Desperate , Stupid and Thoughtless

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Schon seit zwei Tagen geht mir Elijah gekonnt aus dem Weg.
Die meiste Zeit war ich allein, wo Rebekah steckte ?
Keine Ahnung
Klaus war in diesen zwei Tagen auch nicht aufgetaucht. In der zweiten Nacht hatte ich zu gar in seinem Bett geschlafen.
Ich vermisse ihn.

Schon wieder wanderte ich durch das Haus, ohne sozialen Kontakt gehe ich hier drinne noch ein. Warum war er nicht da ? Er brauchte doch mein Blut ?
Die Haustür fiel geräuschvoll ins Schloss, hoffentlich war es Klaus.
Doch ein ernster Elijah kam mir entgegen. Die ganze Zeit war ich Still gewesen, doch jetzt reichte es mir !
"Elijah wenn du mir jetzt nicht sofort sagst, wo Klaus ist dann raste ich aus!"
Er seufzte und schüttelte den Kopf.
"Ich weiß es nicht."
Verwirrt schaute ich ihn an.
"Wie du weißt es nicht?! Willst du mich verarschen !"
Er hielt mich mit beiden Händen an der Schulter fest.
"Heute Abend geh ich einer Spur nach, aber du musst mir Versprechen das du ihr im sicheren Haus bleibst.

"J-Ja, ich bleib im Haus versprochen."
Er nickte drehte sich um, doch meine gekreuzten Fingern sah er nicht.

• • •
Leise viel die Tür ins Schloss. Ich hielt mein Atem an, so das Elijah mich nicht hören konnte. Der Kofferraum von seinem Auto war zur meiner Überraschung ziemlich Groß, so das ich ohne Probleme herein passe. Das Auto erwachte unter mir und setzte sich in Bewegung. Ich hatte zwar keine Ahnung wo er hinfuhr aber ich wollte dabei sein, vielleicht übersah er wichtige Hinweise auf Klaus Aufenthaltsort.
Nach gefühlten Stunden hielt das Auto endlich an. Ich wartete noch mit dem Aussteigen, bis mich etwas nach links drückte. Der Druck verstärkte sich, war es dieser Hokuspokus Zauber?
Meine Augen waren an das Dunkle gewöhnt, deswegen konnte ich ohne Probleme das große graue Haus vor mir sehen. Ich Schlich zu einem schwach beleuchteten Fenster, ein leeres Wohnzimmer war zu sehen.
Mein Versuch das Fenster zu öffnen klappte perfekt.
Einfach als gedacht.

Als erstes wollte ich im Keller nachsehen. Auf leisen Sohlen ging ich zur nächsten Tür.
Jackpot!
Es war ein Treppenhaus, eine Treppe hoch, eine Treppe runter.

Die erste Treppenstufe knarrte unter meinem Gewicht. Ich hielt inne und lauschte. Nichts zu hören. Ich Schlich langsames die Treppe herunter.
Die Kellertür ließ sich ohne Geräusche öffnen, verwirrt runzelte ich die Stirn.
In einem Kerzen erhellten Raum, stand eine dunkelhäutige Frau mit kurzen weißen Haare.

"Ich hab dich erwartet Ruby!"
Sie starrte mich an und spätestens jetzt wusste ich wie Dumm diese Aktion von mir war.
Sie ging einen Schritt auf mich zu und man konnte hinter sie sehen.
Ich schrie auf und Tränen traten mit in die Augen.
Klaus lag hinter ihr gefesselt an einen Tisch.
Er sah Leichen Blass aus, an ihm klebte überall Blut.
Sein Kopf rollte zu mir und seine Lippen formten ein Wort.
"Lauf."

Ich wollte grade die Treppe herauf Stürmen als, mein Körper mir nicht mehr gehorchte.
Er fiel wie ein nasser Sack zu Boden.
Gefangen in meinem eigenen Körper.

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Hallo,
Ich entschuldige mich jetzt schon für das kurze Kapitel. Hab grade ein FSJ angefangen und das is etwas Stressig.

Danke an alle die meine Story lesen💞
Ihr Schweigt und Genießt wie ein wahrer Gentleman 😉

Lg  eure
                  Themse_Else 🇬🇧👸🏼

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