Normal life? I don't know!

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Momentan war meine Leben normal.
Ich dachte nicht an Klaus Gruselige Mutter. An den Fluch der uns dazu brachte uns gegenseitig Umzubringen.
Das ich in einen Hybriden verliebt war.
Es fühlte sich wie ein normales Leben an.
Die ersten Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer. Müde schlug ich meine Augen auf. Die Ereignisse letzter Nacht kamen mir ins Gedächtnis und ich musste Lächeln. Erwartungsvoll drehte ich mich herum, um den schlafenden Klaus neben mir zu sehen.
Doch ich wurde Enttäuscht, denn neben mir lagen nur verwühlte Decken.
Mit einer Hand strich ich über sein Kissen, es war Kalt.
Seufzten, das der Tag so Starten muss vergrub ich mein Kopf in sein Kissen und inhalierte seinen Duft.
Verträumt und mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich ins Bad um zu Duschen.
Da ich Nackt war entschied ich mich bei Klaus zu duschen.
In der Dusche fand ich T-Shirt, Bh und einen zerrissen Slip, die ich auf den Badewannen Rand legte zum trocknen.
Das warme Wasser prasselte auf mich nieder, ließ mich an die sinnlichen Berührungen von gestern Nacht denken. Mein Blick fiel auf eine Zersplitterte Fliese, hatte Klaus sie kaputt geschlagen ? Und wieso?
Langsam beschlich mich ein Ungutes Gefühl. Schnell duschte ich mich, wickelte mich in ein Handtuch und flitze in mein Zimmer um mir dort etwas zum Anziehen zu holen.
Ich entschied mich für eine Jeans mit Löchern und einem Weinroten Top.
Fröhlich ging ich hinunter.
Laute Stimmen ließen mich auf der letzten Treppenstufe innehalten.
War ja Klar, das der gute Morgen nicht lange anhalten würde.

"Du glaubst doch auch das es eine Falle ist!" Elijah Stimme war Ruhig dennoch Laut.
"Nick! Sei Vernünftig! "
Rebekah flehte ihn an.
Wieso?

Neugierig lief ich in das Wohnzimmer.
Elijah lehnte am Fenster, schaute nachdenklich auf den Teppich.
Rebekah saß auf dem Sofa, schaute Klaus flehend an.
Während Klaus wie eine Katze auf und ab tigerte.
"Wenn wir nicht hingehen, zeigen wir Schwäche! Wir sind nicht Schwach! Wir sind die Ältesten, wir sind der Ursprung von alldem. Sie trauen sich nicht uns alle anzugreifen."
Rebekah schüttelte den Kopf.
Elijah ergriff das Wort.
"Bruder, wir setzten zu viel auf's Spiel.
Denk an Ruby. Wenn ihr etwas passierte? Wenn du sie oder wir euch diesmal nicht rechtzeitig retten können?"
Unsicher stand ich in dem Türrahmen.
Über was reden sie?
Klaus blieb abrupt stehen und schaute mich an.
Seine Miene hellte sich etwas auf als er mich sah. Alle Blicke waren auf mich Gerichtet. Unangenehme das mich alle anschauten, trat ich von einem Bein auf das andere.
"Äh guten Morgen?"
Klaus räusperte sich, schritt auf mich zu. "Guten Morgen Ruby, hast du gut geschlafen?"
Er lächelte mich anzüglich an und ich dachte sofort an unsere Gemeinsame Nacht zurück. Er gab mir einen Kuss und für einen kleinen Moment war der morgen wieder Gut.
Rebekah räusperte sich und erntete einen bösen Blick von Klaus.
"Wie wär's wenn wir etwas Frühstücken gehen? Ich hab nämlich einen Bären Hunger!"
Rebekah blickte erst mich an und dann zu Klaus.
"Ja... ja das wäre eine perfekte Idee. So können Elijah und ich uns in Ruhe dem Problem widmen."
Mal wieder wurde über meinen Kopf entschieden. Doch ich ließ es zu.

• • •

"Jetzt erzähl mal, was ist Los?"
Ich rührte in meine Kaffee herum und schaute Rebekah Neugierig an.
Die ganze Autofahrt hatten wir schweigend verbracht. Jetzt saßen wir in einem kleinen Bistro und wartenden auf unser Frühstück.
Sie seufzte und vermied meinen Blick.
"Es wird bald ein Ball statt finden. Den die Salvator Brüder veranstalten. Sie sollen uns damit ihre Unterwerfung verkünden, doch wir glauben es ist eine Falle. Elijah und ich wollen die Einladung nicht annehmen, doch Nick's Ego lässt das nicht zu."
Ich runzelte meine Stirn.
Wow! Das nächste Problem.

