Ich lag auf dem kalten Steinboden.
In regelmäßigen Abständen kam Damon und schaute ob ich noch Lebte, um mich zu Quälen hatte er ein Glas Blut vor die Tür gestellt. Der Metallische Geruch erfüllte den ganzen Raum. Ich fühlte mich Schlapp, als hätte ich Fieber.
Mein Kopf dröhnte nicht mehr dafür schmerzten meine Zähne.
Ich versuchte meine Augen offen zu halten um nicht Einzuschlafen.
Klaus musste mich finden bevor es zu Spät war.
Ich hörte Schritte, doch ich bewegte mich nicht, es war einfach zu Anstrengend.
Die Tür ging auf und Damon stand da mit Elena. Ihre Augen waren gerötet, als hätte sie Geweint.
"Siehst du, es quält sie. Noch eine halbe Stunde und dann ist sie Tod."
Elena nickte.
"Ich hoffe Klaus wird den gleichen Schmerz spüren wie ich. Als ihr Stefan umgebracht habt!"
Ihre Stimme war belegt und sie brach in Schluchzen ab.
Mein Kopf rollte in ihre Richtung, so das ich sie komplett sah.
Ich wusste nicht wieso doch ich Lachte.
Ich lachte sie aus.
Elena starrte mich geschockt an, ihr Schock wich kalter Wut.
Mein Lachen verwandelte sich in ein Husten. Ich hustete so Stark das ich dachte meine Lunge würde gleich mit raus kommen.
In meinen Fingern hielt ich einen kleinen, spitzen Stein. Ich ließ ihn um meine Finger kreisen.
Elena drängelte sich an dem locker da stehend Damon vorbei.
Wut entbrannt kam sie auf mich zu, ich Richtete mich etwas auf. Sie holte aus und verpasste mir eine Schlag. Mein Kopf flog nach hinten, traf schmerzhaft den Steinboden. Ich keuchte auf.
"Du blödes Miststück!" Meine Stimme war Brüchig. Sie holte zum zweiten Schlag aus, doch als sie mein Gesicht traf und ihre Faust zurück ziehen wollte hielt ich sie fest.
Schnell zog ich den Spitzen Stein über ihren Arm. Ihre Haut zerriss unter dem Druck. Blut quoll hervor. Faszinierend starrte ich auf das Blut.
Ich ließ den Stein fallen und wollte meine Zähne in ihren Arm schlagen, doch Damon machte mir einen Strich durch die Rechnung.
Schnell zog er Elena aus meiner Reichweite. Er knallte die Tür zu und ich war wieder Allein. Erschöpft wegen der Aktion, atmete ich schwer ein und aus. Frustriert schlug ich gegen den Boden.
"Scheiße!!"
Wütend wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und stellte fest das meine Nase blutete.
"Noch eine halbe Stunde und dann ist sie Tod."
Damon's Worte hallten durch meinen Kopf und verspotteten mich.
Ich leckte über meine Trockenen Lippen. Der Metallische Geruch lag immer noch in der Luft.
In meinem Kopf spielten sich Bilder ab wie ich meine Zähne in einen Hals schlug und genüsslich das Blut heraus saugte.
Ich schloss meine Augen, meine Kraft war einfach zu Ende.
Schritte hallten durch den Flur, wahrscheinlich Damon der mich bei meinen letzten Minuten verspotten wollte.
Die Tür wurde aufgeriegelt, doch nicht geöffnet.
Draußen erklang Krach, gefolgt von Knurren.
"Ruby!!"
Mühsam öffnete ich meine Augen.
War das grade Klaus Stimme?
Bildete ich mir das ein? Weil ich Klaus Nähe suchte.
Ich versuchte mich aufzusetzen, doch mir Fehlte die Kraft dazu. Also kroch ich auf die Tür zu.
Der Lärm wurde Lauter, ich hörte auch eindeutige Kampf Geräusche.
Mühsam zog ich mich mit den Händen näher zur Tür.
Hoffentlich stand das Glas Blut noch davor.
Ruckartig wurde die Tür geöffnet.
Klaus stand in der Tür mit einem Beutel Blut. Er lächelte, ich erwiderte es. Zumindest versuchte ich es.
Grade als er zu mir gehen wollte, tauchte ein Blutender Damon hinter ihm auf.
"Vorsicht!" Warnte ich Klaus doch er reagierte zu spät. Damon sprang auf Klaus, dieser ließ den Blut Beutel fallen.
