Mein Clan?

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Meine Blicke schwiffen über alte Regale mit Büchern, die selbst auch nicht besonders neu schienen. Einige waren bereits sehr abgenuzt, doch es gab auch neuere und einige dessen Sprache ich nicht einmal konnte, geschweige denn wusste um welche es sich handelt.
Ich stand auf und trat näher an das Regal heran. Nun fiel mien Blick auf einen anderen Schrank, ausdem viele Gerüche ausgingen.
Nachdem ich ihn geöffnet hatte, war mir bewusst um was es sich handelte. Es standen unzählige Arzeneifläschchen und Gläser gefüllt mit Kräutern darin.
Plötzlich fiel mein Blick auf ihren Schreibtisch, zumindest nahm ich an dass sie ihn als Schreibtisch benutzte, auf dem ein Blatt Papier lag. Es war schon ein Anfang eines Briefes zu lesen. Moment! Das war kein brief, eher ein Report oder ähnliches.
Ich nahm das Papier und begann es mir durch zulesen.

Wir haben nun klare Beweise, dass es sich bei Artos, Lupa wirklich um Ruby Rose handeln könnte. Sie macht derarte Vortschritte und ihre Fähigkeit stimmt mit der beschriebenen überein. Momentan arbeite ich mit ihr an ihrer neuen Waffe.
Ich werde alles Mögliche tun, um sie zu beschützen. Askan kann also beruhigt seinen Plan vorbereiten, um sie sicher an das Ziel zu bekommen.

Wow Moment mal! Askan. Der Askan, also mein Askan. Heißt das Cindy gehört zu dem Clan? Aber dann hätte sie es mir doch vorher gesagt, oder nicht?
Ich verstand die Situation zwar  nicht ganz, aber ich legte den Zettel, Brief oder was es war wieder zurück an den Platz, wo es vorher lag. Es hatte sicher einen Grund, dass sie mir etwas verschwieg, dann sollte ich auch nicht zeigen, dass ich es wusste. Ich bin nur froh, dass sich Cindy nicht als Gegnerin herausstellte. Bei dieser Überlegeung musste ich lächeln, sie war wirklich zu nett um böse zu sein.

"So ich hab alles was wir brauchen",kam es plötzlich hinter mir, während Cindy mit einer großen Truhe die Hütte betrat, "Lass uns gleich anfangen".
Mit diesen worten gingen wir hinunter in den Raum von gestern und fingen an.

Es stellte sich heraus, dass in der Truhe Metall war. Sehr viel. Ich frage mich, wie sie das allein tragen konnte.
Sie fing an mir zu erklären wie wir vorgehen würden, was schließlich gleich anfingen.
Zuerst machten wir so etwas wie Schablonen, oder besser gesagt Gießformen, wo das geschmolzene Metall schließlich hinein kam. Nachdem es ausgekühlt war, kamen die einzelnen Zeite auf den Amboss und wurden zusammen, wie sagt man das, zusammen geschweißt? Dann hieß es wieder auskühlen. Das wiederholte sich bei jedem kleinen Teil und war zeimlich anstrengend. Obwohl ich eigentlich nur 30% der Arbeit machte, war ich schon völlig fertig.
Nachdem dass geschafft war, ging es nun um das Zusammenschrauben, aber so das sie am Ende wirklich funktionierte, wie wir usn das vorstellten, denn wie schon gesagt, ich wollte etwas Besonderes.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass davor noch dass lakieren an der Reihe war.

Nach etwa 18,5 Stunden, reines Arbeiten waren wir endlich fertig und ich hielt sie endlich in der Hand...

Lupa-die WölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt