Als ich wieder aufwachte, war es draußen schon dunkel .Ich schaute auf die Uhr.Es war schon 19:23 und ich musste noch die Hausaufgaben machen, die wir aufbekommen hatten.Also setzte ich mich an meinen Schreibtisch und holte meine Mathe Sachen aus der Tasche.Ich konnte mich aber nicht richtig auf die Mathe Hausaufgaben konzentrieren und schaute nur meine weiß-roten Wände an, die viel interessanter waren.Ich hatte keine Lust mehr, Mathe zu machen.Also ging ich runter und holte mir etwas zu trinken.Als ich, irgendwann mit den Hausaufgaben fertig war,war es 22:47.Meine Mutter war aus ihrer Spätschicht wieder gekommen und ist dann schlafen gegangen .Ich ging ins Bad und machte mich schnell Bett fertig das hieß duschen,Zähne putzen,nasse Harre in einen Dutt stecken.Dann machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer, wo ich mich dann noch an der Bettkante stoße und mich dann schlafen legte.
Als ich an dem darauf folgendem Morgen von meinem 'tollem Wecker' geweckt wurde, ging ich ins Bad und putze mir die Zähne.Mein Outfit war heute eine skinny Jeans und einen ganz normalen schwarzen Pulli.Ich band noch schnell meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und rannte die Treppen runter zur Küche.An dem Küchentisch saß meine Mutter und trank ihren Morgendlichen Kaffee. „Ich hatte dich gestern nicht mehr gefragt wie dein Schultag war."„Ganz gut halt."Was sollte ich ihr den sonst erklären?Ich wurde gestern von einem fremdem Typen umarmt,der mich als seins bezeichnet hatte.Sicherlich nicht. „und ich habe auch neue Freunde kennengelernt."fuhr ich fort und schaute sie mit einem lächeln an. „Das freut mich, du kannst sie mir ja mal vorstellen. „Ja mach ich irgendwann mal Mom.Ich muss jetzt auch schon los zur Schule, sonst komme ich zu spät." sagte ich meiner Mutter und wollte schon aus der Küche verschwinden als sie mir noch hinterher rief: „Könntest du nachher ,wen du von der Schule kommst,mit Acky spazieren gehen?" „Ja"rief ich schnell und zog mir meine Superstars an , holte meine Tasche und verschwand auch schon aus dem Haus, aber nicht ohne noch ein Tschüss zu rufen.
Ich ging den kleinen Pfad wieder entlang und kam auch schnell wieder an den Backsteinhäuser vorbei.Wohl wir von Chicago nur ein paar Stunden entfernt waren ,war hier ganz schön viel los.Man sah ein paar ältere Damen die in einem Café saßen und sich sicherlich über den neusten klatsch und Tratsch unterhielten.Ein kleiner Junge saß vor einem Spielzeugladen und heulte.Daneben standen seine Eltern, die versuchten ihn zu beruhigen.Was aber scheiterte.Als ich an der Schule angekommen war, warteten Ruby,Sophia und Alice auf mich. „Hey Leute!„Ich lief auf sie zu und blieb vor ihnen stehen. „Wo sind die Jungs?" fragte ich und umarmte jeden.Als ich die Reihe durch war antwortete Sophia mir. „Sind schon drinnen."
Es klingelte, gingen wir rein und machten uns auf zu Mathe mit Frau Ernst.Toll!Kann ja gar nicht schlimmer kommen ,als die ersten beiden stunden Mathe zu haben.Als wir in den Klassenraum kamen waren Jason und Milian schon an unserem Platz und stritten sich mal wieder, um was auch immer.Die Lehrerin war also noch nicht da.Als Milian uns bemerkte, grinste er und hielt einen Bleistift in die Luft.Wir gingen auf sie zu und Jason sagte sogleich „Aby tue doch bitte was, der hat meinen einzigen Bleistift geklaut." und zeigte mit dem Zeigefinger auf Milian „Nein! Glaub ihm nicht.Das ist meiner."konterte Milian. „Ach ihr seit doch Kindisch." sagte Ruby und wir setzten uns hin.Frau Ernst war immer noch nicht da also kritzelte ich einfach meinen Hefter voll.Als sie dann auch endlich da war, konnten wir mit dem Unterricht anfangen, der eh langweilig war.Als uns dann endlich die Schulklingel sagte, das die Stunde zu Ende war, sprang ich schnell auf und packte meine Sachen zusammen. Wir gingen zusammen aus dem Klassenraum auf die Cafeteria zu und unterhielten uns über unnötige Sachen.
Heute gab es Pizza und Apfelsaft.Zum Nachtisch gab es noch einen Vanille Pudding, den ich mir aber nicht nahm.Ich war hungrig ,weil ich heute morgen in dem Stress nichts mehr gegessen hatte. Jason stupste mich an ,als wir am Tisch saßen. „Die Gruppe von Fynn ist ja heute garnicht da und er selbst auch nicht.Er geht auch in unsere Klasse und da war er heute morgen, ja auch nicht" „Ja stimmt" meinte ich darauf nur.Wir machten uns nicht weiter Gedanken darüber und Quatschten über belangloses zeug.
Nachdem wir alle etwas gegessen haben,gingen wir wieder in den Unterricht.Wir hatten Biologie mit Mr. Harper.Ich musste sagen ,er ist ein sehr lockerer Lehrer und gestaltet den Unterricht sehr gut.Man konnte viel bei ihm lernen.Der Unterricht verlief sehr gut aber, auch nur deswegen ,weil Fynn nicht da war .Als die Schule zu Ende, war verabschiedete ich mich vor dem Tor, von allen und wollte gehen.Aber jemand hielt mich am Handgelenk fest, worauf ich mich umdrehte.Jason. „Ich wollte fragen ob du heute noch Zeit und Lust hättest, etwas mit mir zu unternehmen.Zum Beispiel in den Park spazieren gehen oder was auch immer du möchtest."Meinte Jason schüchtern. „Klar gerne,warum nicht"Antwortete ich ihm lächelnd.Er umarmte mich . Ich spürte sein Atem an meinem Hals und bekam daraufhin Gänsehaut. „Ich werde dich, vor diesem Typen Fynn beschützen, das verspreche ich dir."murmelte er an meinem Hals und verabschiedete sich mit einem Kuss, auf die Wange.Ok ich hätte jetzt sowas erwartet wie'Ja ich freu mich auf heute' oder sowas. Aber sowas nicht.Ja es ist schon süß aber, wir kennen uns erst seit,nicht mal 2 Tagen und er baut zu mir, schon so einen Beschützer Instinkt auf. Krass.Mit den Gedanken an Jason, ging ich fröhlich nach Hause.
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So das war das Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen :D
Votes und Kommentare sind immer gerne gesehen😄Eure Ina <3
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Mate...Meins!
WerewolfIch wollte schon als ich klein war ein ganz normales Leben mit richtigen Freunden und Familie. Aber ich glaubte, das Schicksal hasste mich.Ich wurde in der Schule gemobbt und die Wörter: Streber,Nerd oder sonstiges wurden zu meinem Alltag.Eigentlich...