Teil 33 Special

7.8K 337 39
                                    

Vorerst möchte ich mal Kurz Danke sagen!⭐
✒Du bist der Boss✒ hat heute die 200Tsd Reads geschafft!
Das ist echt der Wahnsinn, Leute!❤
Nie hätte ich gedacht, dass mein Buch diese gigantische Zahl erreicht!
Und das nur dank EUCH!☝
Und ich nähere mich auch mit großen schritten den 200 Followern.
Dafür ein riesen Dankeschön☺ und ich hoffe, dass ich euch mit diesem kleinen Special eine Freude machen kann.

SO, und jetzt möchte ich euch nicht länger von der Geschichte abhalten und wünsche euch ganz viel Spaß mit diesem Kapitel.

Eure Schoko☕

___________________________

Alexander

Genervt wandert mein Blick immer wieder zur Uhr, doch noch ist das Ende dieser beschissenen Besprechung nicht in Sicht.

"Joel, was sagst du denn dazu?" richtet sich mein Namensfetter fragend an mich. "Ich finde ja, wir sollten uns nach einem neuen Leiter für die nördlichen Häuser umsehen. Diese Frau bringt einfach nichts auf die Reihe. Ich finde, wir haben uns das jetzt lange genug mit angesehen."

Führt er seine Überlegungen aus.

"Ja, meinetwegen." sage ich gleichgültig, stehe von meinem Stuhl auf und wende mich der Fensterfront zu.

Wie gerne würde ich jetzt da draußen sein. Mit Emely in der Sonne sitzen und ihrer süßen Stimme lauschen, anstatt dem nervigen Klang der Alexanders, der scheinbar noch immer nicht mit seiner Stellenbelegung fertig ist.

"Ich hatte gehofft, dass du das sagst Joel, deshalb habe ich dir schon mal ein paar geeignete Kandidaten herausgesucht, die ich für vielversprechend halte." reicht er mir einen Stapel Unterlagen, denen ich nur einen flüchtigen Blick zuwerfe.

"Ich bin sicher, du hast schon einen Favoriten, Alex, also warum vergeudest du unsere Zeit?" deute ich auf die Unterlagen, die ich auf den Tisch gelegt habe. Erneut die Hände hinter dem Rücken verschränkt laufe ich vor den Fenstern auf und ab.

Ob Emely schon auf dem Weg ist? Oder ist sie noch im Büro? Vielleicht sollte ich sie mal anrufen. Ich bin sicher, dass ich hier nicht rechtzeitig wegkomme.

Oder ob ich es noch schaffe, wenn ich mich etwas mehr auf die Arbeit konzentriere. Doch irgendwie geht mir derzeit viel zu viel durch den Kopf. Nicht zuletzt meine Mutter, die mir an ihrem Geburtstag gebeichtet hat, dass mein Vater, seit dem er von meiner Firma erfahren hat noch unberechenbarer ist als sonst.

Flüchtig schaue ich auf die Uhr, die über der Tür an der Wand hängt und verdrehe genervt die Augen. Fünf vor Zwölf. Na, das Essen kann ich abhaken.

Wir habe noch viel zu viele Punkte, die wir zu bearbeiten habe, weshalb ich die Besprechung kurzfristig unterbreche, doch bevor ich mein Handy in der Hand habe, klingelt es bereits.

"Hey, meine Süße. Gut dass du anrufst." begrüße ich sie mit weicher Stimme. Wobei mir ganz warm ums Herz wird und all der Stress wie von selbst von mir Abfällt. Allein ihre Stimme macht mich ruhiger, doch habe ich nicht lange Zeit, weshalb ich ihr ins Wort falle.

"Ich schaff's leider nicht zum Essen." entschuldige ich mich brummig "Das Meeting dauert länger." verstimmt wende ich mich von meinen Vorstandsmitgliedern ab, die nachwievor über den Neuen Regionalleiter diskutieren und den lieblichen Klang meines Engels verzerren.

"Oh, ach so..." beginnt sie stockend. Ich kann hören, wie enttäuscht sie ist. Doch liegt noch irgendetwas anderes in ihrer Stimme, was ich nicht zuordnen kann, doch da Mr. Buttweiser mich irgendwas fragt, unterbreche ich sie bedauernd.

✔ Vertrau mir #2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt