Mühsam öffnete ich meine Augen.
Ich fühlte mich als wäre ich einen Ironman Marathon gelaufen.
Ich lag in dem Bett von Klaus, wieder nur mit einem zu großen T-Shirt.Ich muss endlich mal in meinem Bett aufwachen.
Mühsam richtete ich mich auf, ich war allein. Meine Finger untersuchten meinen Hals, trotz das er verheilt war schmerzte er. Wenn ich an diesen Schmerz zurück dachte, bekam ich Tränen in den Augen. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen und ließ den Tränen Lauf.
Es tat gut einfach mal zu weinen.Ich hörte seine Schritte nicht, erst als er sich neben mich setzte und beruhigend über meine Haare strich, beruhigte ich mich. Durch meine gequollenen Augen, schaute ich ihn an.
"Das wird nie wieder passieren. Ich verspreche es dir." Seine Stimme war leise und sanft. Ich schwang meine Beine über die Bettkante und legte meinen Kopf auf seine Schultern. Ohne zu zögern schlossen sich seine Arme um mich, gaben mir halt.
Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen, bis mir Rebekah einfiel."Wo ist Rebekah?" fragte ich leise.
Er seufzte, als hätte er jetzt etwas was er mir Beichten muss.
Ruckartig setzte ich mich auf, raus aus seiner Umarmung.
"Hast du sie wieder Erdolcht ?"
Erneut kullerte eine Träne über meine Wange. Rebekah gab mir den Sozialen Kontakt den ich brauche zur Außenwelt, sonst würde ich hier drin noch verrückt werden.
"Nein, sie ist in ihrem Zimmer."
Ich musste zwei mal Blinzeln, meine Augen hatten mich nicht getäuscht.
Klaus Augen schimmerte leicht, als kämpfte er mit den Tränen.
"Ruby, du verlässt dieses Haus nur noch mit mir. "
Dagegen hatte ich eigentlich nicht, er beschütze mich wenigsten vor diesem wild gewordenen Vampire.
"Ist Verstanden." Leicht verwundert als wartete er auf einen Aufstand, meiner Seit's blickte er mich an.
Er strich meine Haare aus meinem Gesicht. "Ich muss jetzt gehen, aber bis heute Abend bin ich wieder da. Elijah und Rebekah sind da, sie beschützen dich. Und solange du das Haus nicht verlässt wird dir niemand etwas antuen."
Ich nickte, und ging in mein Zimmer.
Das T-Shirt von Klaus, legte ich auf mein Bett.
Absofort würde ich darin immer schlafen.Unter der Dusche hoffte ich, das Rebekah die Einkäufe mitgenommen hatte. In meinem Kleiderschrank fande ich die ganzen Einkaufstüten.
Ich griff nach einer Boxershort und zog Klaus T-Shirt wieder an.
Es roch so unglaublich gut.
Ich zog mein Handy aus einer der Tüten und bestellte eine Familien Pizza.
Ich hatte einen Bären Hunger und wollte meine schwer verdiente Pizza endlich.
Als ich runter in die Eingangshalle ging, hörte ich Klassische Musik aus dem Wohnzimmer.
Ich spähte um die Ecke und sah einen Elijah der die Augen geschlossen hatte, in einem Sessel sitzen. Er hatte ein Glas mit wahrscheinlich Alkohol in der Hand. Ein Finger bewegte sich zum Takt der Musik auf und ab.
"Schön das es dir besser geht."
Ich ging einen Schritt auf ihm zu, so das es nicht mehr aus sah als Spioniere ich ihm nach.
"Ja, dieser Zustand gefällt mir auch besser."
Er schaute mich nachdenklich an."Seit Jahrhunderten kenn ich Niklaus, aber ich habe ihn noch nie so verändert gesehen. Wenn er bei dir ist, ist es als hätte er endlich Frieden gefunden."
Peinlich berührt schaute ich auf den Boden, was sollte ich da drauf nur Antworten?
Das es mir auch so ergeht?Die Haustür Klingel rettete mich.
"Ähm ich hab Pizza bestellt, willst du etwas ?"
Er hob sein Glas.
"Nein danke, ich habe meinen Bourbon. Genieß deinen Pizza, Ruby.""Danke" Er schloss seine Augen und Begang wieder der Musik zu lauschen.
Gruseliges Gespräch.
Ich öffnete die Tür, vor mir stand ein Mittelalter Typ mit schwarzen verwuschelten Haaren und stechend blauen Augen.
"Lass mich rein, ich muss mit Elijah reden."
Seine schroffe Wort Wahl, ließen mich zusammen Zucken.
"Ähh Nö!" Ich ließ die Tür vor seiner Nase zu fallen und wandte mich ab."Ohhh hat da jemand Pizza bestellt?"
