Klinikaufenthalt

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Flynn kam in das Zimmer von Alex.

„Alex, ich bring dich in eine andere Klinik. Besser gesagt in meine Klinik.“

Alex blickte Flynn an. Er war völlig kraftlos und bekam kaum etwas mit. Er nickte leicht.

 

Den Transport bekam Alex nicht wirklich mit. Sein Kopf war völlig leer und nicht aufnahmefähig. Er bemerkte wie man ihn auf ein Bett legte. Danach schlief er ein.

 

Er wachte auf und sah sich in dem Raum um. Er war so ähnlich eingerichtet wie in dem Krankenhaus. Nur sah hier alles viel moderner und wohnlicher aus. Das Fenster war nicht vergittert. Er sah zwei Türen. Eine war, wie er bemerkte, der Zugang zu seinem kleinen Badezimmer. Die Andere war verschlossen. Er klopfte dagegen und sah neben der Tür einen roten Knopf. Er drückte ihn.  Ein Lautsprecher ging an und eine Stimme war zu hören.

„Ich habe dein Klingeln vernommen. Ich bin sofort bei dir Alex!“

Wer war das? Und wo war Alex? Die Tür ging auf und eine junge Frau betrat das Zimmer.

„Wo bin ich? Warum war ich eingesperrt? Ich will hier raus! Und wer sind sie?“

„Alex, ganz ruhig okay. Setz dich erst einmal bitte. Du bist noch ziemlich wackelig von den Medikamenten. Ich bin Becky. Du bist in der Klinik von Dr. Flynn Fitzgerald. Du brauchst keine Angst haben. Er kommt sicherlich gleich vorbei und sieht nach dir. Ich habe ihn schon informiert, dass du wach bist. Ich habe dir etwas zu trinken mitgebracht. Du hast sicherlich Durst!“

Alex nickte geistesabwesend und trank einen Schluck aus dem Becher, denn sie ihm hinhielt.

„Gedulde dich noch eine Minute. Flynn wird sofort bei dir sein!“

Alex nickte.

„Wenn du möchtest warte ich hier mit auf ihn!“

„Ja bitte!“

 

Flynn wartete am Eingang auf Feli.

„Hey Flynn. Wie geht es ihm?“

„Er ist vor ein paar Minuten aufgewacht. Er wird bestimmt noch etwas benommen sein. Aber so geht es ihm denke ich ganz gut. Ich war noch nicht bei ihm. Wenn du willst gehen wir sofort zu ihm!“

„Ja bitte!“

Flynn und Feli betraten Alex's Zimmer. Flynn ging auf Alex zu und setzte sich neben ihn aufs Bett.

„Alex, wie geht es dir?“

„Fühle mich etwas benommen und müde, aber ansonsten gut!“

„Hmm okay! Hör zu. Du bist jetzt bei mir in der Klinik. Ich will dir helfen, dass du dich besser fühlst. Wir werden morgen früh anfangen. Heute Nacht, bleibst du hier drin.“

„Was? Wie ich bleibe hier drin?“

„Heute Nacht werden wir die Tür zu sperren. Es ist nur zu deiner Sicherheit. Du bist noch zu benommen. Das wäre nicht sicher, wenn du herumläufst.“

Flynn ging zur Tür. Er wollte gerade zusperren, als Alex aufstand und zur Tür rannte. Panisch hielt er sie fest.

„Bitte nicht einsperren. Bitte nicht!“

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