Friendship is freedom

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Mühsam öffnete ich meine Augen, in meinem Kopf herrschten ein grauenvoller Schmerz. Langsam setzte ich mich auf, alles um mich herum bewegte sich wie auf einem Karussell. 
Ich lag in meinem Bett, jemand wahrscheinlich Klaus hatte mir mein Kleid ausgezogen und mir ein zu großes T-Shirt angezogen.
Es roch nach ihm.
Etwas schwankend lief ich in mein Bad, mein Spiegelbild vermied ich.
Ich hielt mich am Rahmen der Dusche fest als ich mich auszog.
Mit dem kalte Wasser ließ das Schwindel Gefühl etwas nach.
Frisch geduscht und mit frisch geputzten Zähnen suchte ich mir meine kurze Hose und ein dunkel blaues Top heraus. Meine Haare ließ ich Nass über die Schulter hängen.
Als ich auf den Flur trat fiel mir auf das jemand alle Rollläden zugemacht hatte, hier war es Stockdunkel für einen Mensch.  Ich ging zurück zu meinem Nachtisch, dort hatte ich nach meiner Ankunft eine Taschenlampe gesehen. Zum Glück funktionierte sie auch.
Der Weg nach unten erinnerte mich daran was gestern hier ab gegangen war. Überall rote Becher, Dreckflecken auf den Boden, ein Geruch als hätte sich jemand der stark geschwitzt war übergeben. Ich rümpfte die Nase und setzte meine Weg in die Küche fort. Ein Kaffee würde mir bestimmt helfen wacher zu werden.
Geräusche kamen aus der Küche, als ich rein ging sah ich Rebekah mit Klaus auf dem Boden sitzen und sich mit Süßigkeiten voll stopfen.
Wow, Vampire müssen auch nicht auf ihrer Figur gucken.

"Was macht ihr da?" meine Stimme war Rau und meine Kehle schmerzte beim Reden.

Rebekah schob sich ein Bonbon in den Mund

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Rebekah schob sich ein Bonbon in den Mund. "Essen natürlich, nichts geht über Süßgram. Stimmt's Nick?"
Sie schubste Klaus an und er lachte.
Das Lachen sah echt aus, es erreichte zu gar seine Augen, das kam nicht oft vor. Etwas regte sich in mir. "Und Ruby gut geschlafen?" Klaus warf mir mit einem Augenzwinkern einen Mars Riegel zu. Sofort viel mir wieder ein wie der Abend für mich geendet hatte und wurde rot.
"Den Umständen entsprechend. Ich räum nicht auf!" Ich ließ mein Blick durch die Küche schweifen, sie sah genau so schlimm aus.
Wieder ein Haufen halb voller roter Becher, überall Flaschen, Papier Teller mit angegessenen Pizzen drauf.

Eine Pizza könnte ich jetzt auch essen.

"Was sind das eigentliche für Klamotten? Sie sehen so 08/15 aus."
Rebekah musterte mich etwas abstoßend.
"Hey ! Die hab ich besorgt! Und sie stehen ihr wirklich sehr Gut." Klaus warf Rebekah mit einem leeren Bonbonpapier ab.
Wo war ich hier gelandet ? Seit wann war Klaus so nett zu seiner Schwester? Und benahm sich dabei nicht wie ein Psychopath?

Rebekah stand auf. "Das erklärt einiges. Nick lass uns bitte schoppen gehen!" Sie nahm meine Hand und guckte mit einem Welpen Blick Klaus an.  Sein Blick wanderte über mich, er seufzte geschlagen.
"Na Gut! Aber wehe ihr passiert was!"
Rebekah hüpfte auf und ab und quietschte dabei wie ein Kind.

"Ähm, ich kann doch gar nicht das Haus verlassen. Wie soll ich dann schoppen gehen."

"Das Klär ich, zieht euch um bis dahin hab ich das geändert." Klaus stand auf und ging mit seinem Handy am Ohr ins Nebenzimmer.

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