Ein Klingeln ließ mich von meinen Gedanken hochschrecken. Acky hob auch seinen Kopf und legte ihn leicht schief , so als würde er sagen 'worauf wartest du? Mach die Tür auf'. Ich gab Acky ein Zeichen, dass er liegen bleiben konnte und ging zur Tür. Sicherlich hatte meine Mutter die Haustürschlüssel vergessen. Wenn man sowas in Horrorfilmen dachte, war es auch immer falsch. Trotz diesem schlechten Gewissen, das nichts Gutes hinter der Tür war, machte ich sie auf.
Eine großer, breit gebauter Mann, mit schwarzen Klamotten stand vor mir. „Aby White?"fragte der Mann mit einer dunklen Stimme. „Ja" sagte ich ängstlich. Ich war ein bisschen eingeschüchtert. Wer würde das nicht sein? „Bitte, das ist für Sie." Er überreichte mir ein beiges kleines Päckchen. „Aber ich hatte nichts bestellt!" Er blickte mich nur nochmal kurz an, ging dann aber. Na gut, wie ein Postbote sah er nun auch nicht aus. Aber warum brachte er mir dann ein Päckchen? Es könnte auch eine Bombe drinnen sein oder so.
Also stellte ich das Paket erst mal auf den Küchentisch und sagte Acky mit einer Handbewegung das er reinkommen soll. Da er immer noch draußen gelegen hatte.
Es hatte angefangen in Strömen zu regnen, deswegen kam Acky mit leicht nassem Fell ins Wohnzimmer. Ich holte schnell aus dem Bad zwei Handtücher. Eins legte ich ihm in sein Hundekörbchen und mit dem anderen trocknete ich sein Fell ab. Damit fertig, gab ihm noch ein Leckerli und ging dann auch schon hoch in mein Zimmer, mit dem Päckchen. Natürlich wollte ich auch nicht das es meine Mutter sieht und es aufmacht. Es könnte ja immer noch eine Bombe drinnen stecken. Schnell erledigte ich noch meine restlichen Hausaufgaben, die ich wegen Acky liegen gelassen hatte, und machte mich dann fürs Bett fertig.
Fertig mit meiner Abendroutine, legte ich mich in mein Bett und schaltete das Licht meiner Nachttischlampe aus. Was war das für ein komischer Tag?!
Frisch gekämmt und gestriegelt ging ich zur Schule. Heute war Freitag und ich freute mich wahnsinnig aufs Wochenende. So etwas Besonderes werde ich nicht machen. Nur lesen, zeichnen und mich mit Acky beschäftigen. Aber das reichte mir. Trotzdem könnte ich Ruby, Sophia und Alice mal fragen, ob wir nicht mal was zusammen machen wollen.
Die Stunden gingen schleichend zu Ende, aber ich schaffte es zu überleben. Ich war heute auch nicht richtig mit meiner Aufmerksamkeit in der Schule, sondern bei dem Paket, was mir der gruselige Mann gestern gebracht hatte. Vielleicht könnte ich ja doch mal einen Blick reinwagen.
Total in Gedanken, merkte ich nicht das einer neben mir lief. Erst als jemand mir mit der Hand vor den Augen umher fuchtelte, blickte ich neben mich. Melody.
„Wo bist du den mit deinen Gedanken Aby?" fragte mich Melody lachend und umarmte mich flüchtig. Ich/Wir wollten zur Schulcafeteria. „Bei nicht so Wichtigem."
Melody nickte nur und guckte selber ganz verträumt weg. „ Sag du doch wovon du die ganze Zeit träumst." sagte ich und schupste sie leicht an. Mit funkelnden Augen schaute sie mich an und meinte: „ Ich habe einen Freund. Sein Name ist Evan und er ist der hübscheste Junge auf Erden."
Sie erzählte noch viel von ihm, bis wir an der Schulcafeteria angekommen waren. Heute nahm ich mir nichts zum Essen ,auch wenn die Wraps sehr lecker aussahen. Ich hatte heute gut Frühstück gegessen. Das reichte mir. Trotzdem nahm ich mir einen Multivitaminsaft und wir gingen zu einen leeren Tisch und setzten uns.
„Ich wollte dich mal fragen, ob du heute Zeit hättest und zu mir kommen möchtest? Dann könntest du auch Evan und meine kleinen Brüder Timmi und Jace kennenlernen. Sie sind wirklich beide kleine Teufel, aber manchmal könnte man sie einfach nur knuddeln." Fragend schaute ich sie an. „Klar ich habe heute eh nichts vor. Warum nicht." „Supi, dann tauschen wir noch Handy Nummer aus ,und ich schreibe dir dann unsere Adresse." sagte sie mit vollem Mund. Warte, unsere Adresse, heißt das Evan wohnt bei ihnen? „ Seit wann wohnt ihr den zusammen? Darf man das schon oder ist Evan schon über 18, sodas er bei euch wohnen darf?." manchmal frag ich wirklich zu viel, denn Melody schaute mich überrascht an. „ Ok, wir sehen uns dann um 15 Uhr. Tschüss." zum Ende des Satzes schob sie sich noch schnell das letzte Stück Wrap in den Mund, sie legte mir einen kleinen Zettel hin wo ihre Telefonnummer drauf stand und verschwand. Warum lassen mich alle mit Fragen zurück?
*~*~*~*
Ich hoffe euch hat wie immer dieses kleine schmackhafte Kapitel gefallen :D ( Danke für 8.000 reads OMG ^-^) Eigentlich hab ich es ja nicht so dolle mit Smileys. Aber mein lieblingssmiley ist der hier :
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Ina ist gut es interessiert eh keinen.
.Sry.Dann wünsche ich allen noch eine schönen Morgen,Mittag, Abend oder Nacht <3
Eure Ina<3
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Mate...Meins!
WerewolfIch wollte schon als ich klein war ein ganz normales Leben mit richtigen Freunden und Familie. Aber ich glaubte, das Schicksal hasste mich.Ich wurde in der Schule gemobbt und die Wörter: Streber,Nerd oder sonstiges wurden zu meinem Alltag.Eigentlich...