Epilog

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„Könntest du bitte aufhören zu zittern." „Tut mir leid, dass ich verdammt aufgeregt bin.", murrte ich schroffer zurück als beabsichtigt. Ich atmete tief durch bevor ich mich in dem kleinen schwarzen Taxi zur Seite umdrehte. „Es tut mir leid, dass ich dich so angeschnauzt habe, aber ich bin einfach durcheinander." Luke legte mir beruhigend die Hände auf die Arme und sah mir fest in die Augen. „Hey es sind deine Eltern. Nur weil du jetzt ein Jahr nicht da warst, heißt das nicht, dass sie dich verstoßen werden. Du wirst schon sehe, es wird sein als ob du nie weg gewesen wärst. Glaub mir, ich bin oft genug für längere Zeit von zu Hause weg und weiß wie das abläuft." Aufmunternd zwinkerte er mir zu. Erneut probierte ich tief durchzuatmen, doch das Zittern konnte ich damit nicht ganz abstellen. „Du hast Recht. Es wird alles noch genau so sein, als ich abgereist bin.", murmelte ich wohl eher um meine Nerven zu beruhigen, als Luke recht zu geben. Als das Taxi anhielt griff ich zitternd nach dem Türgriff. Ich richtete mich auf und trat in den typisch englischen Nieselregen hinaus. Mein Herz schien mir fast aus der Brust zu springen, als ich die Eingangstür zu unserer Wohnung sah. Luke bezahlte den Fahrer und stellte meine Koffer neben mir ab. Ermutigend ergriff er meine Hand und drückte sie kurz. Vorsichtig drückte ich auf die Klingel mit der Aufschrift Pirce. Ich hörte lautes Poltern, als auch schon die Tür aufgerissen wurde. Sofort wurde ich von meinen Eltern in eine warme Umarmung gezogen. „Ach George unser Mädchen ist wieder zu Hause.", schniefte meine Mutter in meine Haare. Und von da an wusste ich, dass wirklich alles beim alten war. 

There's No Place Like Home || Luke Hemmings FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt