Sleepless night

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Niklaus Perspektive

Endlich waren wir Zuhause. Die letzten vierundzwanzig Stunden waren zu viel für Ruby gewesen. Als sie bei Amora zusammen gebrochen ist, blieb mein Herz kurz stehen.

Ich zog ihr mein Lieblings T-Shirt an und legte sie in mein Bett.
An Schlaf konnte ich nicht denken, also  Schlüpfte ich unter die Dusche.
Ich fuhr mir durch das Gesicht.
Ich. Immer hatte Ich sie umgebracht. Es waren zig Male wo ich sie, aus versehen getötet hatte. Einige Male hatte ich die Kontrolle verloren, als sie mit mir Stritt.
Aus Frustration schlug ich gegen die Fliese.
Verdammt!
Sie zersplitterte, wütend starrte ich auf meine blutende Hand.
Sie Verheilte binnen Sekunden.
Der Schmerz von Verlust stieg in mir auf, ich hatte sie so oft verloren.
Das müsste aufhören!
Ich muss diesen Fluch brechen, bevor ich wieder diesen Fehler begehe. Amora konnte uns leider nicht helfen, ihre Worte waren nur.
"Ihr müsst ihn selber Brechen."
Doch als erstes wollte ich nur bei Ruby sein.
Ich trocknete mich ab und ging zurück in mein Zimmer.
Sie lag nicht mehr in meinem Bett.
Mein Herzschlag setzte wieder aus.
Panisch lief ich zu dem Bett, doch dann erblickte ich einen Fuß der nicht unter der Decke versteckt war.

Erleichtert atmete ich aus, als ich sie in mitten des Decken Chaos erblickte.
Ich legte mich neben sie und zog sie an mich. Ihren Kopf bettete ich auf meiner Brust, beruhigend strich ich ihr über die Haare. Zufrieden seufzte sie im Schlaf und kuschelte sich mehr an mich. Ihre Nähe beruhigte mein Herz und meine Augen fielen zu.

Ich schlug meine Zähne in ihren Hals.
Wimmernd flüsterte sie meinen Namen. Ihr Blut schmeckte so Süß, so Gut. Mehr. Es gab nur ein Wort in meinen Kopf. Mehr. Ihr Flehen hörte ich nicht. Als ich meine Zähne aus ihrer weichen Haut zog, lag sie Schlaff in meinen Armen. Sie atmete nicht mehr. Ihr hübsches Pailletten Kleid, war voller Blut.
Die Jazz Musik im Hintergrund war das einstige was ich hörte.
Trotz das ich sie Liebe hatte ich sie Umgebracht.
Aus Wut brachte ich jeden in der Bar um. Dennoch blieben die Schuld Gefühle die mich auffressen.
Langsam von Innen heraus.
Es war ein weiter Jahrhundert vergangen in dem ich nur saufend, Menschen umgebracht habe.
Ich strich mein Anzug glatt und ging hinaus auf New Orleans Straßen.
Die Jazz Musik die lief, ließ mich zusammen zucken.
Es war das gleiche Lied, wo an dem Abend lief als ich Ruby umgebracht hatte.
Wut, Trauer und Frustration stiegen in mir auf. Der nächste der mich blöd Anblickte würde es nicht Überleben.
Grimmig wollte ich zur meiner Lieblings Bar.
Als meine Schulter gegen eine andere Stoßte, hätte ich fast ohne zu zögern ihm das Genick gebrochen.
Doch es war kein Er. Es war Ru-.
Es war eine fremde Frau, die mich sofort in ihren Bann zog.
Ihre blonden gelockten Haare vielen ihr über die Schulter.
Ihre grünen Augen blickten mich neugierig an.
Das Dunkel Rote Pailletten Kleid schmiegte sich an einen eleganten Körper.
Plötzlich wusste ich gar nicht mehr warum ich so Wütend und Traurig war.
"Oh Entschuldigen sie Mister."
Ich winkte ab.
"Das macht nicht's. Darf ich Sie auf ein Drink einladen? Als Entschuldigung."
Sie lächelte und mein Herz zersprang fast.
"Gerne, Mister?"
"Nicklaus Mikaelson und mit wem habe ich das Vergnügen?"
Ich lächelte sie an und ihre Augen waren voller Freude.
"Rubina Cater. Aber nennen sie mich Ruby."
Ich nahm ihre Hand und küsste sie.
Hoffentlich würde ich sie so schnell nicht aus den Augen verlieren.

Schweiß überzogen wachte ich auf.
Schwer Atmend schlug ich die Decke zurück und schaute auf den kleinen Körper neben mir. Eine Hand wühlte sich unter den Decken hervor, griff nach meiner und Drückte sie. Ruby blinzelte mich verschlafen an.
"Alles Ok. Das war nur ein Traum." Wisperte sie verschlafen zu mir und streichelte meine Hand. Stumm nickte ich, leider war es kein Traum sondern eine alte Erinnerung.
Sie setze sich auf und rieb über ihre Augen.
"Wie viel Uhr haben wir?"
Sie schaute an sich runter, runzelte die Stirn als sie sah was sie an hatte, doch dann lächelte sie.
"4:29 Uhr."
Sie seufzte, machte ein Nachdenkliches Gesicht.
An Schlaf war nicht mehr zu denken.
Ich rutschte rüber zu Ruby und küsste sie auf die Wange.
"Ich bin so Froh das wir dass alles Überlebt haben."
Sie blieb Stumm, nickte nur.
Als ich küssend zu ihrem Hals wandere, zuckt sie Zurück.
Ich Rutsche zurück, nehme ihr Kinn in eine Hand und drehe ihr Gesicht zu mir.
Sie schaut auf meine Brust weicht meinem Blick aus.
"Es tut mir so Leid, ich wollte das im Keller nicht machen. Ich Verspreche dir, ich werde dich nicht beißen so lange du es nicht willst."
Sie blickt in meine Augen.
"Ich weiß." Sie sprach leise.
"Es war nur.... Grauenvoll. Alls du mich gebissen hast und dann noch all diese Erinnerungen. Ich hab Angst wenn es sich wiederholt."
Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel. Ich fing sie mit einem Finger auf.
"Zusammen werden wir diesen Fluch brechen. Ich verspreche dir das."
Ein kleines Lächeln stiehl sich auf ihre Lippen.
"Du Versprichst mir ganz schön viel."
Ich küsste sie auf die Nasenspitze.
"Ich würde alles für dich Tun und alles für die Versprechen und dies Erfüllen."
Sie blickte mich durch ihre langen Wimpern an.
Ein Gefühl breitet sich in mir aus und ein Blick in ihre Augen verriet mir das es ihr genauso ging.
"Du alter Charmeur." Sie boxte mich spielerisch auf die Brust.
"Na warte."
Ich zog sie an mich und küsste sie.
Erst langsam und dann immer gieriger.
Meine Zunge verlangte um Einlass, doch sie drückte mich weg.
Sie lachte.
"Weißt du eigentlich das du Stinkst?"
Perplex schaute ich sie an.
Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet.
Ihr Lachen steckte mich an.
"Hey! Ich war schon duschen im Gegensatz zu dir."
Ich stupste sie an, sie fiel lachend zurück in die Kissen.
Sie hielt sich den Bauch vor Lachen.
Doch sie hörte abrupt auf zu Lachen und schaute mich an.
Ein Verführerisches Lächeln breitete sich auf Ihren Gesicht aus.
Sie legte sich auf die Seite, Stütze ihren Kopf mit dem rechten Arm ab.
Sie strich mit dem Zeige Finger über die Decke.
"Wie wär es dann wenn wir beide Duschen gehen?"
Ihre grünen Augen schauten mich an. Und für einen Moment war ich wie eingefroren.
Doch ehe sie sich Versah, standen wir schon unter der Dusche.
Das warme Wasser prasselte auf uns nieder, in kurzer Zeit waren die Scheiben der Dusche schon beschlagen.
Ich drückte sie gegen die Wand, kein Zentimeter trennte uns noch.
Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich an sich.
Ihre Lippen waren weich und warm, berührten meine Federleicht.
Ich schloss meine Augen, konzentriere mich nur noch auf ihrer Küsse.
Sie küsste mein Kinn, mein Hals und wieder meine Lippen.

Der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher, meine Zunge strich über ihre Lippen verlangte wieder um Einlass, den sie diesmal mir gab

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Der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher, meine Zunge strich über ihre Lippen verlangte wieder um Einlass, den sie diesmal mir gab.
Sie seufzte gegen meine Lippen und drückte sich noch mehr an mich.
Ich vergaß all unsere Sorgen.
Momentan gab es nur Ruby für mich.

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