Ich wollte nicht hoch gehen um mir die Wunde zu verarzten, sie würde schnell heilen. Ich wollte mir einfach nochmal einen klaren Kopf schaffen, und mir überlegen, was ich zu ihr sagen würde. Wie zum Beispiel „Hey Aby, ich bin ein Werwolf..." Nein, das wäre zu direkt.Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Egal was kommt ich werde es eh vermasseln, also warum noch weiter darüber nach denken?! Komm jetzt sei nicht so ein Waschlappen! Wie konnte so was Alpha werden?! Ach sei leise. Nein lass dir jetzt mal eins gesagt sein! Ich stecke hier in dem selben Körper wie du und wenn du es nicht hin kriegst, dann lass mich diese ganze Sache machen. Jetzt sei endlich still! Und damit verkroch er sich, eingeschnappt.
Ich wollte gerade denn ersten schritt auf die Treppe machen, als es hinter mir ''gefährlich'' knurrte. Verwirrt drehte mich um und sah einen kleinen Schäferhund. Er kam mir, mit achtsamen schritten, immer näher. Denkt der ehrlich er könnte mir angst machen? Ich hatte anderes im Kopf als mich mit einem kleinem Hündchen anzulegen. Was ein Kindergarten. Trotz dessen knurrte ich genauso zurück und baute mich vor ihm auf. Nun blieb er stehen, legte sich hin und neigte seinen Kopf. Er unterwarf sich mich. Gut, dann kann ich ja jetzt endlich runter gehen.
Ich ging langsam die Treppen runter und merkte,, wie Hündchen mir folgte. Im Wohnzimmer merkte ich, wie er an mir vorbei lief, und sich in sein Körbchen legte. Jedoch hatte er einen feindlichen Blick in den Augen.
Aufgeregt saß ich vor Aby und starrte sie an. Einmal weil sie einfach nur umwerfend heute aussah. Und zweitens ich hatte keine Ahnung was ich ihr sagen sollte. „ Fängst du auch mal an?" fragte sie genervt. „Ich habe nicht ewig Zeit und wenn meine Mutter nach Hause kommt, musst du eh gehen! Also, raus mit der Sprache."
Ich atmete tief durch und schloss die Augen. „Weißt du ... ich war gar nicht im Bad um meine Wunden zu verbinden, weil sie schnell heilen werden und ich deswegen keine ärztlichen Mittel brauche. Ich wollte mir eigentlich nur Gedanken machen was ich dir jetzt sagen würde." ich machte die Augen wieder auf und sah in das unfassbare blau ihrer Augen. „Ist dir schon mal aufgefallen das dein Hund mich nicht mag ?" Wir guckten beide zu ihm, und da er mich immer noch böse anguckte, nickte sie.
„ Das liegt daran das ich ein... ein... man kann das nicht." Ich stand von der Cauch auf und raufte mir die Haare. ...wenn du es nicht hin kriegst, dann lass mich diese ganze Sache machen. „ Lass ihn diese ganze Sache machen .." nuschelte ich. „Was" „Komm mit." ich zog sie raus in den Garten. Sie schaute mich mit großen Augen an. „Lass mich los!" protestierte sie und schlug auf meinen Oberarm, doch ich ließ mich nicht irritieren sondern ging weiter. „ Willst du es wissen oder nicht!?" sagte ich zu schroff. Es tat es mir leid das ich sie so angefahren habe, aber nun war sie endlich leise und lies sich in die Mitte ihres Gartens stellen. Ich ging ein paar Schritte zurück und wollte mich bereitmachen um mich zu verwandeln.
Nun stand ich hier und würde mich vor meiner Mate das erste mal verwandeln. Aber wie immer hasst mich dieses Schicksal.
„Wer ist das Aby?"
*~*~*~*
Hi Leute :D
Wie geht's euch heute so? Ich muss euch für die fast 48K reads einfach Danken <3 Ich hätte nie gedacht das überhaupt irgend jemand meine Geschichte liest! Weil sie ja doch ein bisschen Chaotisch ist. Es ist jetzt nämlich schon ein Jahr, als ich hier den Prolog gepostet hatte. Es ist heute einfach unglaublich zu sehen, was aus dieser Geschichte geworden ist :) Also nochmal herzlichsten Dank an alle, die diese Geschichte überhaupt lesen! Denn das ist keine Selbstverständlichkeit <3 Füllt euch alle gedrückt c:
Nun wünsche ich euch noch einen schönen Morgen, Mittag oder auch Abend :D
L.G. Ina <3
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Mate...Meins!
WerewolfIch wollte schon als ich klein war ein ganz normales Leben mit richtigen Freunden und Familie. Aber ich glaubte, das Schicksal hasste mich.Ich wurde in der Schule gemobbt und die Wörter: Streber,Nerd oder sonstiges wurden zu meinem Alltag.Eigentlich...