* Epilog **

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Hallo meine Lieben,

da ich es am Wochenende nicht schaffen werde zu aktualisieren bekommt ihr heute schon das versprochenen letzte Kapitel.

Viel Spaß und bis hoffentlich bald.

Eure Mel :)

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Als er aufwachte, fand er sich in einem stickigen Raum wieder. Er vernahm Schluchzer, ob von einer Frau oder einem Mann konnte er nicht sagen, doch drehte er seinen Kopf in die Richtung aus der er sie vermutete. Sehen konnte er nichts, denn es war stockfinster in dem muffigen Raum. Die Worte Kerker und Verließ kamen ihm in den Kopf, der bedrohlich pochte. Einen Moment brauchte er, um zu begreifen was geschehen war. Wie lange war er bewusstlos gewesen? Hatte er nicht gerade noch in seinem Sitz gesessen und sich auf das Ende der Reise gefreut?
Seine Augen gewöhnten sich allmählich an die Dunkelheit und er erkannte langsam Umrisse der Menschen, die Stunden vorher noch neben ihm gesessen hatten oder war es mittlerweile Tage her? Und dann tauchten vor seinem inneren Auge mehr und mehr Bilder der Vorkommnisse auf und die Übelkeit machte sich in ihm breit. Nur mit Mühe konnte er ein Würgen unterdrücken und die hochsteigende Galle zurückdrängen. Wo war er da nur reingeraten? Würde er jemals lebend wieder hier herauskommen, wo immer er auch gerade war? Tränen suchten sich den Weg an die Oberfläche und er machte sich nicht die Mühe sie wegzuwischen. Er wollte doch nur seine Frau und seine Kinder in die Arme schließen. Stattdessen hatte er ein Ticket geradewegs in die Hölle gebucht und so wie es momentan aussah auch ohne Rückfahrschein.

Sein letzter Gedanke ließ ihn trotz der aussichtslosen Situation Lächeln, denn er galt seiner wunderschönen Frau vor ihm, die ihn anlachte und ihre Grübchen und ihre strahlenden Augen zeigte. Oft betitelte sie sich als Mängelexemplar. Immer sagte sie, sie hätte keine strahlenden Augen und eigentlich wäre sie auch nicht hübsch und nichts wert, doch für ihn war sie alles. Sie war die wunderhübscheste Frau, die er je gesehen hatte. Er liebte jeden Zentimeter an ihr, ihren Duft, ihren Körper, ihre Stimme und ihren Blick. Egal was sie tat sie war perfekt. Perfekt für ihn. Sie hatte ihm gezeigt, was es heißt einem Menschen bedingungslos zu vertrauen. Er war ihr verfallen, von der ersten Begegnung an. Und jetzt sollte er sie nie wieder in die Arme schließen, sie nie wieder sehen? Das durfte, das konnte nicht sein.

Und dann fiel er auf seine Knie und sein Körper sackte nach vorne...

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