"Und geht ihr jetzt hin oder nicht?"
Die Bedienung brachte unsere Bestellung. Ich griff nach meinem belegten Brötchen und biss genüsslich hinein.
Rebekah tat das gleiche mit ihrem Croissant.
"Naja, wir sitzen quasi zwischen zwei Stühlen. Einer Seit's wollen wir hingehen und abwarten was passiert. Sie würden so oder so den Kürzeren ziehen. Andere Seit's will Nick dich nicht mit nehmen und dich nicht allein Zuhause lassen, doch die Salvator Brüder wollen uns alle Sehen. Also entweder gehen wir das Risiko ein und nehmen dich mit was schief gehen könnte oder wir lassen dich allein Zuhause und das könnte auch Schief gehen." Entschuldigend lächelte sie mich an.
Ihre Augen Funkelten mich an.
"Aber jetzt mal zu was anderem. Wie war die Dusche heute Nacht?"
Schockiert schaute ich sie an und verschluckte mich prompt an meinem Brötchen.  Meine Wangen färbten sich rot und jetzt mied ich ihren Blick.
"Ähm Gut." 
Sie lachte.
"Du brauchst dich nicht Schämen."
Sie griff nach ihrem Tee und trank ein Schluck.
Ich konnte ihr Vertrauen.
"Es war mehr als Gut. Einfach Perfekt."
Ich lächelte Verträumt, jedoch versteckte ich es hinter meinem Brötchen.
Rebekah schmunzelte.
"So hatte es sich auch Angehört."
Und schon wieder Verschluckte ich mich.
Ich wollte mich grade Entschuldigen das wir sie vom Schlafen abgehalten haben als jemand ein Stuhl an unseren Tisch stellte und sich darauf nieder ließ.
Der Typ der damals in den Pizzaboten gebissen hatte schaute uns neugierig an und verschränkte lässig seine Beine.
"Na Hallöchen, Barbie Klaus. Seit wann geht ihr mit eurem Personal essen?"
Rebekah hatte eine Neutrale Mine aufgesetzt.
"Damon, was geht dich das an ? Und was willst du?"
Zwei Mädchen die hinter Damon saßen tratschten miteinander und schauten gespannt zu uns herüber.
"Ist ja auch egal. Ich möchte Wissen ob ihr nun zu unserem Ball kommt oder nicht?"
Momentmal!
Die Mädchen schauten mich an.
Die eine kam mir bekannt vor mit ihren schwarzen geringelten Haaren und ihrer bräunlichen Haut.
War sie nicht die Hexe, die mir an meinem ersten Tag über den Weg gelaufen ist? Bonnie? Doch das andere Mädchen war mir Fremd.
Mit ihren langen braunen Haare und dem makellosen Puppen Gesicht, war sie ein echter Männerschwarm.
Ich lauschte dem Gespräch zwischen Rebekah und Damon aber lunzte dennoch zu den zwei Mädchen.
"Ich entscheide das nicht, Damon.
Frag Nick oder Elijah."
Er schnaubte und musterte mich.
"Ach kommt schon. Seit wann wollt ihr nicht auf einen Ball gehen?"
Anzüglich lächelte er mich an und wackelte mit den Augenbrauen.
"Damon du nervst! Also zieh Leine."
Er stupste mich an und wackelte wieder mit den Augenbrauen.
"Du willst doch auch auf den Ball gehen mit Klaus oder? Es gibt auch etwas Leckeres zu Essen. Du und Klaus könnten eng aneinander Tanzen in einem schönen Ballkleid."
Rebekah war es anscheinend zu viel, sie sprang auf und griff Damon an die Kehle. Sie drückte zu.
"Verschwinde jetzt! Sonst wird es Ungemütlich für dich."
Damon lächelte mich unbeeindruckt von Rebekah's Drohung an.
Die Mädchen hinter ihm, sprangen auf.
Bonnie eilte zu Damon, die andere blieb am Tisch stehen und schaute gespannt her.
"Stefan würde sich freuen dich wieder zusehen." Er zwinkerte mir zu.
Bonnie stand nun hinter Damon.
Bevor alles Eskalierte, wollte ich von ihr Weg.
Alle in dem Bistro schauten uns an.
"Rebekah komm wir gehen."
Ich sprang förmlich von meinem Stuhl auf und lief Richtung Parkplatz. Rebekah war in Sekunden neben mir.
Ein normales Leben mit der Mikaelson Familie war wohl nicht möglich.
Denn das nächste Problem stand schon vor unsere Tür.

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