Nymphenkuss

{ 41. Kapitel }

Ihr Lieben!

Es tut mir furchtbar schrecklich Leid, dass es letzte Woche kein Update gab, aber ich war ja im Urlaub und habe einfach keine Gelegenheit gefunden, in der ich wirklich ungestört an einem Kapitel arbeiten konnte ._. Ich hoffe, ihr seid mir nicht zu böse <3

Auf jeden Fall wollte ich nur vorab schon mal sagen, dass es sein kann, dass ich es in den nächsten Wochen auch eventuell nicht schaffe, immer zu updaten. Die Uni möchte gern, dass ich zwei Hausarbeiten schreibe, ein Praktikum mache und einen Bericht dazu schreibe und mich noch für eine andere Prüfung intensiv vorbereite - im Grunde genommen auch noch alles gleichzeitig und ohne Pause. Und obwohl ich zwischendurch bestimmt mal Zeit hätte, ein wenig weiter zu schreiben, kann ich noch nicht genau sagen, ob ich die Motivation und Inspiration dazu immer finden werde - denn ich schreibe ein Kapitel gerne ganz am Stück und das verschlingt, wie sicher viele von euch wissen, doch ganz schön viel Zeit.

Ich hoffe auf euer tiefstes Verständnis und wünsche euch dennoch viel Spaß mit dem folgenden Kapitel! <3

Eure Lara <3

___________________

„Oh mein Gott...Brax!"

Rasch hielt ich mir eine Hand vor die Augen und bedeckte so meine ungehinderte Sicht auf seinen entblößten Körper. Nicht, dass es etwas an seiner Rückansicht auszusetzen gegeben hätte, aber...

„Was denn?", erkundigte sich Brax verwirrt und ich spähte zwischen zwei gespreizten Fingern hervor, nur um ihn nun zu mir gewandt zu sehen und...ein anderes, nacktes Teil, das keck hervor lugte.

„Zieh dir was an!", stieß ich hervor und bedeckte innerhalb eines Wimpernschlages wieder meine Augen.

„Was? Oh." Ich hörte es leise rascheln und ihn dann leicht verlegen ausatmen. „Kannst wieder hinsehen."

Vorsichtig blinzelte ich wieder an meinen Fingerspitzen vorbei und ließ die Hand schließlich ganz sinken, als ich registrierte, dass er sich seine Bettdecke geschnappt hatte und sie nun schützend vor sein bestes Stück hielt.

Eine leichte Röte war in seine Wangen gekrochen. „Entschuldige. Ich war wohl noch nicht ganz wach." Der Layph mit dem flachsblonden Haarschopf schüttelte leicht den Kopf.

„Das glaube ich auch", stellte ich trocken fest und ein leichtes Schmunzeln glitt auf meine Gesichtszüge, während ich ihm vielsagend zuzwinkerte und meinen Blick auf Regionen lenkte, die seine Bettdecke verbarg.

Die Röte in seinem Gesicht vertiefte sich und ließ seine Sommersprossen beinahe gänzlich verschwinden. „Lass das!"

„Was?", entgegnete ich betont unschuldig und schaute ihn unter gesenkten Wimpern groß an.

„Ach. Äh...nichts. Keine Ahnung. Schon gut." Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Warte bitte kurz. Ich bin gleich wieder da." Er wandte sich um und lief mit hörbar über den Boden schleifender Bettdecke zu einer Tür rechts von uns, die vermutlich zu seinem Badezimmer führte.

„Oh, Brax? Meinst du etwa das?" Ich wartete, bis er sich zu mir umgedreht hatte und zwinkerte ihm dann wieder provozierend langsam zu, während mein Blick an seinem Körper hinab glitt. Ein kleines Lächeln zog meine Mundwinkel nach oben.

Brax grummelte leise, schlagartig kroch die Hitze wieder seine Wangen empor. „Du bist ein echtes Biest, weißt du das, Serena?"

„Betrachte es als Rache für die ständigen Erinnerungen an den...Vorfall", gab ich nur zurück und wusste, dann ich nun eine Geste gefunden hatte, die sich perfekt dafür eignete, ihn fortan davon abzuhalten, meinen miserablen Fluchtversuch wieder anzusprechen.