„Wir reden später darüber. Heute Nacht bleibst du in deinem Zimmer. Ich lasse jemanden hochkommen, der dich kontrolliert!“
Alex bewegte sich keinen Zentimeter. Sein Körper bebte nur auf und ab. Er hob seinen Kopf und sah Nicolai in die Augen:
„Ich schwöre dir, dass du es nicht schaffen wirst, mich ewig am Leben zu erhalten. Irgendwann werde ich es tun. Irgendwann schaffe ich es, wenn du mich nicht gehen lässt!“
„Ich soll dich gehen lassen? Wie stellst du dir das vor?“
Alex stand auf und stellte sich vor seinen Vater.
„Ich bin doch dein Sohn. Und irgendwo wirst auch du mich lieben. Also wenn ich dir irgendwas bedeute, dann lässt du mich gehen!“
„Was redest du denn da für ein Zeug. Ich soll dich gehen lassen? Was soll das denn jetzt, Alex? Spinnst du?“
Alex lief wütend im Raum auf und ab:
„Was verstehst du denn daran nicht? Ich will hier raus, weg von dir und den Severoficz. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr hier leben!“
„Okay und wo willst du hin? Wie hast du dir das vorgestellt. Du ziehst hier aus und dann? Wie geht es weiter?“
„Ich will zu meiner Mutter!“
Nicolai ballte die Fäuste.
„Das kannst du vergessen!“
„Nein, das werde ich nicht. Lass mich einfach gehen, bitte. Ich werde dich nie wieder belästigen. Ich gehe und bin für immer weg!“
„Du weißt zu viel Alex und das wäre nur eine Gefahr für mich!“
„Dad, du kannst mir vertrauen. Bitte!“
Nicolai setzte sich auf die Couch.
„Ich kann dich nicht einfach gehen lassen. Ich will das nicht und ich kann das nicht!“
Alex ging vor Nicolai auf die Knie. Er musste jetzt das tun, was er am meisten hasste. Er musste bei seinem Vater betteln:
„Bitte ich tu alles was du willst. Nur lass mich bitte gehen. Ich flehe dich an. Bitte, bitte. Ich will nur leben, Dad. Tu mir das nicht an. Ich mache alles was du willst. Wirklich alles!“
Nicolai fing an zu grinsen. Er ergriff Alex's Kinn:
„Wirklich alles? Hmm, ich weiß schon was du tun kannst!“
Er griff zu seiner Hose und öffnete sie. Alex sah seinen Vater empört an.
„Du hast doch gesagt alles! Und wenn du damit fertig bist, werden wir noch einige Vereinbarungen treffen. Also, fang an!“
Alex griff in die Hose seines Vaters und holte seinen Schwanz heraus. Langsam fing er an ihn zu reiben. Als er etwas steifer wurde nahm ihn Alex in den Mund. Er schmeckte salzig. Alex war angewidert und wollte seinen Kopf zurückziehen, aber Nicolai hielt ihn fest. Nach einiger Zeit war Nicolai fertig und spritzte ab.
„Fein schlucken, Alex!“
Alex kämpfte gegen den Drang sich zu übergeben. Er ließ sich zurückfallen und wischte die Tränen aus seinem Gesicht.
„Na na, nicht weinen Alex. Du hast es doch bald geschafft. Also lass uns verhandeln. Wie hast du dir das jetzt genau vorgestellt. Ich kann dich nicht einfach gehen lassen. Ich hoffe, dass ist dir klar. Ich könnte dir verschiedene Möglichkeiten geben. Du kannst dir dann eine aussuchen, wie es mit dir weitergehen soll. Also Möglichkeit Nummer 1: Du machst hier fein mit und du wirst irgendwann meine Position einnehmen. Dafür verzichtest du auf deine Mutter und alles andere. Ich verspreche dir bei dieser Option, dir nie wieder weh zu tun. Möglichkeit Nummer 2: Du kannst einfach abhauen und ich lasse dich töten. Wenn du mich fragst keine schöne Wahl, aber dann ist es alles vorbei. Ich weiß ja nicht, ob dir das gefallen würde? Nie wieder Leid und Probleme. Möglichkeit Nummer 3. Wenn du mich fragst, eine blöde Lösung für jeden von uns. Ich lasse dich gehen, aber unter der Voraussetzung, dass du bei mir in Ungnade gefallen bist. Das heißt für dich, wenn du dann gehst bist du vogelfrei. Jeder darf dich umbringen, der es möchte. Du stehst dann nicht mehr unter meinem Schutz. Eine blöde Lösung oder?“
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2. Leben!
General FictionDas Ende und der Anfang des Alexandr Petrov "Mein Name ist Alex und ich bin 16. Ich hasse meinen Vater. Meine Mutter kenne ich nicht und in meinem Leben gibt es nur Probleme. Unter anderem, weil mein Vater bei der Mafia ist. Naja ich versuche da rau...