Nicolai war in Rasdory und überlegte, was er an diesem Tag tun sollte. Doch weit kam er nicht, da ihn sein Informant anrief.
„Interpol ist auf uns aufmerksam geworden. Sie wissen noch nicht sehr viel, aber wir sollten ein wenig vorsichtig sein!“
„Danke!“
Nicolai wurde wütend und warf die Sachen von seinem Schreibtisch, der vor ihm stand.
„Alex! Das warst du! Du mieser kleiner Verräter. Wie konnte ich dir nur vertrauen. Doch das wirst du bezahlen. Ich werde dich quälen und foltern, wie du es noch nie in deinem Leben erlebt hast. Und vorher werde ich dich irre machen. Ich werde dich in dem Glauben lassen, dass alles gut sei. Aber irgendwann werde ich zuschlagen und du wurst leiden. Ich werde dir genau dann alles nehmen, wenn du am Glücklichsten bist. Das schwöre ich!“
Nicolai packte seine Sachen und verschwand aus seinem Haus in Rasdory. Jetzt hieß es erst einmal untertauchen und einen Plan aushecken, wie er seinen Sohn bestrafen konnte.
Alex wachte auf und war gar nicht in Stimmung auzustehen. Heute war sein 18. Geburtstag. Doch irgendwie war er mit seinen Gedanken ganz woanders. Eine Schwester kam in sein Zimmer und sagte, dass er seine Sachen packen dürfe.
„Wie meinst du das?“
„Heute geht es Heim für dich!“
Schnell packte Alex seine Sachen und unterschrieb seine Entlassungspapiere. Er fragte sich gerade, wie er nach Hause kommen sollte, als er aus der Klinik schritt und seine Mutter sah.
Feli fing an zu weinen und konnte es erst gar nicht glauben. Sie drückte Alex an sich.
„Alles gute zum 18. Geburtstag mein Schatz!“
Sasha stand neben ihm und umarmte ihn. Er küsste Alex lange auf den Mund.
„Happy Birthday, Alex!“
Es war ein unbeschreibliches Gefühl wieder frei zu sein. Schnell fuhren sie nach Hause und dort holten sie die verpasste Zeit nach und feierten Alex's Geburtstag.
Am Abend kam Flynn.
„Hey Alex. Alles Gute!“
„Danke dir!“
„Wie geht’s dir?“
„Es geht mir im Moment klasse. Ich habe eine Familie und Sasha und das ist perfekt so wie es ist!“
„Ja, das kann ich mir vorstellen! Und sonst so?“
„Naja, wir haben denke ich viel zu bereden.“
„Was hältst du von einer ambulanten Therapie mit mir. Also so etwas wie eine Tagesklinik. Aber nicht jeden Tag. Jeden zweiten wenn du das möchtest. Dort können wir reden und du bist dennoch jeden Abend zu Hause oder bei Sasha!“
„Das wäre toll!“
„Gut, aber für heute gehen wir erst mal wieder feiern oder?“
„Wenn du es sagst!“
Alex setzte sich neben Sasha. Beide sahen sich in die Augen und mussten lachen, als sie gleichzeitig reden wollten. Sasha fing an.
„Du, ich würde dann gerne doch schlafen gehen. War ein echt anstrengender Abend. Ich mach mich halt auf den Heimweg!“
Alex sah Sasha an.
„Wenn du willst, dann komme ich mit. Also nur wenn es dir nicht zu viel ist. Ist ja auch schon spät!“
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2. Leben!
General FictionDas Ende und der Anfang des Alexandr Petrov "Mein Name ist Alex und ich bin 16. Ich hasse meinen Vater. Meine Mutter kenne ich nicht und in meinem Leben gibt es nur Probleme. Unter anderem, weil mein Vater bei der Mafia ist. Naja ich versuche da rau...