Piep!
Piep! Piep!
Piep!
Alex öffnete die Augen und sah sich um. Er war in einem Krankenzimmer. An seinem Arm war eine Kanüle. Über ihm ein Tropf. Wut stieg in Alex auf. Wieso hatte er nach Flynn's Hand gegriffen? Er riss sich die Kanüle aus dem Arm und entfernte den Pulsmesser von seinem Finger.
Piiiiiiiiieeeeeeeeeeep!
Sofort kamen Leute ins Zimmer gerannt.
„Hey, was tust du denn da? Schwester legen sie ihm bitte wieder die Sachen an!“
„Nein! Lassen sie mich in Ruhe. Mir geht es gut. Ich brauch den Mist nicht!“
„Du warst eine ganze Weile bewusstlos und hast eine Menge Blut verloren. Und außerdem fanden wir in deinem Blut Spuren von Kokain. Kannst du das erklären?“
„Ich sag gar nichts!“
„Denkst du das bringt dich weiter?“
„Können sie sich vorstellen, dass mir das gerade so ziemlich egal ist. Ich will einfach nur meine Ruhe und mehr nicht. Hauen sie endlich ab!“
Der Arzt verließ kopfschüttelnd das Zimmer.
„Ich würde gerne alleine mit ihm reden, Feli.“
„Aber ich will ihn kurz sehen.“
„Dann, versprochen! Ich denke, wenn wir jetzt alle auf ihn los gehen, dann bringt uns das gar nichts!“
Der Arzt trat auf sie zu.
„Wie geht es ihm?“
„Es geht ihm ganz gut. Er ist stabil und sehr gereizt dazu.“
„Ich rede jetzt mit ihm!“
Flynn betrat das Krankenzimmer. Alex lag auf seinem Bett. Mit dem Kopf zum Fenster und bewegte sich keinen Zentimeter. Er drehte sich auch nicht zu Flynn um.
„Können wir reden, Alex?“
„Hau ab!“
„Nein, das werde ich sicherlich nicht. Alex, ich werde dir jetzt erklären, wie das hier jetzt abläuft. Du kannst jetzt entweder mit mir reden und wir finden für das Ganze hier eine Lösung. Oder wir reden nicht und ich fälle mein Urteil so darüber.“
„Was soll das denn jetzt heißen?“
„Nun Alex. Deine Mutter ist sehr verzweifelt, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Und sie fragte mich schon, wie es jetzt weitergeht. Und ganz ehrlich. Du verletzt dich selber, man fand Drogen in deinem Blut, du warst in einem Suizidchat und du hast versucht dich umzubringen und das anscheinend nicht das erste Mal. Das lässt eigentlich nur noch eine Möglichkeit übrig und diese ist die Unterbringung in einer Klinik, da du anscheinend stark suizidgefährdet bist!“
„Was? Nein. Das kannst du nicht tun! Das ist nicht wahr. Ich, ach ihr könnt mich mal. Denkt was ihr wollt. Mir ging es einfach nur nicht so gut. Das kann doch mal passieren.“
Flynn ging auf Alex zu und hob dessen Arme hoch.
„Siehst du die Verbände? Siehst du das? Du hast dir ein Messer in die Arme gerammt und wolltest dich von einem Dach stürzen. Du wolltest dich umbringen! Verstehst du das? Alex, verdammt nochmal. Das ist doch kein Spiel. Du hast keine zweite Chance wenn du tot bist. Du musst mit mir reden! Alex was ist los?“
„Mir geht es gut!“
„Mir fehlen die Worte! Du lässt mir keine andere Wahl. Ich werde eine Einweisung in eine Klinik für dich befürworten.“
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2. Leben!
General FictionDas Ende und der Anfang des Alexandr Petrov "Mein Name ist Alex und ich bin 16. Ich hasse meinen Vater. Meine Mutter kenne ich nicht und in meinem Leben gibt es nur Probleme. Unter anderem, weil mein Vater bei der Mafia ist. Naja ich versuche da rau...