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Und mein Herz wurde leiser und leiser...
Mein Verstand war nämlich sehr überzeugend.

Tyson wimmelte ich auch immer kurz und knapp ab. Er wollte doch eh nur über Nathan sprechen und etwas aus mir herausbekommen. Er war sein bester Freund und somit sollte unsere Freundschaft nichts wert sein. Ich konnte nicht mit Tyson befreundet sein, wenn ich Nate vergessen wollte.
Taekwondo half mir in den Wochen meine Wut über mich selbst in den Griff zu bekommen und um nicht komplett durchzudrehen. Beim Training konnte ich 1 ½ Stunden alles vergessen und mich nur auf den Sport konzentrieren und fiel danach müde ins Bett und der Schlaf kam auch immer relativ schnell. Die restlichen Abende quälte ich mich immer in den Schlaf, schaffte es dann immer irgendwie so halb und war am nächsten Morgen immer wie gerädert.

Freitagsabends klingelte es als Tristan gerade eingeschlafen war und ich gerade noch dabei war das Chaos, was wir beide in den Stunden davor angerichtet hatten, zu beseitigen.
Nichts ahnend ging ich zur Tür. Mein Bruder Nick und seine Frau Michelle hatten sich für dieses Wochenende angekündigt und es hätte ja sein können das sie es waren, schoss es mir durch den Kopf. Hätte ich etwas besser nachgedacht, dann wäre mir die Sinnlosigkeit dahinter aufgefallen, aber mit dem Denken war so eine Sache in den letzten Wochen.
Also machte ich schwungvoll die Tür auf, um sie im nächsten Moment wieder zuzuhauen. Leider ging mein Plan nicht wirklich auf, denn Nathan war schneller und stellte seinen Fuß zwischen die Tür. Als er kurz aufstöhnte, tat es mir doch Leid, denn es sah so aus als ob ich seinen Fuß zerquetscht hätte. Aber mal ernsthaft, war er doch selber Schuld wenn er seinen Fuß anscheinend nicht leiden konnte und ihn mit der Aktion umbringen wollte.
Oh ein Blick in sein Gesicht verriet mir wie schlecht er aussah, also jetzt nicht so scheiße wie ich, aber auch nicht mehr so gut wie sonst. Okay, er war immer noch hot, aber hot mit dunklen Augenringen und glanzlosen Augen. Sind die Wochen etwa auch nicht spurlos an ihm vorübergegangen oder hat er Dauerparty gemacht? Ich tippte eher auf Dauerparty. Ich war ihm doch eh egal.
"Lass mich rein, Leyla. Wir müssen dringend miteinander reden, bitte."
Allein seine Stimme zu hören verursachte mir Gänsehaut und ließ meine Mauer Risse bekommen, obwohl seine Stimme nicht mehr so fest und arrogant klang wie am Anfang. Sie klang eher traurig.
Was sollte ich nur tun? Ich könnte ihn in der Kälte stehen lassen und einfach nicht mit ihm reden oder ich könnte mit ihm reden. Mein Verstand kämpfte mit meinem Herzen, welches nach langer Stille endlich wieder zu Wort kam und versuchte meinen Verstand zum Schweigen zu bringen. Bevor es jedoch die Oberhand bekommen konnte, fragte ich mit zitternder Stimme, was er wolle. Es sollte kühl und distanziert rüber kommen, aber es verfehlte glaube ich seine Wirkung.
"Leyla, bitte sieh mich an. Warum meinst du es würde nicht funktionieren? Warum stößt du mich von dir nach all den Wochen und nach diesem unglaublichen Sexmarathon? Du versucht kalt zu sein, aber das kaufe ich dir nicht ab. Ich möchte es gerne verstehen."
Ich sah ihm verlegen und irgendwie ertappt in die Augen. Verdammt warum konnte gerade er mir in die Seele schauen?
Ich holte tief Luft, aktivierte all meine Selbstbeherrschung und sagte zu ihm: "Wir passen nicht zusammen. Sieh es doch einfach ein."
Einen Moment herrschte Stille und ich sah die Traurigkeit in seinen Augen und musste meine aufkommenden Tränen hart herunterschlucken. Leyla jetzt nicht schwach werden. Es ist doch besser so. Es würde doch nie gut gehen.
Ich wartete auf eine Schimpftirade von Nathan, aber stattdessen fing er lauthals an zu lachen. Er lachte ein tiefes und ansteckendes Lachen. Was zur Hölle sollte das denn jetzt? Warum lachte er denn? Das war doch gerade echt nicht lustig. Hatte der Drogen genommen? Die Frage mit den Drogen stellte ich in letzter Zeit viel zu oft. Egal bei wem. Waren denn alle verrückt? Oder war ich einfach zu sensibel?
Der hörte gar nicht mehr auf und ich bekam so langsam aber sicher echt Panik. Sollte ich vielleicht einen Krankenwagen holen? Oder ihn auf die Straße katapultieren und schnell die Türen verriegeln? War er kurz vorm Durchdrehen?
