28.Kapitel

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„Mädchen was suchst du um diese Uhrzeit noch im Wald. Du müsstest längst schon Zuhause sein!" vernahm ich eine etwas tiefere Stimme. Hinter den Bäumen kam ein Jäger zum Vorschein. Er hatte, wie ein üblicher Jäger, eine grüne Mütze auf, generell war er grün gekleidet und er hatte eine Flinte an seinem Gürtel hängen „Du weisst doch, das ihr Wölfe gesichtet werden! Und sie wollen keinen Frieden mit uns Menschen. Erst letzte Woche haben sie einen Menschen so stark verletzt, das dieser ins Krankenhaus kam. Und ich sage dir diese Viecher sind nicht wie übliche Wölfe. Sie sind... warum erzähle ich dir das überhaupt? Verschwinde jetzt lieber." sagte er in einen düsteren Ton und machte ein abfällige Handbewegung. Ich nahm Acky an die Leine und lief mit ihm am Jäger vorbei, in den Wald. Einem Wolf wollte ich doch nicht begegnen, also lief ich im Eiltempo die Waldwege nach Hause. Acky neben mir war immer noch nass und im übrigen war er dreckig. Ich hörte einen Knall.

Ich zuckte zusammen und blieb stehen. Er war nicht weit entfernt von uns gewesen. Die Jäger schießen schon auf die Wölfe! Also müsssen sie nicht weit von uns entfernt sein!Acky stellte sich hinter mich und zitterte. Ok Aby beruhige dich. Vieleicht haben sie den Wolf mit einem Reh vertauscht?! Wieder hörte ich ein knallen. Also doch kein Reh!?

Ich nahm Acky stramm an die Leine und rannte. Da es dunkel geworden war, fischte ich mir mein Handy aus der Hosentasche und schaltete die Handytaschenlampe ein. Es war doch ganz schön gruselig hier.

Ich wollte nach Hause, also lief ich zitternd weiter und beobachtete die Gegend. Ich erkannte sie. Wir waren bei dem Punkt wo ich auf Fynn traf als ich das erste mal hier war. Er vernahm einen weit entfernten Schuss. Ich blieb stehen und seufzte. Ich bin aus der Reichweite. Acky neben mir Hechelte. Wir gingen den Weg nach Hause und ich war froh als ich mich auf die Couch fallen ließ.

Acky legte sich vor mich und guckte mich aus großen Augen an. Ich machte ihm seine Leine ab, weil er sie immer noch um hatte und ging mit ihm ins Bad. Dort Sprang er sofort in die Dusche und ich duschte ihn. Danach föhnte ich ihn. Was ein riesen Spaß machte, da er immer nach der Luft schnappen wollte die aus dem Föhn kam. Nach einer weile waren wir auch fertig und sein Fell war so weich, das ich die ganze Zeit mit meinen Fingern dadurch streifen wollte.

Meine Mom war immer noch nicht da, da sie heute über Stunden machen musste, weil es mega viel Zutun gibt, auf ihrer Arbeit. Acky und ich machten es uns auf der Couch gemütlich. Dicht an Acky gekuschelt, guckten wir einen Film der gerade im Fernsehen lief. Meine Augenlider wurden schwerer und ich merkte das sich die Müdigkeit in meinem Körper  ausbreitete.

Doch keiner Gönnte mir mal ein kleines Nickerchen, den es klingelte an der Tür Sturm. Meine Augen reibend ging ich zur Tür und machte sie auf, ohne groß drüber nachzudenken wer um dieser Uhrzeit noch klingeln könnte. Meine Augen weiteten sich als ich einen Blutüberströmten Fynn sah.

*~*~*~*

Hi Freunde der Finsternis :D

Ich hoffe euch hatten dieses super tolle Kapitel gefallen xD Spaaaß ;D

Ich habe zwei kleine Fragen an euch •-•

1. Hört ihr euch die Musik an die ich oben verlinkt habe?

2.Habt ihr Vermutungen was mit Fynn passiert ist?

Wünsche euch noch einen bequemen Tag oder Nacht :D

Eure Ina<3 

Mate...Meins!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt