×××POV Yuriko Dakishimeru×××
Traurig blicke ich Nara hinterher. Wenn dieser Holzkopf Glück hat, verbringt sie gleich mehrere Stunden mit ihrem Schwarm allein, während ich hier bei Professor Pädophilo - ja, wir haben echt eine Menge Spitznamen für unseren Lehrer - festsitze. Dieser bewegt sich nun Richtung Türe, um sie zu schließen. Mir wird eiskalt. Jetzt sind wir wirklich ganz allein. Schnell ziehe ich mein Arbeitsheft heraus.
Wenn ich selbstständig arbeite, dann lässt er mich ja vielleicht in Ruhe!, schießt es mir in den Kopf.
Mit dieser Hoffnung beuge ich mich über mein Mathebuch und versuche verzweifelt, irgendetwas zu verstehen. Die Zeit vergeht quälend langsam.
Plötzlich spüre ich zwei kalte Hände auf meinen Schultern. Ich schrecke auf.
"Na na na, haben wir etwa Verständnisprobleme, Miss Dakishimeru?", höre ich die Stimme meines Lehrers hinter mir.
Es läuft mir eiskalt den Rücken runter. Warum legt dieser Grusel-Typ seine Hände auf meine Schultern?
"Nein, es geht schon, danke!", erwidere ich unsicher.
"Aber, aber. Wir wollen doch nicht lügen, nicht wahr, Miss Dakishimeru?", erklingt Oroshigushi dicht an meinem Ohr.
Was hat der Kerl vor?
Ich zucke zusammen, als ich spüre, wie seine rauen Hände weiter von meine Schultern nach vorn gleiten und kurz vor dem Ansatz meiner Brüste zum Stehen kommen.
"Wissen Sie, Miss Dakishimeru, wir können das Nachsitzen auch angenehmer gestalten. Zumindest für mich", lacht er sadistisch hinter mir.
Plötzlich höre ich, wie die Klassenzimmertür sich öffnet.
"Entschuldigung, Mr. Oroshigushi? Ich habe hier einen Brief für Yuriko von Direktor Jiyong", dringt eine mir sehr wohl bekannte Stimme an mein Ohr.
Ich fahre mit dem Kopf herum, damit ich einen Blick in Richtung Tür werfen kann. Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn ich die Stimme wirklich richtig zugeordnet haben sollte. Tatsächlich, ich habe mich nicht geirrt.
Mein Retter, schießt es mir durch den Kopf.
"Jeongguk...", formen meine Lippen lautlos seinen Namen.×××POV Katashi Oroshigushi×××
Ein wohliger Schauer durchfährt meinen Körper, als Nara Genji endlich das Klassenzimmer verlässt. Sie war die Einzige, die mich an der Umsetzung meines Planes herausgezögert hat. Endlich bin ich mit dem Objekt meiner Begierde allein. Doch anstatt, wie üblich, eine Diskussion mit mir über das Nachsitzen zu starten, holt Yuriko Dakishimeru tatsächlich ihre Bücher heraus. Will sie etwa wirklich lernen? Das würde ihr so gefallen.
Ich sehe einige Zeit mit an, wie sie grüblerisch über ihrem Buch gebeugt versucht, etwas in ihren hohlen Schädel zu kriegen. Dabei fallen mir die wundervoll geschwungenen Lippen auf, auf die sie sich gelegentlich beißt. Dieses Biest. Allein die Vorstellung, meinen Schwanz zwischen eben diesen Lippen zu versenken, macht mich tierisch an. Ich stehe fast geräuschlos auf und mache mich auf den Weg zu meiner baldigen Gespielin. Sie scheint mich überhaupt nicht zu bemerken. Wie ironisch. Aber der Überraschungseffekt macht die Sache nur noch interessanter. Hoffentlich schreit sie sich die Seele aus dem Leib, wenn ich sie nehme. Schleichend platziere ich mich hinter ihr. Der süße Duft der Unschuld geht von ihr aus. Noch. Vorsichtig lege ich meine ungeduldigen Hände auf ihre Schulter und spüre, wie sie unter der Berührung zusammenzuckt.
"Na na na, haben wir etwa Verständnisprobleme, Miss Dakishimeru?", raune ich erregt.
Der Schrecken durchzuckt mein Opfer von Kopf bis Fuß. Es wird ein Genuss sein, sie mir einzuverleiben. Sie entschuldigt sich höflich bei mir, versucht ihre Unsicherheit durch ein falsches Lächeln zu kaschieren. Dummes Mädchen. Ich habe sie genau da, wo ich sie haben will. Meine Hände machen sich auf die Suche nach ihren kleinen Titten, die mich nur zu gern kneten würde. Ich versuche, mir meine Erregung nicht anmerken zu lassen, als ich ihr mitteile, dass wir die Stunde auch wesentlich anders gestalten können.
Ehe sie etwas darauf antworten kann oder ich die Gelegenheit habe, meine Gedanken in die Tat umzusetzen, wird die Türe zum Klassenzimmer aufgezogen.
Wer wagt es, mich zu stören?, höre ich meine innere Stimme erbost fauchen.
"Entschuldigung, Mr. Oroshigushi? Ich habe hier einen Brief für Yuriko von Direktor Jiyong", lässt die Stimme eines Jungen verlauten.
Ich drehe mich angewidert in Richtung des Gesagten und erblicke einen Schüler aus der Parallelklasse.
Verdammter kleiner Wichser!
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SS:S - SOUL SOUNDTRACK : SUICIDE [BTS FF]
FanficAyame Fujimi ist neu an der Zenchi Highschool für herausragende Persönlichkeiten. Doch Ayame ist anders, sehr speziell sogar. Ihr Gehirn funktioniert anders, als bei normalen Menschen. Dies bekommen nicht nur ihre Mitschüler, sondern auch ihre Lehre...