"Nathan, was bitte ist so lustig", fragte ich nun schon zum dritten Mal und ich schwor mir selber, dass es das letzte Mal war und ich dann die Tür verrammeln und verriegeln würde.
Da hielt er auf einmal inne. Strich sich durch die Haare und durchs Gesicht und der freundliche, okay vielleicht eher der erschreckende Ausdruck verschwand und wich einer Entschlossenheit. War das jetzt gut oder schlecht? Ich war ziemlich verwirrt.
"Leyla, sorry, aber ich glaube dir kein Wort und du glaubst es dir selber nicht. Wir setzen uns jetzt auf deine Couch und dann reden wir und ich gehe nicht eher hier weg bis wir alles geklärt haben."
Mit den Worten ließ er mich mit offenem Mund stehen und ging an mir vorbei ins Wohnzimmer, in mein Wohnzimmer. Na toll jetzt gab es wohl dann kein zurück mehr. Außer ich würde aus meiner eigenen Wohnung fliehen, aber das konnte ich vergessen, denn Tristan schlief ja nebenan.
Da musste sich mein Verstand jetzt aber ordentlich ins Zeug legen um mein Herz und meine Tränen zum Schweigen zu bringen. Viel Glück.
Nathan setzte sich auf meine Couch und sofort war seine ganze Ausstrahlung in meinem Wohnzimmer verteilt. Toll wie sollte ich bei der Präsenz denn normal denken geschweige denn vernünftig atmen? Unfair.
Ich hatte panische Angst vor diesem Gespräch und wollte partout nicht den Anfang machen. Lieber hätte ich mir die Zunge abgebissen.
Nathan nahm mir die Entscheidung ab.
"Da du anscheinend deine Stimme verloren hast, werde ich wohl erst mal reden und dir sagen was mir auf dem Herzen liegt und vielleicht ist bis dahin deine Stimme ja dann auch wieder einsatzbereit. Leyla, ich kann es einfach nicht verstehen und ich zermartere mir seit Wochen meinen Kopf darüber und kann seit Wochen weder klar denken, noch schlafen, noch sonst irgendwas. Meine Mitmenschen kennen mich ja schon immer mit nicht so toller Laune, aber diesmal ist es noch unerträglicher und selbst Ty und Amy sagen, dass sie nie gedacht hätten, dass es noch schlimmer gehen würde und das soll schon was heißen. Die Sache mit Amy an dem Sonntag ist einfach total miserabel gelaufen und wenn ich gewusst hätte was das für eine Katastrophe werden würde, dann hätte ich Amy niemals erlaubt mein Handy auch nur anzugucken. Ich hatte mir doch einfach nur verdammte Sorgen um dich gemacht. Ich kann verstehen wie es sich für dich angefühlt haben muss, aber ich hatte auch gedacht du würdest mir wenigstens etwas vertrauen und vor allem nachfragen und nicht gleich von dem Schlimmsten ausgehen. Ich kann es leider nicht mehr rückgängig machen, ich kann dir nur immer wieder versichern, das es mir Leid tut und das ich dich niemals betrügen würde. Auch wenn wir uns noch nicht wirklich lange kennen und unser Start alles aber nicht gut war, bist du mir verdammt wichtig. Ich kann nicht mehr ohne dich. Du stellst irgendwas mit mir an was ich noch nie erlebt habe und auch nicht so wirklich in Worte fassen kann. Du hast mich vom ersten Moment an fasziniert, denn du bist nicht wie die anderen, die mir nach dem Mund reden. Du weckst etwas in mir was noch nie da gewesen ist. Ich will dich zum Lachen bringen. Ich will derjenige sein, der deine Augen zum Strahlen bringt. Ich will dich trösten, wenn es dir mal nicht gut geht und dich deine Ängste einholen. Ich will dich in den Armen halten und mit dir einschlafen und wieder aufwachen. Ich will deine Sorgen teilen und dir helfen, wenn du eine Pause vom stark sein brauchst. Ja ich will auch Tristan näher kennenlernen. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich keine Fehler machen werde oder vielleicht mal kurz vorm Weglaufen sein werde, weil ich mit der Situation überfordert bin, da es alles Neuland ist, aber eine Sache kann ich dir versprechen: Mein Herz hat die Kontrolle schon an dich abgegeben und ich kann nichts mehr dagegen tun. Ich werde dich niemals betrügen oder dir weh tun, da kannst du dir bei mir sicher sein. Und wenn du es zulässt, wenn du uns doch noch eine Chance gibst, dann werde ich alles dafür tun damit du annähernd das bekommst was du verdienst. Wenn ich könnte, würde ich dir die Welt zu Füßen legen. Ich weiß, dass du etwas Besseres verdient hast. Jemanden der nicht so ein Kontrollfreak ist und so voller Stimmungsschwankungen, aber du machst mich zu einem besseren Menschen. Leyla, bitte gib uns eine Chance. Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich habe mich noch nie so um Kopf und Kragen geredet..."