Seine gedämpfte Stimme dran durch die Tür.Ich zog die Tür auf und starrte den Typen an, wie er genüßlich in den
Pizzaboten biss.
Dieser ließ die Schachtel Pizza fallen, zwei Hände zogen mich von der Tür weg. Elijah trat zwischen mich und dem Typen.
"Damon, muss das wirklich sein?"Damon ließ von dem armen Pizzaboten ab der keuchend auf den Boden sackte und leckte sich langsam über die Lippen.
"Elijah, ich finde euerer Personal könnte etwas Freundlicher sein."
Elijah schaute zu mir, ich zuckte einmal mit den Schultern.
"Ja, das müssen wir später noch mal üben. So jetzt bring die bestellte Pizza Rebekah und Putz dann Ihr Bad."
Verwundert schaute ich ihn an, dieser gab mir den Pizzakarton und schaute mich dringlich an.
Ahhhh! Verstehe.Ich machte einen Knicks, nahm den Pizzakarton, sagte "Ja, Sir." und verschwand die Treppe hoch.
Hoffentlich glaubte dieser Damon das ich nur Personal war.Statt in mein Zimmer ging ich zu Rebekah's Zimmer.
Nach dem dritten Mal Klopfen, öffnete mir eine in ein Handtuch gewickelte Rebekah.
"Ohh Ruby !! Dir geht es Gut!"
Sie umarmte mich stürmisch.
"Rebekah du zerquetscht meine Pizza."
Sofort ließ sie von mir ab.
"Oh 'tuldigung. Du willst die doch bestimmt nicht allein in deinem Zimmer essen oder?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, zog sie mich in ihr Zimmer.
Wir pflanzten uns auf Ihre Couch die größer wie mein Bett war.
Rebekah zog sich schnell um und legte einen Film ein.
Als das Titelbild von 'Scary Movie' kam, musste ich schmunzeln.
Ich liebte Horror Komödien ! Besonders diese.
Genüßlich biss ich in meine lang ersehnte Pizza und genoss die Anfangs Szene.•. •. •.
Mein Bauch weckte mich. Er rumpelte und tat wirklich weh.
Gestern Abend, war es wirklich zu viel gewesen, nach der Familien Pizza hatten wir noch mindestens zwei Tüten Chips gegessen. Ich rollte mich auf den Rücken, so hatte mein Bauch wenigstens genügend Platz.
Ich zog das T-Shirt über meine Nase und zog den Duft ein.
Wir hatten alle 5 Teile von Scary Movie geguckt und noch weiter Horrorfilme, bis es Mitternacht war und Elijah meinte ich sollte aufhören zu essen und schlafen gehen.
Klaus hatte sich kein einzigstes mal Blicken lassen.
Einer Seit's war ich froh einen normalen Abend gehabt zu haben, ohne einmal fast zu sterben.
Doch die andere Hälfte wollte ihn unbedingt sehen.
Ich stand auf und ging in die Küche. Mein Bauch brauchte unbedingt einen beruhigenden Tee und vielleicht würde ich Klaus unten Treffen.Leider Fehlanzeige, ich traf nur einen telefonierenden Elijah.
Ich fand tatsächlich Tee und machte mir einen.
Mit der dampfenden Tasse Tee lauschte ich Elijah zu.
"Ja....Ja.... Nein, er ist nicht da.
Nein ich weiß nicht wo er ist." Kurz blickte er zu mir doch, ich tat so als würde ich mit meinem Tee beschäftigt sein. Dann sprach er mit leiser Stimme.
"Er ist heute Nacht, nicht Heim gekommen. Dafür war ein aufgebrachter Damon da, der seinen Bruder nicht finden konnte."
Sprach er etwas von Klaus ?
"Ja , ich melde mich wenn er da ist!"Er legte auf und blickte mich an.
"Alles ok?"
Sein Handy verstaute er in seiner Anzugstasche.
"Die üblichen Probleme.
Schläft Rebekah noch ?"Gekonnter Themenwechsel, er hatte etwas zu verbergen.
"Denk schon, hab sie noch nicht gesehen." Vorsichtig nippte ich an meiner Tasse Tee und verbrannte mir die Zungenspitze.
Elijah nickte abwesend und ging raus aus der Küche.
Wo zum Teufel steckte Klaus?
Elijah wusste etwas was er mir nicht mitteilen wollte.Vielleicht zur meiner Sicherheit?
Eins war mir Klar, würde er es mir nicht sagen was los ist, gehe ich es auf eigenen Faust heraus finden.
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Only your Blood
FanfictionEr brauch mein Blut, damit wird er Unverletzlich, wirklich garnicht's kann ihn mehr Töten. Der Ursprung von dem ganzen Vampir Drama halt mich gefangen, wie eine Kuh die regelmäßig gemolken wird. Niklaus Mikealson, ein total psychisches Frack, aber...