Evil hybrid

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Perspektive von Niklaus

Endlich war das Haus wieder ordentlich.
Mit einem Glas Bourbon ging ich in mein Atelier.
Meine Gedanken beim Zeichnen schweiften immer wieder zu Ruby ab.
Gestern war es nicht  ihr Blut, das mich zu ihr gezogen hat. Ich wollte einfach bei ihr sein, sie beschützen, ihr jeden Wunsch erfüllen.
Nein, Klaus! Sie ist nur ein Mittel zum Zweck! Nur ihr Blut ist wichtig!

Aber sie hat mich heute morgen freiwillig geküsst und gestern wollte sie auch gebissen werden. Sie entwickelte Gefühle für mich und ich hatte auch welche für sie. Doch niemand durfte davon etwas mitbekommen! Sie ist eine Schwachpunkt, der geheim gehalten werden muss.
Ich zog mein Handy heraus und wählte  Bekah's Nummer. Es war ein Fehler sie allein gehen zu lassen!
Niemand ging dran.

"Niklaus !" Elijah's Stimme hinderte mich daran mein Handy aus Frust durch das Fenster zu schmettern.
Ich lief zu ihm, versuchte mein Gefühle unter Kontrolle zu bekommen.
"Was ?! Bruder." Er ließ die Haustür ins Schloss fallen und schaute mich mit seinem Typischen, gleichgültigen Blick an.
"Wir haben ein Problem. Ich war bei Damon und er teilte mir mit das Stefan vorhat ein Mädchen, heute zum Sprechen zu bringen."

Kalt schaute ich ihn an. All meine Kraft ruhte dadrauf das ich jetzt nicht Ausflippte.
Mit zusammen gebissene Zähnen fragte ich. "Welches Mädchen?"

Elijah schaute mich entschuldigend an.
"Das Mädchen das gestern freiwillig Klaus von sich trinken lassen hat. Stefan meint sie hat etwas mit dir zu tun und war nicht nur ein Snack, da er seine Gefühl abgeschaltet hat, traut Damon ihm alles zu. Sag mir bitte das Ruby hier ist?!"

Wut entbrannt warf ich eine nahe stehende Vase gegen die Wand.
"Scheiße! Ruf Rebekah an, sie ist mit Ruby schoppen gefahren. Sie sollen sofort zurück kommen."

Ich eilte zur Tür als ein Geruch mich innehielt. Ein Blick zu Elijah bestätigte das er es auch Roch.
Blut.
Ich sauste zur Tür und ries sie auf.
Nein, Nein, Nein!! Ich hätte es besser wissen müssen!
Rebekah kam grade die Treppen hoch mit einer blutenden Ruby auf den Armen. Ich nahm ihr Ruby ab, sie war Kalt und ihr Herz schlug nur noch unregelmäßig.
"Was zur Hölle hast du gemacht!!" Ich schrie Rebekah an. Darauf rollten ihr schon die ersten Tränen über die Wange. "Es ist meine S-schuld." schluchzte sie.
Ich sauste mit Ruby auf dem Arm in mein Zimmer und legte sie auf mein Bett. Elijah der Rebekah im Arm hielt folgten mir.
Ich inspizierte Ruby's Hals von dort kam das meiste Blut.
"Rebekah sprich endlich!!" Ich schrie, weil ich wütend aber auch verzweifelt war.

"Wir saßen in einem Café und ich bin nur kurz weg gewesen. Plötzlich hab ich jemanden Schreien hören, ich bin dort hin gegangen und sah das Stefan dabei war sie auszusaugen. Ich hab ihn das Genick gebrochen und wollte Ruby mein Blut geben doch sie hat es wieder ausgespuckt." Tränen rollten ihr weiterhin über ihrer Wangen.

Klaus du törichter Narr! Du hättest sie begleiten sollen!

Ohne zu Zögern biss ich in mein Handgelenk und drückte es sanft gegen Ruby's leicht geöffneten Lippen. Ich merkte nach ein paar Sekunden wie ihre Zunge die federleicht über mein Handgelenk leckte und ihrer Herzschläge die lauter und regelmäßiger wurden.

Ich werde Stefan umbringen! Langsam und Qualvoll.

Elijah hielt Rebekah schützend im Arm, er wusste das ich meine Wut an ihr auslassen werde. Es war schließlich auch ihr Fehler. Ich löste mein Handgelenk von ihren Lippen und versuchte meine Wut im Griff zu behalten. "Elijah finde heraus wo Stefan ist." Zögernd löste er sich von Rebekah und stellte sich vor Sie.
"Bruder, ich denke wir sollten nichts überstürzen." Beschwichtigend sprach er auf mich ein, doch meine Wut stieg.
Er Sprach mit mir wie mit einem klein Kind. Ein Fehler seiner Seit's.

"Rebekah lass uns allein." Sie hörte auf Elijah und verschwand.
Wütend blickte ich Elijah an, dieser hob die Hände als würde er versuchen ein wildes Tier zu beschwichtigen.
"Niklaus, lass es nicht an Rebekah aus!
Es war nicht ihrer Schuld."
Ich stand auf und schritt auf ihn zu.
"Ach ja! Es war ihre Schuld sie sollte auf sie aufpassen! Und das hat sie nicht!"
Unbeeindruckt schaute Elijah mich an.
"Wenn unsere Deal bestehen soll, dann tust du Rebekah nichts an. Sonst ist unsere Deal geplatzt."
Mürrisch biss ich meine Zähne zusammen.
"Ok. Ich krümme ihr kein Haar,  aber ich will Stefan dafür etwas bestrafen und du Bruder wirst mir helfen."
Ich klopfte ihm auf die Schulter und diesmal war es Elijah der mich mürrisch anschaute.

" Ich klopfte ihm auf die Schulter und diesmal war es Elijah der mich mürrisch anschaute

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"Weiters besprechen wir morgen, jetzt lass mich bitte allein."
Ohne mir zuwider sprechen ging er.

Ich setzte mich neben Ruby, zog sanft ihren Kopf auf meine Brust. Ich strich über ihre Haare, lauschte auf Ihren immer kräftigeren Herzschlag und meine Wut verflog langsam.
"Ich werde dich ab sofort besser beschützen! Ich verspreche dir das."

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