Wow, ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit dass der arrogante CEO mir seine einfühlsame und verletzliche Seite zeigt und mir sein Herz auf einem weißen Kissen offen präsentiert und noch dazu mit so vielen Sätzen. Ich war sprachlos und hatte schon nach den ersten Sätzen aufgehört meine Tränen wegzuwischen. Es hatte keinen Sinn. Was sollte ich darauf nur sagen? Mein Verstand war ausnahmsweise mal ruhig und mein Herz hüpfte aufgeregt in meinem Inneren auf und ab und schrie immer wieder: Er liebt uns, er liebt uns. Schon irgendwie nervig, aber irgendwie auch schön.
Tja dann war ich wohl mal dran, also immer gerade raus. Verlieren konnte ich ja nun wirklich nichts mehr.
"Nate, ich bin sprachlos und gerade echt mehr als überfordert. So etwas hat noch nie jemand zu mir gesagt. Es tut mir alles so Leid. Ich habe falsch reagiert und aus einer Mücke einen Elefanten gemacht, aber ich wurde schon mehr als einmal betrogen und als diese Frau an dein Handy ging sind mir sämtliche Sicherungen durchgebrannt und ich wollte auch die ganzen Erklärungen einfach nicht hören. Sie kamen nicht bei mir an, weil ich in meiner Vergangenheit gefangen war. Ich fühlte mich zurückversetzt und ohnmächtig. Ich kann dir nicht bieten was du dir wünschst. Ich bin nicht hübsch, nicht reich, bin alleinerziehend, gestört eifersüchtig und ein totaler Kontrollfreak."
Nathan ließ mich nicht ausreden, sondern unterbrach mich ein klein wenig aufgebracht:
"Woher willst du das wissen? Du bist nicht hübsch, das stimmt, denn du bist in meinen Augen wunderschön. Du magst vielleicht nicht viel Geld haben, aber das habe ich genug, das brauche ich nicht, dafür hast du aber etwas anders was viel reicher macht, dein Lachen, welches deine Augen erreicht, deine Herzlichkeit und deine Seele, wenn du jemandem anfängst zu vertrauen. Du bist so eine tolle Mutter, bist so reich an Liebe für Tristan und Geduld und Fürsorge. Das sind Sachen, die viel mehr wert sind als das verdammte Geld. Ja du bist alleinerziehend, na und? Oder sollte ich besser sagen: Zum Glück. Denn sonst hätte ich dich nie kennengelernt und sonst wärst du auch nicht der Mensch, der du heute bist. Denn durch Tristan zeigst du deine weiche Seite, die sonst niemand zu Gesicht bekommen würde. Tja und die Sachen mit dem Eifersüchtig und Kontrollfreak, gehören genauso zu mir und lösen sich dann somit wohl auf. Ich hätte meinem besten Kumpel die Nase brechen können als ihr vorgegeben habt zusammen zu sein, nur um mir eins reinzuwürgen wegen diesem beschissenen Test. Ich war rasend vor Eifersucht, dass du ihn anschaust und nicht mich, dass du ihn küsst und nicht mich. Und ich war im Restaurant damals auch schon rasend eifersüchtig als er deine Hand hielt. Ich weiß ihr habt euch geküsst und das macht mich jetzt auch immer noch rasend, aber ich hatte es wohl verdient."
Ich bekam so langsam aber sicher Schnappatmung, das konnte der doch alles nicht ernst meinen. Wo war die versteckte Kamera? Was war das für ein Spiel?
Ich konnte noch nie gut mit Komplimenten umgehen, denn ich hatte es nie gelernt. Keine Ahnung ob es irgendjemand mal ehrlich mit mir meinte als er mir ein Kompliment machte. Ich beäugte alles immer nur total misstrauisch und suchte krampfhaft den Haken, den ich ja dann auch nach einer gewissen Zeit immer fand. Lag es vielleicht von Anfang an an mir, weil ich keine Komplimente annehmen konnte und immer sofort das Schlechteste sah, da ich es ja nicht wert sein konnte? Und genau dadurch schaufelte ich mir mein eigenes Grab, da ich verbissen und krampfhaft nach dem Fehler suchte?
Ich musste mir eingestehen, dass genau das der Fehler war, aber ich konnte so schlecht aus meiner Haut. Doch diesmal wollte ich es besser machen und deswegen nahm ich all meinen Mut zusammen, schaute Nathan tief in die Augen und strich ihm über die Wange. Nate zuckte bei der Berührung kaum merklich zusammen schmiegte sich aber dann in meine Hand.
