27.Kapitel

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Der Tag verging schnell und ehe ich mich versah war ich schon wieder Zuhause. Gerade lag ich auf der Couch, mit einem Buch in der Hand. Beim lesen konnte ich schon immer abschalten und mich völlig auf saß Buch konzentrieren. Doch gerade konnte mich mit nichts ablenken. Zu viele Fragen schwirrten in meinem Kopf.

Was sollte ich Fynn erzählen. Wann? Wo und wie? Ich meine wir haben uns auf dem falschen Fuß kennengelernt. Ich kann ja auch nicht einfach sagen, das ich auf einmal mit ihm Befreundet sein will, oder sowas ähnliches.

Etwas schweres legte sich auf meinen Bauch. Acky lag mit seinem ganzem Körpergewicht auf mir. Er drehte seinen Kopf zu mir und leckte mir einmal übers Gesicht. Nicht sein ernst. Ich schubste ihn so gut wie möglich, runter auf den Boden. Ich ging in die Küche um mir mein Gesicht zu Waschen. Er dackelte mir wie ein orientierungsloser hinterher.

Schnell wusch ich mir mein Gesicht und trocknete mich daraufhin, an einem Handtuch ab. Acky lief nervös auf und ab. 16:14. Wir waren um diese Zeit immer draußen spazieren. Darum auch dieser aufstand.

Ich schnappte mir Ackys Leine und steckte sie in meine Beuteltasche, man weiß ja nie wenn man begegnet. Wir gingen wie immer in denn Wald hinter unserem Haus. Ich liebe Wälder. Sie sind einfach so ruhig und man kann seinen Gedanken einfach freien lauf lassen. Sie haben diese gewisse Atmosphäre.

Acky läuft eine andere Richtung als letztes mal. Doch ich hatte schon immer einen guten Orientierungssinn also, machte das nichts aus. Hinter den Bäumen kam ein See zum Vorschein, davor stand eine Bank. Es sah wirklich wunderschön aus.

Wie von der Tarantel geschossen lief Acky aufs Wasser zu und ließ sich ins Wasser plumsen. Er liebte Wasser. Wenn es draußen Regnete, liebte er es draußen zu sein und die Regentropfen zu fangen.

Ich setzte mich auf die Bank und beobachtete Acky beim 'planschen'. Der Himmel nahm einen leichten Orangenton an. Warum mussten wir auch immer so spät spazieren gehen?

Ich freue mich immer mit Acky rauszugehen. Er hatte so eine Freude daran etwas neues zu erleben, so das es mir wiederum, Freude machte. Früher als wir ihn noch nicht hatten, war mein Tag nicht so spannend. Früher war ich auch noch nie so glücklich gewesen, wie jetzt gerade in der Sekunde. Und ich habe noch nie so viel Frieden wie gerade empfunden. Natürlich wahren die ganzen Fragen in meinem Kopf noch da, aber die konnte ich für einen Moment auch verbannen.

Was heißt eigntlich glücklich? Muss man immer glücklich oder fröhlich sein um Zufriedenheit darzustellen? Oder darf man auch mal mit keinem Lächeln zur Schule kommen? Oder hieße es dann gleich, das wenn man nicht mitlachen würde, allen eine schlechte Laune übermittelt? Muss man wirklich immer gefakt Lachen oder fröhlich sein? Oder kann man auch mal der sein der man ist? Normal sein, dies ist keiner ich weiß.
Aber, wenn jemand zu euch sagt das ihr es nicht könnt, was ihr wollt (z.B.s.  Sänger werden) dann glaubt ihr es ihm. Aber selber mal zu sagen ja ich kann es, können die wenigsten. Ich bin genauso. Ich lasse mich von anderen Beeinflussen obwohl nur für mich, meine eigene Meinung zählt. Aber ne die lasse ich mir von anderen ausreden, nur um ihre zu vertreten. Wenn man eine eigene Meinung hat muss man sie behalten und an dieser Festhalten. Und wenn sie falsch ist, darf man sich nichts daraus machen. Denn Fehler sind Menschlich. Einer sagt zu euch ihr könnt diesen Beruf kriegen, weil ihr das Gymnasium nicht schafft. Wegen deinem jetzigem Durchschnitt. Dann überzeugt ihm vom Gegenteil. Strengt euch an und macht etwas draus. Werdet das was ihr möchtet, und nicht das was euch vorgeschrieben wird, zu sein. Denn das seid nicht Ihr. Werdet Künstler, Sportler, Musiker, Koch, oder was auch immer ihr immer sein wollt. Macht euren Traum war. Ich weiß das dies alles total kitschig klingt aber, glaubt an euch und lasst euch nicht von anderen Unterbuttern, denn so war ich auch. Und das ist nicht gut! Bleibt bei eurer Meinung, eurem Traum, eurem Beruf und eurem Leben.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als etwas nasses meine Wange berührt. Acky stupste mich mit seiner nassen Nase an. Er war total durchnässt. Er sprang auf die Bank und ich machte ihm Platz, damit er sich hinlegen konnte. Ruckartig drehte ich mich um als es hinter uns raschelte.

*~*~*~*

Hi Freunde des Todes und der Dunkelheit xD

(Ok das klingt komisch xD)

Ich hoffe euch hat dieses tolle Kapitel gefallen.

Wie findet ihr diesen Text den Aby zum Schluss.Also das was sie Gedacht hat. Wenn es euch gefallen hat, kann ich sowas öfter mit einbauen oder aber wenn ihr sagt ne fand ich total doof dann werde ich sowas nicht mehr so oft mit reinschreiben. Sagt bitte eure Erliche Meinung :) ( dieser Text besteht aus meinen eigenen Gedanken und Lebenserfahrungen)

Wünsche euch noch einen angenehmen Tag ;D

Eure Ina<3

Mate...Meins!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt