wieder. Das Mädchen sah dafür aus wie eine alte Frau, aber sie war sowieso schon Tod, keiner Überlebte dies.Amora kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Ach Niklaus, ich liebe es wenn du etwas von mir brauchst. Dann bringst du immer eine Hübsche Besucherin mit." Tzia, das war meine Masche bei ihr, sie liebte ihrer Jugend."So," sie klatschte in die Hände und lief zu ihrem Buch.
"Wie geht es Ruby? "
Langsam trat ich näher, Amora wusste Bescheid über Ruby. Immerhin hatte sie die Falsch Person verflucht.
"Gut, gut sie gewöhnt sich langsam daran."
Sie grinste mich frech an.
"Sie rebelliert etwas und hat Rebekah aus ihrem Sarg gelassen und den Dolch vor mir versteckt."
Sie zischte und verzog das Gesicht, sie könnte Rebekah noch nie Leiden.
"Rebekah hatte von ihr getrunken doch statt das Blut zu vertragen, hatte sie mir mein komplettes Haus damit voll gekotzt. Jetzt frag ich mich Wieso?"Sie blätterte gelangweilt in ihrem Buch.
"Niklaus, das ist ein Gutes Zeichen. Wenn andere Vampire ihr Blut nicht vertragen, hat sich ihr Blut mit deinem Verbunden. Niemand außer dir verträgt ihr Blut."
Ich grinste, das war ein enormer Vorteil. "Doch wenn ein fremder Vampire immer wieder von ihr trinkt, trotz das er ihr Blut nicht verträgt. Wird er besessen danach, er wird nicht mehr derselbe sein und nur noch ihr Blut wollen, auch wenn es ihm nichts bringt. Also Pass auf sie auf." Ich bedankte mich bei ihr und wollte grade gehen, als die Tür vor meiner Nase einfach zu Flog.
Wie ich diese Zauberei hasse.Ich schaute zu Amora, ihre Augen hatten sich rot verfärbt und sie schaute durch mich durch. Sie sah etwas von der Zukunft.
"Wir werden uns bald wiedersehen, Niklaus. Und dann wird sich einiges Verändern für dich und Ruby." Ihre Augen wurden wieder schwarz und die Tür schwang auf. So schnell das es nicht aussah als würde ich fliehen verließ ich das Haus. Hexen waren selbst mir Gruselig.•
Zuhause ging ich in mein Zimmer um zu gucken ob sie mir den Dolch dort hingelegt hatte. Doch ich fand nichts.
Sie hatte noch ein paar Stunden, doch wenn es draußen dunkel wurde und ich meinen Dolch immer noch nicht hatte, würde ich sie in den Keller sperren solange bis sie mir freiwillig sagt wo ich den Dolch finde.Unten im Wohnzimmer fand ich Rebekah. "Wo ist Ruby?"
Sie schaute mich missbillig an.
"Ich bin nicht Ihre Babysitterin, Nick."
Ich verdrehte die Augen und ging auf die Suche nach ihr.
"Ach Nick! Elijah wird uns morgen besuchen kommen." Rief sie mir hinterher. Super... Mein besserwisserischer Bruder hatte mir grade noch gefehlt.Statt auf die Suche nach Ruby zu gehen, beschloss ich mich zu duschen. Dieser Muffige Geruch von Amora's Haus klebte noch an mir.
Unter der Dusche ließ ich mir extra viel Zeit, die nächsten Tage werden anstrengend genug. Mit einem Handtuch um die Hüften betrat ich meinen Kleiderschrank.
Ich angelte mir meine Boxershort und zog sie an.Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung war.
In letzter Sekunde drehte ich mich um und hielt Ruby's Arm fest.
Sie hielt den Dolch in der Hand.
Ein Lächeln breitete sich auf meinem Lippen aus, als ich den Dolch sah.Ihr Versuch mich zu erdolchen war schief gegangen. Hätte sowieso nicht Funktioniert. Doch ich wusste schon wie ich sie bestrafen würde.
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Only your Blood
FanfictionEr brauch mein Blut, damit wird er Unverletzlich, wirklich garnicht's kann ihn mehr Töten. Der Ursprung von dem ganzen Vampir Drama halt mich gefangen, wie eine Kuh die regelmäßig gemolken wird. Niklaus Mikealson, ein total psychisches Frack, aber...