Mit zitternder Stimme flüsterte ich dann, denn mehr bekam ich nicht zustande:
"Ich bin total überwältigt von allem hier, von deinen Worten. Komplimente konnte ich noch nie gut annehmen, denn ich habe immer krampfhaft nach einem Haken gesucht, der dann früher oder später, weil ich so versessen darauf war, eingetroffen ist. Ich habe mich immer als Niemand gesehen und es nie verstanden warum ausgerechnet ich Komplimente bekommen sollte. Warum sollte ich jemandem etwas bedeuten? Ich danke dir für deine Offenheit und Ehrlichkeit, aber gib mir etwas Zeit dies alles zu verarbeiten. Ich will nicht wegrennen, ich brauche nur einen Moment um meine innere Stimme zum Schweigen zu bringen, die mich davon überzeugen will, dass es alles gelogen war und du es nicht Ernst meinst. Habe bitte Nachsicht mit mir. Ich will mit dir zusammen sein, du bist mir so verdammt wichtig, das es weh tut. Die letzten Wochen waren die Hölle. Ich habe halt Probleme über meinen Schatten zu springen, Leuten zu vertrauen und zu sagen was ich fühle, was ich denke. Nate, bitte verzeih mir die letzten Wochen."
War doch gar nicht so schwer oder?
Nathan kam immer näher und legte seine Stirn an meine und dann raunte er mit seiner tiefen Stimme, die ich so vermisst hatte:
"Ich gebe dir alle Zeit der Welt, Baby. Was muss ich tun, damit deine innere Stimme schweigt und du mir glaubst?"
"Für den Anfang denke ich würde ein Kuss helfen."
Oh wo kam das denn auf einmal her?
Das ließ Nate sich nicht zweimal sagen, er nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich an sich und ich klettere auf seinen Schoß. Erst sah er mir tief in die Augen und dann streifte seine Lippe meine und ich schloss die Augen. Nathan zog mich näher an sich und presste seine Lippen auf meine und bat um Einlass und den gewährte ich ihm nur zu gerne. Sofort begann seine Zunge meine zu umkreisen und einen wilden Tanz zu entfachen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und fuhr ihm durch die Haare. Mein Herz drohte aus der Brust zu springen und ich spürte auch sein galoppierendes Herz an meiner Brust schlagen. Mein Atem wurde immer unregelmäßiger und nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns atemlos voneinander und ich ließ mich an seine Brust sinken.
Keiner von uns sagte mehr etwas, denn es war in der letzten Stunde alles gesagt worden und das musste jeder glaube ich erst mal für sich sacken lassen. Irgendwann legten wir uns auf meine Couch, die zum Glück breit genug für zwei Erwachsene war, und kuschelten uns in meine Decke. Er zog mich näher an seine Brust, drückte mir noch einen Kuss auf den Hinterkopf und so schlief ich mit Nate in meinem Rücken und seiner Hand auf meinem Bauch friedlich ein. So gut hatte ich seit Wochen nicht mehr geschlafen. Bei ihm schlief ich wie ein Stein...
Komisch früher hatte es mich immer gestört, wenn jemand neben mir lag. Ich brauchte immer total lange um mich an die Person in meinem Bett zu gewöhnen, konnte immer total schlecht schlafen, wenn mir jemand zu nah kam. Vielleicht hatte ich deswegen auch noch nicht viele Beziehungen. Denn bei One-Night-Stands war es eher selten, dass die bis zum nächsten Morgen blieben und einen mit Frühstück am Bett begrüßten. Meistens waren sie ja noch nicht mal in meiner Wohnung. Okay aber das war ein anderes Thema.
Aber was schien bei Nathan und mir schon normal zu sein? Hier war alles anders. Ob jetzt gut oder schlecht würden wir ja vielleicht noch herausfinden.
Ich hätte mir das ganze Theater die letzten Wochen echt sparen können, hätte ich einfach mal auf mein Herz gehört - blöder Verstand.
War jetzt alles gut und wir konnten unsere Beziehung genießen und aufbauen? Nach all dem Hin und Her und Durcheinander, was ich mir ja auch ein wenig selbst zu verdanken hatte, hatte ich doch ein wenig Ruhe und Frieden und Glück und so ein Zeug verdient. Ein bisschen schon oder?

♡♡♡♡♡♡
Hey Du,

na das ist ja zum Glück noch einmal gut gegangen. Vielleicht sollte man einfach mal öfter auf sein Herz hören und seinen Verstand zum Schweigen bringen?!

Ob die 2 jetzt endlich Ruhe und Frieden, wie Leyla es sich wünscht, bekommen werden?

Bis Sonntag .

Deine Mel :)

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