Den nächsten Morgen startete Alex mit einer heißen Dusche. Er wollte als erstes das Meldeamt von Los Angeles aufsuchen. Die Frage an dem Plan war, ob sie ihm Auskunft geben würden?
„Der nächste Bitte!“
„Ja, hallo. Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Also ich suche eine Frau. Naja nicht nur eine Frau, sondern meine Mutter. Sie heißt Felicity De LaRocha.“
„Ok, haben sie Urkunden dabei, die bestätigen, dass die besagte Frau ihre Mutter ist?“
„Ich habe meine Geburtsurkunde mit!“
„Okay, zeigen sie mal her!“
Alex reichte seine Geburtsurkunde zu der Sachbearbeiterin. Sie las sich die Urkunde durch und tippte etwas in ihrem Computer ein.
„Haben sie noch mehr Dokumente? Oder ist das das Einzige?“
„Ähm mehr habe ich leider nicht.“
„Okay. Ich kann ihnen leider keine Auskunft geben. Die Daten die sie haben reichen nicht aus. Es wird ja sicherlich nicht nur die eine Felicity De LaRocha geben. Und da sie keinen expliziten Beweis haben, dass diese Person ihre Mutter ist, bin ich nicht befugt eine Auskunft zu geben. Tut mir leid.“
„Nein, bitte. Ich bitte sie. Können sie mir nicht irgendwas sagen. Wenigstens einen kleinen Hinweis? Irgendetwas?“
„Es tut mir leid. Der nächste bitte!“
Ein Mann wollte gerade an Alex vorbei gehen, als er sich vor ihn stellte und die Bearbeiterin ansah:
„Ich flehe sie an. Bitte. Mein Vater hat mir immer den Kontakt zu ihr verboten. Ich habe sie nur einmal kurz gesehen. Bitte. Sie hat genauso blaue Augen wie ich. Oh Gott. Bitte, bitte. Tun sie mir das nicht an. Geben sie mir irgendetwas wo ich weiter suchen kann. Ich bitte sie!“
„Na gut. Es gibt eine Felicity De LaRocha in Los Angeles. Sie besitzt ein Restaurant. Es heißt 'Enotria'. Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen.“
„Können sie mir noch die Adresse des Restaurants aufschreiben? Bitte!“
Die Sachbearbeiterin schrieb etwas auf einen Zettel und reichte ihn Alex.
„Haben sie vielen vielen Dank. Ich danke ihnen!“
Alex verließ schnellen Schrittes das Meldeamt. Er sah auf den Zettel und suchte sich ein Taxi.
„Bringen sie mich bitte zu dieser Adresse!“
Alex stieg aus dem Taxi aus und stand vor dem Restaurant. Mittlerweile war es später Nachmittag. Alex sah in das Restaurant. Es sah zu aus. Er ging etwas näher heran und las die Öffnungszeiten. Natürlich hatte es genau jetzt zu. Alex beschloss in einer Stunde wieder zu kommen. Dann wäre er genau zur Öffnung des Restaurants wieder da.
Als er wieder kam, sah er einige Personen im Restaurant herumlaufen. Alex sah auf seine Uhr. Es war genau 16:00 Uhr. Er ging zur Tür und öffnete sie. Eine leise Klingel erklang. Alex schritt auf den Tresen zu.
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2. Leben!
General FictionDas Ende und der Anfang des Alexandr Petrov "Mein Name ist Alex und ich bin 16. Ich hasse meinen Vater. Meine Mutter kenne ich nicht und in meinem Leben gibt es nur Probleme. Unter anderem, weil mein Vater bei der Mafia ist. Naja ich versuche da rau...