Damon schleuderte ihn raus auf den Flur, schnappte sich den Blut Beutel und warf ihn gegen die Wand.
Frustriert Schrie ich doch es war nur ein leises Keuchen.
Damon verschloss die Tür von innen und kam auf mich zu.
Klaus Hämmerte gegen die Tür und versuchte sie zu öffnen.
Damon's Hand schloss sich um meinen Hals und zog mich in die Höhe.
Wie ein Sack hing ich in der Luft.
"Auf nimmer Wiedersehen, Schlampe von Klaus."
Er drückte zu, ich hatte keine Kraft um mich zu Wehren.
Verzweifelt schnappte ich nach Luft.
Mein Sichtfeld verengte sich, wurde immer Kleiner.
Weit entfernt hörte ich einen Lauten Knall, als nächstes Flog ich durch die Luft. Die Wand fing mich auf, leider sehr Schmerzhaft.
Meine Sicht verschwamm, doch ich nahm Klaus und Damon's Kampf noch wahr und die rote Flüssigkeit die vor meiner Nase vorbei Floß.
Tränen der Erleichterung füllten meine Augen. Ich tunkte meine zitternde Finger in das Blut. Schnell leckte ich das Blut von meinen Fingern.
Erleichtert atmete ich aus, als meine Zunge den Metallische Geschmack war nahm. Als hätte jemand in meinem Inneren ein Schalter umgelegt. Ich fühlte wie neue Kraft meinen Körper durchflutete. Wie meine Verletzungen alleine Heilten.
Ich sprang auf und wollte Klaus helfen. Als ich sah das Damon, Klaus gegen die Wand drückte und dabei einen Pfahl auf seine Brust richtete, gab es nur noch ein Ziel.
Damon zu beseitigen.
Unter meinen Augen kribbelte es, als ich mit einem Finger darüber fuhr, spürte ich meine Adern. Meine Eckzähne wurden Länger und drückten gegen meine Lippen.
Ich rannte auf Damon zu, sprang auf seinen Rücken. Er war zu Überrascht um zu Reagieren. Mit beiden Händen umfasste ich seinen Kopf und drehte in Ruckartig nach hinten. Schlaff viel er auf den Boden.
Nun stand ich Zitternd da und versuchte das zu Verarbeiten was ich grade getan hatte.
Klaus pfiff und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Wow!"
Mit zitternden Finger griff ich an meine Eckzähne und zuckte Zurück.
Klaus Umarmte mich und strich mir beruhigend über den Rücken.
"Atme Tief ein und aus. Du kannst es Kontrollieren, dann verschwinden sie wieder."
Ich tat was er sagte und wurde etwas Lockere. Langsam nahmen meine Eckzähne ihre Normale Form wieder an.
Schritte hallten durch den Raum, als nächstes erschien Elena in der Tür.
Tränen liefen ihr über das Gesicht als sie den Bewusstlosen Damon sah.
Schreiend rannte sie auf uns zu, doch Klaus stoppte sie. Eindringlich schaute er ihr in die Augen.
"Du wirst Stefan vergessen. Du wirst Damon überzeugen das er uns nie wieder angreifen wird! Du wirst ihn mit deinem Weiblichen Charme von uns Ablenken."
Sie wiederholte Monoton die Worte, als Klaus den Augen Kontakt abbrach nahm er mich bei der Hand und wir flitzen aus dem Anwesen.Abrupt blieb Klaus stehen und ich rannte in ihn hinein.
Wir standen in einem Wald um uns herum war alles Dunkel, einzelne Regentropfen fanden den Weg durch die Baumkronen und landeten auf uns.
"Was ist?"
Verwirrt schaute ich ihn an, er jedoch lächelte mich nur an.
Schnell schloss er mich in seine Arme und gemeinsam wirbelte wir im Kreis herum. Ich quietschte, denn mit so etwas hatte ich nicht gerechnet.
Er hörte auf uns im Kreis zu drehen.
Er lehnte seine Stirn gegen meine.
"Ich bin so Froh das du noch Lebst!"
Er küsste mich innig.
Und für einen Moment war wieder alles Perfekt.
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Only your Blood
Fiksi PenggemarEr brauch mein Blut, damit wird er Unverletzlich, wirklich garnicht's kann ihn mehr Töten. Der Ursprung von dem ganzen Vampir Drama halt mich gefangen, wie eine Kuh die regelmäßig gemolken wird. Niklaus Mikealson, ein total psychisches Frack, aber...